KFC Lader

Re: KFC Lader

hhoff
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Bei Lidl (außerhalb Eschborn, wo Lidl mit ihrem "Ladepark" von 5 Ladesäulen mit 10*CCS + 3*AC wohl so eine Art Prototyp schaffen wollte, um zu sehen, was Ladeparks einbringen) fahre ich allerdings normalerweise auch nicht nachts vorbei. Aldi hingegen ist aufgrund des günstigen CCS-Preises von 0.39€/kWh mein Lieblingsladeort für Langstrecken. Und nachts sind die Lader auch meistens nicht belegt. Wenn ich tagsüber dort lade, gehe ich natürlich auch in den Aldi, um etwas zum Essen für die Ladepause einzukaufen.

Manchmal ist es aber nachts auch etwas unheimlich auf den Parkplätzen in einsamen Gewerbegebieten, da treffen sich auch "lurchige Gestalten"...

Andererseits gibt es da auch Paket-Stationen, die nachts zugänglich sind.

Auf der Aldi-Webseite steht übrigens: "Die Nutzung der Ladestation ist kostengünstig und ohne Registrierung möglich. In der Regel kann von 06:00 - 22:00 Uhr geladen werden, an einigen Standorten sogar rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen."
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Bedingungen können sich jederzeit ändern.
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Re: KFC Lader

AndiH
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Die Frage ist halt auch wie das vor Ort ausgeschildert ist. Es kann nicht ernsthaft erwartet werden das ich vor dem anfahren einer nicht beschilderten aber "öffentlich" zugänglichen Ladestation in Erfahrung bringe wem das Grundstück gehört und wo die passenden AGBs veröffentlicht werden.
Wenn allerdings ein Schild am Eingang steht bei dem schon die Zufahrt/Parken außerhalb der Öffnungszeiten verboten ist würde ich mich auf Ausnahmen für die Ladestation auch nicht mehr verlassen.
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Re: KFC Lader

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Um zurück zum Thema zu kommen: es hängt also im Wesentlichen davon ab, wie KFC es regelt, dass die Lader genutzt werden können.

Wenn sie sie Fläche einfach an einen (oder gar mehrere) CPO verpachten, gilt es heraus zu finden, was für Regeln für den jeweiligen Parkplatz gelten.

Wenn sie selbst als CPO auftreten (wollen), ist ein Blick in die AGB nicht verkehrt

Bei den Packstationen muss man keine separaten AGB beachten. Es gelten die Regeln des Standorts. Wobei mir nicht bekannt wäre, dass es Packstationen gibt, die nicht 24/7 zugänglich wären.

Allerdings hat der LIDL hier vor Ort eine Schranke am Parkplatz, die auch am WE 'runter geht, um zu verhindern, dass dort (fremde) LKWs parken (was auch vor dem Anbringen der Schranke passiert ist).

Ob sich das ändern würde, wenn eine Lademöglichkeit installiert wäre, bliebe ab zu warten.

SüdSchwabe.
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Re: KFC Lader

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SüdSchwabe hat geschrieben: Um zurück zum Thema zu kommen
Danke - und beim Thema bleiben wir jetzt!

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: KFC Lader

flamesoldier
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SüdSchwabe hat geschrieben: Wenn sie sie Fläche einfach an einen (oder gar mehrere) CPO verpachten, gilt es heraus zu finden, was für Regeln für den jeweiligen Parkplatz gelten.

Wenn sie selbst als CPO auftreten (wollen), ist ein Blick in die AGB nicht verkehrt
Sie treten nicht selbst als CPO auf:
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Re: KFC Lader

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AndiH hat geschrieben:Die Frage ist halt auch wie das vor Ort ausgeschildert ist.
Eben. Um wirksam AGBs in Kraft zu setzen, muss ein gut sichtbares Schild vorhanden sein, wo die Regeln drauf stehen.

Da gilt halt „Augen auf“, was da so an Tafeln 'rum steht, die man - insbesondere bei Supermärkten - gerne mal übersehen kann oder unter bisweilen aufgestellten Werbeplakaten untergehen können.

Auch hier verweise ich auf diverse Verfahren gegen „Parkraumbewirtschaftern“, wo das auch gerne mal Gegenstand ist.

TL; DR: die Dinger sind in aller Regel rechtssicher (d.h. gut sichtbar) aufgestellt.

Sind keine Schilder aufgestellt und keine Schranke dran, ist der Parkplatz (und somit der Ladeplatz) 24/7 nutzbar.

Und sowieso gelten die Regeln des EMPs - insbesondere wichtig, was Blockiergebühren angeht.

SüdSchwabe.

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Re: KFC Lader

AndiH
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Eben und um wieder die Kurve zum Thema und meinem ersten Beitrag in diesem zu finden: Für die Fresstempel und besonders an Autobahnen ist das eh kein Problem, da dort in der Regel 24/7 geöffnet ist.
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Re: KFC Lader

BigBlue007
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Helfried hat geschrieben: Vor allem kann ich den Schnelllader-Wahn bei den Fast Food-Ketten nicht ganz verstehen. Da kostet ja der Strom oft das Zehnfache eines Burgers. Die Relation passt da nicht wirklich. So stehen die HPC meist auch ungenutzt herum.
Welche Rolle spielt die Relation der Ladekosten zu den Kosten eines Burgers? Relevant für den Standort einer Ladestation ist doch primär, ob er günstig gelegen ist. Und das dürfte bei der Mehrzahl der Fastfoodkettenfilialen gegeben sein.

Ich z.B. lade sehr oft am McD in Reiskirchen, weil ich in der Nähe wohne. Der Ladepunkt steht dort nur höchst selten leer.

Ladekosten spielen übrigens mit zunehmender Verbreitung von BEVs als Firmenwagen eine abnehmende Rolle bei dieser Frage, da für den Nutzer der Karten der jeweilige Preis irrelevant ist. Ich z.B. könnte zwar auch zu Hause an der Wallbox laden, würde dies dann aber abgesehen von einer kleinen Pauschale, die ich von der Firma als Besitzer einer Wallbox bekomme, selbst zahlen. Deshalb nutze ich die heimische Wallbox eigentlich fast nur, um vor längeren Fahrten auf 100% zu laden, ansonsten nutzt sie nur meine Frau. Ich lade primär an öffentlichen HPCs auf 80%.

Dass diese 6 Ladepunkte am KFC in Giessen jetzt immer voll belegt sind, halte ich allerdings auch für eher unwahrscheinlich. Die beiden Male, wo ich da war, war ich jedenfalls alleine. Am McD Reiskirchen, das direkt an der A5 liegt, würden 6 HPCs deutlich mehr Sinn machen als in der Giessener Innenstadt…
Das Elektroauto ist geräuschlos und sauber. Es gibt keinen Geruch oder Vibrationen. Sie sollten sehr nützlich werden, wenn feste Ladestationen eingerichtet werden können.

(Charles Stewart Rolls, Mitbegründer von Rolls-Royce, 1900)
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