Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

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Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

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Bei 79 Cent pro kWh wohl kaum. Stromsteuer, Konzessionsabgaben, Umlagen und Mwst sollten dann mehr als umreichen, um die Steuern und Abgaben auf Diesel zu ersetzen.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)
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Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

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Shortseller hat geschrieben: Blöderweise kamen noch ein paar geringfügige andere Kosten hinzu, so dass sie bei 3.119.000 verkauften kWh am Ende 5.258.000 Euro Verlust machten. Pro kWh betrugen die Kosten also (5.258.000+1.780.000)/3.119.000 = 226 Cent!
Daraus kann man nur eine Konsequenz ziehen: Um ihre Verluste zu minimieren sollten sie dringend weniger kWh verkaufen!
Danke für diesen Beitrag.

Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

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Volker.Berlin hat geschrieben: Daraus kann man nur eine Konsequenz ziehen: Um ihre Verluste zu minimieren sollten sie dringend weniger kWh verkaufen!
Verstehe ich nicht wie du darauf kommst. Die kosten für die Anschaffung sind riesig und selbst bei dem hohen volumen müssten die über 2 euro verlangen um alle kosten zu decken. Dein Schluss sehe ich als falsch an.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

Afaik
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Dr. No hat geschrieben: Zumal man auch schon mal anfangen sollte darüber nachzudenken, wo da noch der Staatsanteil für die Straßeninfrastruktur etc. draufgesattelt werden soll, wenn die Mineralölsteuer u.a. substituiert werden muss.
Ich würde nicht auf massiv steigende Strompreise (Staatsanteil) tippen, da dürfte uns eher eine streckenabhängige (PKW-) Maut untergeschoben werden. Die Abrechnungspunkte stehen doch eh schon auf jeder Autobahn und wurden auch schon um Standpunkte an den Landstrassen erweitert.

Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

Jomim
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Shortseller hat geschrieben: Ionity HPC sind keine Haushaltsstromkunden. Ein Haushaltsstromkunde hat keine Lastspitzen im Megawattbereich. Stromnetz Berlin nimmt dafür pro Monat und Kilowatt mehr als 10 Euro allein für die Netznutzung. Und das ist in anderen Ländern noch viel schlimmer. In Dänemark zahlte Clever 2014 pro 50kW Schnelllader bzw. 80A Anschluss mehr als 70.000 Euro allein für den Netzanschluss.

Die immer gleichen dümmlichen Kommentare, die unterstellen, mit dem Betrieb von Schnellladern könnte man binnen weniger Jahre reich werden, sterben einfach nicht aus, sondern nehmen mit der Userzahl auch noch zu. Statt das hier zu unterstellen, empfehle ich jedem mit dieser Meinung, doch einfach mal bei der Bank 100.000 Euro Kredit zu erfragen und unternehmerisch tätig zu werden. Mit den enormen Cashflows des ersten Laders kann dann der zweite finanziert werden, mit dessen Cashflows der dritte usw. In wenigen Jahren seit ihr Multimillionäre. Einfach irre, dass ihr das nicht auch so macht wie Ionity und Co.
Na wenn das so ist, dann sollte ich mein Sparschwein schlachten und Montag mich gleich mal als Stromversorger registrieren und so ne Goldgrube aufstellen. :mrgreen:

Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

UliK-51
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Eigentlich ist inzwischen alles gesagt- nur eben noch nicht von jedem.
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Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

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  • Eberhard
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wie nur gelingt es Shell oder Aral die kWh Diesel für < 13ct/kWh zu verkaufen und dabei noch Gewinn zu machen?
Dabei ist ungemein aufwendiger den ganzen Produktionsweg von der Rohölförderung, den Transport über der Raffinierung und dann zur Abgabe an der Tankstelle abzubilden.


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Re: Ionity - Es war Zeit, den nächsten Preisschritt zu gehen

Guy
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Das Thema ist nun endgültig geschlossen. Wir haben es einige Male probiert, mehrfach täglich hinter euch her geräumt, eine sachliche Diskussion zum Thema scheint jedoch leider nicht möglich zu sein.

Re: Ladekarte der Maingau Energie

SamEye
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drilling hat geschrieben: Ionity wird wohl einfach behaupten das die geringere Auslastung rein wegen der aktuellen Situation ist, nicht wegen der Preiserhöhung und somit eine weitere Geldspritze von den Eigentümern bekommen.
wenn man sich die Shareholder-Verhältnisse anschaut, darf man mutmaßen, von wem die Preisvorgabe kommen dürften... "denn egal, was mein Geschäftsführer sagt, wenn mir der Laden gehört, sag ich, wo es lang geht. Der GF kann sich dann entweder fügen, oder gehen" ;)

Re: Ladekarte der Maingau Energie

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Vorallem finde ich es faszinierend, dass sie sich leisten können, auf mindestens 13% ihres Umsatzes verzichten zu können.
Das ist strategisch imho eher unklug, es sei denn, VW haut den Hammertarif bei den IDs raus.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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