Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingeweiht
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
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Für einen Kurzstop zu langsam und für sinnvolle Einsatzzeiten zu schnell bzw. zu teuer.fabbec hat geschrieben:Jetzt mal ehrlich reichen in der Stadt nicht 2x11kw pro Standort/Säule oder 1x11kw
Das sind ca 50km mit Model S oder ca 40km pro Stunde mit i3
Entweder ist man an einem Ort eher mal ne 30-60min oder eher 6-8h
Ist natürlich bei jedem anders, aber 11KW heißt für einen großen Teil der Fahrzeuge nun mal max. 3,7 KW (i3, Drilling, eUp ,eGolf ,env200 ,Leaf ,smart mit Schnarchlader, Tesla Roadster, PHEV und alle die nur Schuko können)
Halbwegs optimal nutzen können das nur B-Klasse, Model S, Smart mit 22KW, ZOE (Q210 nur 9kW)
Zeittarifs sind für Schnelladesäulen ok, wenn da akzeptable Preise bei heraus kommen. Ideal wäre eine Kombination aus beidem, um dann nicht im Hochsommer oder Winter extreme kwh. Preise bei heraus kommen.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
TeeKay
Das Problem der von Carsharern belegten Säulen hätte man übrigens ganz wunderbar mit den 800 geplanten Säulen erschlagen können. Es war der Senat, der dann völlig unambitioniert auf 200 runtergegangen ist und gleichzeitig die Bestandsanbieter mit Nutzungskonzessionen, Nachrüst- und Tarifzwang aus der Stadt ekeln wollte, auf dass irgendwann, wenn jeder Bedenkenträger in den Bezirken den neuen Säulen zustimmte, genauso viele Ladepunkte verfügbar ein werden wie heute auch schon.
Wo Senat draufsteht, ist garantiert auch Berliner Gründlichkeit beim Versauen von Projekten drin.
Ob ich mich auf eine vom Senat beauftragte und kontrollierte Software-Plattform als Datenhub für die gesamte Berliner Infrastruktur freuen sollte, bezweifle ich auch noch. Aber vielleicht überrascht der Staat ja mal mit einem funktionierenden IT-Projekt.
Wie passt eigentlich das am Carsharer-Bedarf ausgerichtete Suchraster zu den Zeittarifen? Glaubt im Senat wirklich jemand, Car2Go und Drive Now werden die Flotten in Berlin elektrisieren, wenn sie dann dutzende Mitarbeiter einstellen müssen, die die Ladepunkte pünktlich nach Ende der Ladungen räumen? Ne, da kommen schicke Diesel oder Benziner, die für den städtischen Kurzstreckenverkehr mit digitaler Carsharing-User-Fahrweise auch viel besser geeignet sind...
Wo Senat draufsteht, ist garantiert auch Berliner Gründlichkeit beim Versauen von Projekten drin.
Ob ich mich auf eine vom Senat beauftragte und kontrollierte Software-Plattform als Datenhub für die gesamte Berliner Infrastruktur freuen sollte, bezweifle ich auch noch. Aber vielleicht überrascht der Staat ja mal mit einem funktionierenden IT-Projekt.
Wie passt eigentlich das am Carsharer-Bedarf ausgerichtete Suchraster zu den Zeittarifen? Glaubt im Senat wirklich jemand, Car2Go und Drive Now werden die Flotten in Berlin elektrisieren, wenn sie dann dutzende Mitarbeiter einstellen müssen, die die Ladepunkte pünktlich nach Ende der Ladungen räumen? Ne, da kommen schicke Diesel oder Benziner, die für den städtischen Kurzstreckenverkehr mit digitaler Carsharing-User-Fahrweise auch viel besser geeignet sind...
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
Maverick78
Sehe ich auch so. Daher sage ich ja immer wieder die einfachste Möglichkeit ist eine kWh Abrechnung zzgl Standzeit um beide Argumente zu bewältigen. Standzeittarif kann sich z.b. an den örtlichen Parktarifen orientieren, das verhindert das zuparken von Carsharing Fahrzeugen und Dauerparkern. Außerdem könnte man so auch einen "Nachttarif" implementieren für die, die über Nacht laden müssen.eDEVIL hat geschrieben:Für einen Kurzstop zu langsam und für sinnvolle Einsatzzeiten zu schnell bzw. zu teuer.fabbec hat geschrieben:Jetzt mal ehrlich reichen in der Stadt nicht 2x11kw pro Standort/Säule oder 1x11kw
Das sind ca 50km mit Model S oder ca 40km pro Stunde mit i3
Entweder ist man an einem Ort eher mal ne 30-60min oder eher 6-8h
Ist natürlich bei jedem anders, aber 11KW heißt für einen großen Teil der Fahrzeuge nun mal max. 3,7 KW (i3, Drilling, eUp ,eGolf ,env200 ,Leaf ,smart mit Schnarchlader, Tesla Roadster, PHEV und alle die nur Schuko können)
Halbwegs optimal nutzen können das nur B-Klasse, Model S, Smart mit 22KW, ZOE (Q210 nur 9kW)
Zeittarifs sind für Schnelladesäulen ok, wenn da akzeptable Preise bei heraus kommen. Ideal wäre eine Kombination aus beidem, um dann nicht im Hochsommer oder Winter extreme kwh. Preise bei heraus kommen.
Damit hat man eine faire Abrechnung nach Verbrauch, je nach Fahrzeug und man kann problemlos auch 22 oder 43kW AC Lader aufstellen ohne das jemand benachteiligt wird.
Thema Car2Go, die streichen zusammen: http://blog.car2go.com/2015/07/01/wir-p ... ebiete-an/
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
Spürmeise
Ja, so wäre das nachhaltig und fair.Maverick78 hat geschrieben:Daher sage ich ja immer wieder die einfachste Möglichkeit ist eine kWh Abrechnung zzgl Standzeit um beide Argumente zu bewältigen. Standzeittarif kann sich z.b. an den örtlichen Parktarifen orientieren
Wer kommt nur auf so kranke Ideen wie mit der 15-Minuten-Taktung pauschaler Stromladekosten, was nur Verwerfungen erzeugt - als könnte man das nicht entweder minuten-bzw. sekundenbasierend Auflösen, oder wie zigmillionenfach bewährt gleich richtig per Stromzähler abrechnen.
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
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Dann Order ich mal meinen Twizy mit Typ2 , kaufst du mir meinen dann ab?fabbec hat geschrieben: Und twizy kann mit typ2 geordert werden und gegebenenfalls umgerüstet werden!
In Europa haben wir jetzt typ2 und schuko gehört nicht zum Standard! Somit vollkommen richtige Entscheidung vom Senat
Ich benötige auch jetzt eigentlich keinen Schuko, dank Adapter.
Aber mal im Ernst, die Sache mit Schuko als Sicherheitsrisiko finde ich irgendwie vorgeschoben.
In jeder Stadt in der ich bisher geladen habe gab es Säulen mit Schuko und es ist noch niemand zu Schaden gekommen.(Und glaub mir, davon hätte man SICHER! gehört)
Mich würde mal interessieren welches Szenario dem Senat da so vorschwebt. Stecker wird gezogen , dann ist der Strom aus. Dann noch Fi. Selbst Vandalismus kann man recht gut unterbinden.
Da wird vor kurzem in Berlin der Pedelec Korridor eingeweiht mit kostenlosem Laden an Schuko und dann kommt sowas?!?
Nebenbei gibt es auch noch eine Flotte eRoller hier in Berlin. Bei den Rollern fahren derzeit Techniker mit vollen Tauschakkus durch die Stadt um die Roller wieder Einsatzbereit zu machen.
Ein zusätzlicher Typ2 als "Mindeststandard" und nicht als Maximalausbau ist ja vollkommen OK.
Mein Problem ist ehr die Abrechnungspraxis. 2€ pro kWh würde bedeuten, dass ich für 100km mal eben lockere 20€ Strom zu berappen habe!!! (Anstatt 2,50€)
Selbst wenn ein Tarif für 1-Phasiges laden kommt(2€ die Stunde hab ich mal munkeln hören) sind das immer noch 10€ für mich.
Das sind 4€ über dem Verbrauch meines Diesels. Selbst ein C-Zero mit 4kW Lader steht bei diesen Preisen schlechter da als mancher Kleinwagen. Bisher war der Strom-/Kilometerpreis immer ein Verkaufsargument.
Förderung sieht anders aus.
Zuletzt geändert von Großstadtfahrer am Fr 3. Jul 2015, 10:42, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
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Oder einen Zeittarif erst nach Ladeschluss? Sollte doch möglich sein zu erfassen wann an einem Typ2 die Leistung unter 1kW fällt?Maverick78 hat geschrieben:Ich halte zeitbasierte Tarife immer noch für den falschen Weg, dies führt zwangsläufig zu Diskriminierung. Zu Verbrenner Zeiten hat man ja auch nicht den Sprit danach bezahlt, wie lange der Rüssel im Auto steckt.
Ein kWh basierter Tarif + Stand-/Verbindungsgebühr pro angefangene Stunde halte ich für ein deutlich transparenteres Modell.
Es heißt ja auch immer "Kostenlos parken während des Ladens". Dann auch ruhig etwas mehr als bei den umliegenden Parkplätzen.
Was die Situation mit unseren Carsharern angeht, stimme ich TeeKay zu.
350 Fahrzeuge mit 4-5 Stunden Ladezeit auf 200 Ladepunkte( Punkte!) loszulassen ist ein Rezept für ein Desaster
Anders herum wäre es machbar gewesen!
Die "Blockade" der Ladesäulen war ja eigentlich im Winter das große Problem.
Aus einem Gespräch mit einem Mitarbeiter hatte ich mal erfahren, dass im Winter nur die Halfte der Flotte im Einsatz war, da die Mehrzahl der Fahrzeuge eigentlich immer leer rumstand.
Hier ist auch noch ein Problem mit der Isolierung und grundsätlichen Reichweite der Fahrzeuge vergraben, aber hätte es mehr Ladepunkte gegeben würde man auch mit dem sparsamen Personal nicht so viele Ladepunkte dauerblockieren ( Mit Laden oder
Parken)
So wurden die Ladesäulen überstrapziert und das Personal zusätzlich gebunden. Ich schätze mal, das die Anschlussrate der Kundenladungen verschwindend gering waren. Wer sucht denn auch 15 Minuten nach einem Ladepunkt (bei 10 Minuten Bonus) wenn die Säulen 1km voneinander entfernt sind.
Zuletzt geändert von Großstadtfahrer am Do 2. Jul 2015, 23:06, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
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Strom per kWh zu verkaufen ist in DE aber eben nicht gerade günstig mit all den Auflagen ( darunter z.B geeichte Zähler) und auch nicht jeder darf ihn verkaufen.Spürmeise hat geschrieben: Wer kommt nur auf so kranke Ideen wie mit der 15-Minuten-Taktung pauschaler Stromladekosten, was nur Verwerfungen erzeugt - als könnte man das nicht entweder minuten-bzw. sekundenbasierend Auflösen, oder wie zigmillionenfach bewährt gleich richtig per Stromzähler abrechnen.
Wirkt fast so als wurde hier organisatorisches Problem als Vorteil für den Kunden verkauft.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
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Leute, auch auf die Gefahr hin, dass das wieder Gezeter auslöst, aber wir müssen im öffentlichen Raum wirklich weg von den AC-Ladern, allenfalls noch als ein Drittel am Triple-Lader und in einer Übergangsphase. Jeder AC-Lader nach dem Markhochlauf bedeutet, dass alle anderen für Stunden nicht laden können. Bei der geplanten Anzahl der Säulen ein zwangsläufiger Effekt. Wenn man davon ausgeht, dass in Berlin zusammen mit Potsdam und dem Speckgürtel ca 5% der deutschen Bevölkerung wohnen (was in etwa prozentmäßig auch dem Anteil an Fahrzeughaltern entsprechen dürfte, selbst wenn nur jeder 2. Berliner ein Auto hält) liegt der zukünftige Bedarf bei mehreren Tausend Säulen (allerdings würde das AC mehrheitsmäßig einschließen, bei DC Versorgung wesentlich geringer). Wie dem auch sei, die gesamte Planung geht vom Status quo aus, glauben tut keiner an den Massenmarkt.
Die Frage nach der Finanzierung ist eine interessante und nicht unwesentliche: Mein radikaler Vorschlag: vergesst diese ganzen Abrechnungssysteme, Kartensalat und dergleichen, Laden ist umsonst! Mir geht hier nicht um billige Mobilität sondern um eine nachhaltige Energiepolitik. Die Kosten dafür müßten aus der Mineralölsteuer und der Besteuerung von CO2 kommen, also eine Umschichtung von klimaschädlichem Verhalten hin zu klimafreundlichem Verbrauch von Energie. Was ist das Problem dabei: All die Lobbyisten und Besitzstandswahrer, man schaue sich nur an, wie der Gabriel vor der Kohlelobby eingeknickt ist. Sicherlich ein wenig utopisch, aber schließlich hat man auch schon Energiesteuern erhoben, um die Sozialkassen zu entlasten.
Und der Gernot wird hier ja viel gescholten, schreibt ihm doch einfach eine Email an gernot.lobenberg@emo-berlin.de und klagt ihm Euer Leid.
Die Frage nach der Finanzierung ist eine interessante und nicht unwesentliche: Mein radikaler Vorschlag: vergesst diese ganzen Abrechnungssysteme, Kartensalat und dergleichen, Laden ist umsonst! Mir geht hier nicht um billige Mobilität sondern um eine nachhaltige Energiepolitik. Die Kosten dafür müßten aus der Mineralölsteuer und der Besteuerung von CO2 kommen, also eine Umschichtung von klimaschädlichem Verhalten hin zu klimafreundlichem Verbrauch von Energie. Was ist das Problem dabei: All die Lobbyisten und Besitzstandswahrer, man schaue sich nur an, wie der Gabriel vor der Kohlelobby eingeknickt ist. Sicherlich ein wenig utopisch, aber schließlich hat man auch schon Energiesteuern erhoben, um die Sozialkassen zu entlasten.
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Viele kleine Menschen, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde verändern.
Afrikanisches Sprichwort
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Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
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Friedenau ist auch die rühmliche Ausnahme. Wohl einer der Bezirke mit der positivsten Einstellung zur eMobilität.Volker.Berlin hat geschrieben:Diese Aussage überrascht mich. Keine der mir bekannten Vattenfall-Säulen im Raum Friedenau steht für mich erkennbar auf Privatgrund.TeeKay hat geschrieben:Vattenfall hat meistens (immer?) auf Privatgrund gebaut und dürfte nicht betroffen sein.
Dort hat Vattenfall wohl auf bessere Kooperation gesetzt.
In anderen Bezirken sind die Standortgenehmigungen ja wohl zeitliche begrenzt gewesen (4 Jahre?). Darauf wollte sich Vattenfall scheinbar nicht einlassen.
Wieviele sind öffentlich?
Kleine Klickübung im Verzeichnis?!
44 Vattenfall in Berlin.
Wenn du kostenloses Parken auswählst und 24/7 Verfügbarkeit, hast du schon die meisten Parkhäuser und abgesperrten Parkplätze ausgefiltert.
Dann mal über die restlichen 29 Säulen geschaut und dir wird auffallen das genau 9 Säulen im öffentlichen Raum stehen.
(Es gibt da noch einige be-mobility Säulen in PrenzelBerg, aber ich rechnen nicht damit, das diese jemals öffentlich werden.)
Bei RWE ist die Anzahl so um die 97 Säulen.
Und straft damit im vorbeigehen fast alle Nutzer ab. Hab noch Herrn Geisel im Ohr" 200 neuen Ladesäueln.Jetzt sind die Carsharer gefragt". Die Fragen sich gerade sicher auch was
- Ladesäulen sind oft missbräuchlich blockiert (auch, aber nicht nur von Carsharern) Senat führt Zeittarif ein
Ein bischen Fingerspitzengefühl dabei wäre vielleicht nicht schlecht? Mir sind 300 Säulen mit 3 Anbietern lieber als 170 mit nur einer Ladekarte!
[*]Es gibt ein Zugangskartenchaos Senat macht einheitlichen Zugang verpflichtend.
Finde ich sehr gut! Jetzt den MSPs als Mindeststandard (Dieses Wort ist so mannigfaltig einsetzbar ) zumindest eine minutengenaue Abrechnung anbieten und ich fänd es super[*]Es gibt Monopolisierungstendenzen und nicht nur technische, sondern auch politische Probleme mit echtem Roaming Das vom Senat eingeführte System basiert auf Wettbewerb zwischen den MSPs, ohne für den Kunden neue Zugangshürden zu schaffen
Super![*]Es gibt kein zentrales Verzeichnis Senat alle Informationen über öffentliche und halböffentliche Ladesäulen in Berlin auf einer Plattform zusammen und stellt sie den Anbietern von Apps und Websites zur Verfügung, einschließlich live Belegtanzeige.
Ich weiß nicht ob man ein Projekt das 3 Jahre zu spät und mit nur 30% des Geplanten, mit mitlerweile überholten/wiederlegten Konzepten , als erfolgreich ansehen kann. VoranTREIBEN sieht für mich ein wenig anders aus.[*]Es gibt zu wenig Ladesäulen Es gibt ein Projekt, das den systematischen Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreibt und finanziell unterstützt.
Aber wenn Multicity demnächst wegfällt gibt es wenigstens genug Ladesäulen
Den Punkt geb ich dir;-) Hoffentlich sind die Standorte wenigstens mehr als nur Notbehelfe wie bei "Schnellladen in Berlin"[*]Schnelllader sind nicht wirklich schnell oder unterstützen nicht alle Standards Senat plant ausschließlich 50 kW Triple-Lader einschließlich 43 kW AC[/list]
Ich denke wir werden da sowieso nichts mehr bewirken können. Nur befürchte ich das gerade die Weichen dafür gestellt werden, dass man auch bei späteren Erkenntissen nichts mehr daran ändern kann.
Es ist ja vieles nicht perfekt und manches kritikwürdig, das will ich überhaupt nicht abstreiten. Im Gegenteil, deswegen stelle ich das ja hier zur Diskussion. Dass ich damit nicht nur Begeisterung auslösen würde, was wir vorher klar.
Ich für meinen Teil werde mich wohl so von einem Großteil der Ladeinfrastruktur verabschieden.
Glücklicherweise hab ich noch den ein oder anderen privaten Vattenfall Ladepunkt in meinem Wirkungsbereich. So werde ich auch ohne be-emobil auskommen. Wird halt ein wenig härter werden. Mal sehen ob und wann es mir zu viel wird.
Zuletzt geändert von Großstadtfahrer am Fr 3. Jul 2015, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ladestationen in Berlin: be-emobil.de
TeeKay
Soweit ich weiß, wird dort bei Volker untersucht, inwiefern die User bereit sind, auf Carsharing umzusteigen. Dazu gehören vermutlich auch die Säulen.Großstadtfahrer hat geschrieben: Friedenau ist auch die rühmliche Ausnahme. Wohl einer der Bezirke mit der positivsten Einstellung zur eMobilität.
Monopolisierungstendenzen damit zu begegnen, dass man die Ausschreibung um 3/4 kürzt und das verbliebene 1/4 an einen Anbieter gibt und man gleichzeitig die beiden anderen Anbieter mit absurden Bedingungen aus der Stadt ekelt, ist auch genial. Tut mir leid Volker, aber ich habe das Gefühl, dass da eine sehr gute Propaganda-Abteilung die Erklärungen für den Wahnsinn ausarbeitete.
@e-future: Auf DC als Standardladung zu setzen, wäre dann der nächste Wahnsinn, der sich von anderen erfolgreichen Elektromobilitätsnationen abheben würde. Wer DC-Ladung als die neue Standard-Lademethode propagiert, will, dass die Menschen ihr Elektroauto künftig genauso betanken müssen wie die Verbrennerfahrer ihren Verbrenner. Statt "Plug in & Forget" heißts dann "Plug in & Wait" - geniale Idee.
Worin siehst du eigentlich ein Problem in zehntausenden Lademöglichkeiten in Berlin? Andere Städte planen das auch. Würde man bei allen Straßensanierungen die Parkplätze mit billiger Ladeinfrastruktur ausrüsten, entstünden auch nur geringe Mehrkosten. Auf 2km wurden an meiner Büroadresse in Berlin Parktaschen angelegt. Parallel dazu wurde der Gehweg aufgebrochen, um neue Telefonkabel zu verlegen. Hier waren schon alle teuren Tiefbauarbeiten vergeben und die Lade-Infrastruktur hätte als Abfallprodukt kostengünstig mit installiert werden können. Neben die Telefonkabel wären neue Stromkabel gelegt worden und die Parkplatzpflasterer hätten an jede Parktasche eine Säule einbetoniert.
Beim anderen Büro wurde gleich die ganze Straße neu gebaut. Richtig schickt mit Asphalt und natursteingepflasterten Parkbuchten und neuem Bürgersteig. Auch hier wären die Kosten für Lade-Infrastruktur gering gewesen. Wer aber selbst bei solchen Chancen NICHTS tut, nicht einmal vorbereitende Installationen wie Leerrohre, der braucht nicht mehr zu hohen Kosten bei der Nachrüstung argumentieren. Das sind dann selbst geschaffene Probleme.
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