ecopowerprofi hat geschrieben:TobsCA! hat geschrieben:Eventuell irgendwas das kommuniziert. Pro Stockwerk 50kw. Und die LAdestationen sind auf das Auto eingestellt. und dann wird solang aufgeteilt bis alles aufgebraucht ist. WEnn die ersten fertig sind werden nach und nach die nächsten geladen.
Das ist genau das Konzept, was wir mit unserem Regler machen können. Die Wallboxe sind geregelt und der Regler gibt die max. Ladeleistung vor. Laden nicht alle so stehen dann die, die laden, eine höhere Ladeleistung zur Verfügung. Abrechnen kann man über normale einzelne kleine Stromzähler. Der Regler kann die Zählerdaten erfassen und dann über Netzwerk/Internet an eine zentrale Stelle übertragen.
Ich finde das Thema sehr interessant, aber ich verstehe hier den tieferen Sinn nicht dahinter.
Ich bin allerdings kein Techniker, vielleicht sehe ich da ja auch einiges falsch und Du kannst es berichtigen.
Also nehmen wir mal an ich möchte eine Eigentumswohnung kaufen und mich interessiert da das Thema aufladen, entweder weil ich schon ein E - Auto besitze oder weil ich mir die Option offen halten möchte, später eines anzuschaffen.
Ich will jetzt wissen, ob und wie ich laden kann, und dann sagst Du zu mir: "Wir machen da etwas ganz modernes, ein "Lastmanagement" , wenn sonst niemand (oder nur wenige) gleichzeitig laden kannst Du mit einer höheren Ladeleistung laden!"
Was bringt mir das denn? Der Eigentümer ist doch in der Regel auf sein Auto angewiesen, weil er damit z.B. morgens zur Arbeit muss und abends wieder heimkommt und aufladen muss. Oder?
Also interessiert hier nur der "worst case", und der wäre doch auch billiger, simpler mit einer einfachen Absicherung zu erreichen?
Mir scheinen da pragmatischer zwei Wege zu sein:
Entweder das Giesskannenprinzip (jeder kriegt immer gleich wenig), oder das "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" Prinzip (wenn alle Tiefgaragenplätze mit Auflademöglichkeit verkauft sind gibt, es eben keine mehr!). Bei beiden hat der Elektro-Mobilist Planungssicherheit.
Das "Lastmanagement" - so ich es denn richtig verstanden habe - kommt mir wie eine Mischung aus beidem vor: Der Eigentümer freut sich das erste Jahr, wie schnell er seinen Wagen laden kann, wenn aber seine Nachbarn auch E - Autos kaufen, geht die Ladeleistung in den Keller (Gieskanne)...
Da ist doch Frust und Enttäuschung vorprogrammiert, oder?