Faustschlag für gezogenes Kabel

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

Hannes1971
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Für den Faustschlag gibts heute schon Führerscheinentzug. Für das Abstecken (ohne Sachbeschädigung) fehlt mir da die Begründung...
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Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

EV_one
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Ich kann garnicht glauben, was ich hier alles lese. Der Wunsch nach einer freien Ladesäule ist ja nachvollziehbar… aber geht das auch noch im Rahmen von Vernunft und Rechtsstaatlichkeit? Damit sind sowohl diejenigen gemeint, die eigene Pseudo-Regeln unter dem Deckmäntelchen der „Ladenetiquette“ als etabliert verkaufen wollen, aber ebenso diejenigen, die IHRE Ladesäule bis hin zur Waffengewalt verteidigen wollen.

Was gibt es da so viel herum zu lamentieren?
1. Eine öffentliche Ladesäule ist besetzt, dann ist sie besetzt. Ende. Eine andere suchen oder warten (Alternative: Bei mißbräuchlicher Nutzung den Parkplatzeigentümer bzw. Ordnungsamt/Polizei informieren, wenn man das denn will und/oder für erforderlich hält)
2. Eine Ladesäule ist frei, dann steht sie jedem frei zur Nutzung, der sie entsprechend der gesetzlichen Regelungen oder den Regeln des Eigentümers nutzen will (und zwar ohne, dass man sich ständig bei jemand für Netiquette, Priorität oder sonstigen Pseudo-Argumenten rechtfertigen müsste)
3. Am Eigentum anderer hat sich niemand zu vergreifen (inkl. Stecker abziehen), soweit er nicht über Hoheitsrechte (Polizei…) verfügt. UND JA… das gilt auch bei mißbräuchlicher oder vermeintlich mißbräuchlicher Nutzung!!!

Und alles andere ist Schönreden seiner eigenen egoistischen Ansichten und definitiv nicht besser, als all die vermeintlichen Vergehen derjenigen, die hier gerne großzügig nach Blasenmeinung angeprangert werden.

Gerne noch eine persönliche Meinung von mir:
Sollte es jemanden unter diesen Umständen nicht möglich sein die Elektromobilität zu nutzen, dann scheitert nicht die Elektromobilität daran, sondern die individuellen Umstände passen einfach (noch) nicht, um diese zu nutzen. Da muss man sich auch keine Sorgen um die Entwicklung der Elektromobilität machen, es gibt noch genügend Nutzerpotential, deren Umstände hervorragend zum Umstieg auf Elektromobilität passen. Auch wenn DEIN ganz besonderer Einzelfall für DEINEN Geschmack zu wenig Berücksichtigung in der Allgemeinheit findet, bricht die Elektromobilität nicht in sich zusammen. Keine Angst!

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

Screemer
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Ich frag mich imme noch wie man darauf kommt, dass man ein Anrecht darauf hätte der Stecker müsse stecken bleiben wenn er entriegelt ist und die Karre nicht läd ergo man ihn einfach ziehen kann. Kann mir das Mal jemand erklären?
Renault Zoe Z.E. 50 r110 Life + CCS
seit Nov. 2020

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

USER_AVATAR
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....nicht jeder Steckerzieher/Strompolizist der dabei ausversehen das Fahrzeug evtl. beschädigt (Kl.Delle, Schramme) meldet dass dann dem Besitzer und dann möchte ich dein langes Gesicht sehen...... beim Schadenregulieren

Dir braucht nur der Stecker aus der Hand rutschen und der schlägt gegen Tür oder Haube.

......dass heimliche entfernen vom Tatort/Schadenort und den evtl. Schaden nicht melden stellt übrigens eine Schraftat dar, nennt sich Fahrerflucht, die Strafe dafür musst Mal googlen!

Grüße
Honda e Advance 17" Moderngraugeil

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

k_b
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ach so

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

Electrohead
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EV_one hat geschrieben: Der Wunsch nach einer freien Ladesäule ist ja nachvollziehbar… aber geht das auch noch im Rahmen von Vernunft und Rechtsstaatlichkeit? Damit sind sowohl diejenigen gemeint, die eigene Pseudo-Regeln unter dem Deckmäntelchen der „Ladenetiquette“ als etabliert verkaufen wollen[...]
Ach liebes U-Boot (hast ja keine einzigen Posts außer blabla jeder darf laden und so lange blockieren wie er mag hier im Forum).
Merkst du selber nicht, was du da postest?
Schreibst erst von Vernunft und Rechtsstaatlichkeit und dann von Pseudo Regeln und Deckmantel der "Ladeetiquette"
Vernunft = Wenn Auto voll fahre ich weg um anderen das Laden zu ermöglichen
Rechtsstaatlichkeit = StVO Zeichen, die Parkverbot nur für EV Fahrzeuge im Ladezustand aufheben

Genau das was du da forderst wird also erfüllt
Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

TorstenW
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Moin,

der §1 der StVO hat auch für Elektroautofahrer/-Lader Gültigkeit. ;)

Grüße
Torsten

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

EV_one
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Macht wie ihr das wollt. Aber bei bestimmten Meinungen hier… wie ich schon mal geschrieben habe und um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen meint das U-Boot… muss man sich nicht wundern, wenn es Leute gibt, die dafür wenig Verständnis haben. UND NEIN… ich verteidige nicht körperliche Gewalt. Ich werde mich aber auch nicht an einer Ladesäule streiten. Manche wohl schon. Dann viel Spaß dabei!

Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

Electrohead
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Ich werd mich auch nicht streiten, außerdem geht ja wie man hier sieht die Gewalt von denen aus, die blockieren, seltener von denen die blockiert werden.
Wenn ich Ladenot habe und eine Säule ist blockiert, dann ruf ich die Polizei an oder den Betreiber/Eigentümer und gut.
Wenn das für "euch" besser ist als dass man seinen Wagen zeitnah umparkt, gerne ;-)
Alt: BMW i3, Audi eTron55
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Re: Faustschlag für gezogenes Kabel

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Electrohead hat geschrieben: Wenn ich Ladenot habe und eine Säule ist blockiert, dann ruf ich die Polizei an oder den Betreiber/Eigentümer und gut.
Wenn das für "euch" besser ist als dass man seinen Wagen zeitnah umparkt, gerne ;-)
Das wird das einzige Mittel sein, mit dem Besserung möglich ist. Betreiber/Eigentümer macht eine Ansage, und/oder Ordnungsamt/Polizei langt den Blockierern ins Portemonnaie.

Und die Masse der E-Fahrer wird es irgendwann regeln.
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