Trend städtische HPC Ladestationen

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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

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Es geht um den öffentlichen Raum, oder nicht.
Dann wird das wohl die öffentliche Hand machen.
Der Arbeitgeber ist das was der Begriff definiert.
Er gibt Arbeit.
Er ist kein Ladeinfrastrukturericjter, Insbesonders nicht im öffentlichem Raum.

Und, wenn Förderungen so wichtig sind, muss man sich an deren Bedingungen halten.
Oder die paar € in den Wind schreiben und tun was man für richtig hält.

Das streben dass immer wer was zu etwas dazuzahlt und dafür diktieren darf.. Jedem das seine.
Wer zahlt schafft an, was denn mehr wie 50% sein sollten. Was meine Meinung zu Förderungen ist als einer, der in den frühen 1990 zigern eine Wärmepumpenheizung ungefördert baute, aus Überzeugung.

Man blockiert kein Ladepunkt wenn man lädt, zumindest mit einem BEV, da lädt man ein Fahrzeug, basta.
Ein Phev sollte dort verboten werden. Der kann ja wieder mit dem Verbrenner heimrappeln.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Optimus
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tommywp hat geschrieben: Mach ja nicht den fehler den Aldi gemacht hat mit dem AC Port.
Das Aldi (oder besser der AN/DL der es errichtet hat) das nicht besonders schlau umgesetzt hat, steht außer Frage. Darum ja auch mein Nachsatz.
Guter Junge hat geschrieben: nach aktuellen Stand werden diese hier die AC's.
Sind diese Einzel-LP wirklich so günstig? Ich denke mit 2 LP rechnet sich AC eher. Gibt es auch als größere Säule mit 2 LP. Soll jetzt keine Werbung sein. Hab die nur am Outlet gesehen/benutzt (waren von den Pfalzwerken).
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

SnowyZoe
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env20040 hat geschrieben: Es geht um den öffentlichen Raum, oder nicht.
Dann wird das wohl die öffentliche Hand machen.
Die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum wird von Unternehmen errichtet die dafür Förderung erhalten, nicht von der öffentlichen Hand. Bei den Unternehmen kann es sich im Stadtwerke handeln, die dann zwar der Stadt gehören, aber bei Herstellung und Vertrieb des Produktes Strom unternehmerisch handeln.
env20040 hat geschrieben: Der Arbeitgeber ist das was der Begriff definiert.
Er gibt Arbeit.
Er ist kein Ladeinfrastrukturericjter, Insbesonders nicht im öffentlichem Raum.
Du hast einen gemieteten Parkplatz angesprochen. Diese Diskussion gehört zwar nicht hierher, aber ein gemieteter Parpkplatz ist nun mal kein öffentlicher Raum. Und natürlich darf jeder Arbeitgeber auch ein "Ladeinfrastrukturericjter" sein, auf seinem Firmenparkplatz, das wird von der KfW sogar gefördert.
env20040 hat geschrieben: Und, wenn Förderungen so wichtig sind, muss man sich an deren Bedingungen halten.
Oder die paar € in den Wind schreiben und tun was man für richtig hält.
"Die paar €" sind es durchaus Wert. Du kannst ja tun was du für richtig hältst und ganz ohne Förderung einen Ladepark im öffentlichen Raum errichten der dem entspricht was du gerne sehen würdest.
env20040 hat geschrieben: Man blockiert kein Ladepunkt wenn man lädt, zumindest mit einem BEV, da lädt man ein Fahrzeug, basta.
Steht man an einem Ladepunkt länger als dies erlaubt ist, dann blockiert man, basta.
env20040 hat geschrieben: Ein Phev sollte dort verboten werden. Der kann ja wieder mit dem Verbrenner heimrappeln.
Das kannst du in deinem eigenen Ladepark ja so handhaben. Eine gesetzliche Handhabe den PHEV das Laden an öffentlichen Ladepunkten zu verbieten gibt es nicht. Im Gegenteil, der Staat möchte sogar, dass der elektrisch gefahrene Anteil von PHEV so hoch wie möglich ist.
Optimus hat geschrieben: Sind diese Einzel-LP wirklich so günstig? Ich denke mit 2 LP rechnet sich AC eher. Gibt es auch als größere Säule mit 2 LP. Soll jetzt keine Werbung sein. Hab die nur am Outlet gesehen/benutzt (waren von den Pfalzwerken).
Alfen scheint nur AC-Ladestationen herzustellen bzw. zu vertreiben, sehe ich das richtig? Wenn er 4 HPC und 4 AC plant und diese vom gleichen Hersteller nimmt, dann kann es durchaus sein, dass der Preisunterschied 4-single-AC zu 2-dual-AC quasi nicht existiert.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

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  • env20040
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Ich schrieb davon, dass man Stellplätze mit Ladenschluss auf Stundenbasis vermieten kann und so von der deutsch-Sinnlosen Genauigkeit welche die EU, Automobilherstellergetrieben E Mobilität erschwerend vorgab, der Energiemessung und deren Kosten wegkommt indem man für eine Stellplatz mit 11kW z. B. 4€, anstatt 2€ nur für das Parken die Stunde verlangt.
Was auch die öffentliche Hand kann, wenn die mal in die Gänge kommen würde.

Simpelst, einfach, praktisch und gut.
Ein Zahlterminal, 2 Preise.
1. Preissegment 4 € bis 4 Stunden
2.Preissegment 6€ 4 bis 6 Std.
3. Preissegment 8€ 6 bis 9 Std.
4. Preissegment? Das verschwinde sofort Segment, 12 € pro Stunde darüber.

Dafür reicht ein CEE Stecker. 1 polig bis 4,5 kW, oder dreipolig mit 11 kW.
Welches Pech haben die 2 Poligen Autofahrer?
Beim Kauf nicht aufgepasst, also friss, oder lade nicht.
Es muss kein Gewinnorientiertes Unternehmen sein, die Kommune sind... Wir...
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

SnowyZoe
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Das hatten wir so schon. Bis April 2019 wurde hier in München bspw. pro angefangene Stunde abgerechnet.
Bei den von dir vorgeschlagenen 2,- Euro Aufschlag pro Stunde wären das bei 11 kW Ladeleistung ganze 18,18 Cent/kWh. Damit machst du mit jeder kWh Verlust, nur um dir den Zähler zu sparen und dabei noch die Förderung wegzuwerfen.

Das ist dein Argument gegen HPC in der Stadt?
Natürlich ist ein solch defizitäres Modell einem HPC preislich überlegen, aber diese 18,18 Cent/kWh werden ein Wunschtraum bleiben.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Optimus
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SnowyZoe hat geschrieben: Alfen scheint nur AC-Ladestationen herzustellen bzw. zu vertreiben, sehe ich das richtig?
Das ist gut möglich. HPC stellen die wohl nicht her. Aber die müssen ja nicht vom gleichen Hersteller (Wirelane stellt auch keien HPC her) sein. Wenn der Verkäufer/Anbieter herstellerunabhängig ist, hat er die freie Wahl und kann immer noch einen guten Projekt-/Paketpreis aushandeln.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

SnowyZoe
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Stimmt, Wirelane stellt auch keine HPC her.
Aber Wirelane bietet die Services rundherum an (CPO Backend, EMSP Services, Ladekarten etc.) und kann dann wahrscheinlich auch HPC anderer Hersteller dort einbinden.
Ich kann mich irren, aber Alfen sieht mir eher nach einem reinen Hardware-Hersteller aus, Trafos, Energiespeicher usw. Aber scheinbar bieten sie keine Software-Services an, zumindest nicht in dem Maß wie Wirelane.

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Jupp78
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env20040 hat geschrieben: deren Kosten wegkommt indem man für eine Stellplatz mit 11kW z. B. 4€, anstatt 2€ nur für das Parken die Stunde verlangt.
Da musst du mit den Kosten schon eine Ecke rauf, einfach weil die Energiekosten in diesem Land im Mittel klar höher sind, als irgendwelche Stellplatzkosten.
Also eher 7€/h statt 2€/h bei einem Stellplatz mit 11kW Wallbox. Immer noch gut so?

Re: Trend städtische HPC Ladestationen

Optimus
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SnowyZoe hat geschrieben: aber Alfen sieht mir eher nach einem reinen Hardware-Hersteller aus
Die bieten auch Services an (EU-weit) und haben ein lokales Smart Charging Network (Lastverteilung). Backend ist sicher ein anderes. Aber das soll/kann der Auftraggeber entscheiden.
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Re: Trend städtische HPC Ladestationen

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Jupp78 hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: deren Kosten wegkommt indem man für eine Stellplatz mit 11kW z. B. 4€, anstatt 2€ nur für das Parken die Stunde verlangt.
Da musst du mit den Kosten schon eine Ecke rauf, einfach weil die Energiekosten in diesem Land im Mittel klar höher sind, als irgendwelche Stellplatzkosten.
Also eher 7€/h statt 2€/h bei einem Stellplatz mit 11kW Wallbox. Immer noch gut so?
Ja, so kann man es sehen, oder ähnlich der Gemeinde Wien, wo laden am 11 kW Port das gleiche kostet, wie Kurzparken/ Std.... noch, um derart die E-Mobilität zu pushen.
Allerdings, zugegeben, ohne dem "Geeichten Zähle" Blödsinn.
Einfach kostenlos, wenn man es so nimmt.
Die Kommune sind wir.
Und, wir sind die Kommune.
Wollen wir etwas, können wir das beschliessen.
z.B. auch , dass die Energie zu anderen Preisen zur verfügung gestellt wird, da aus einer anderen Netzebene bezogen.
Wiewohl, sollen es halt 4,4 €, oder 6€ sein.
In Wien wären es noch ca. 2,4/ std. am 11 kW...

Ja, der Dumme zahlt, aber, "Wir sind das Volk"...,
ist nur schon etwas lange her und eine Ossi-Parole.

Schon mal überlegt, was der Bürger damit finanziert?
Vielleicht die günstige Energie für die Industrie?

Nicht umsonst wurde die ewige Rabattierere aus Brüssel kommend verboten, wo Industriekonzerne 50% oder sogar nur 1/4 des Preises der Privaten hatte.
Ja, es geht, wenn man will, nur, der Bürger will halt nicht.
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