Elektrisch von Freiburg nach St. Remy de Provence

[Zoe1114]

Die kalten Tage im März 2018 haben es uns bestätigt, dass es richtig war, über Ostern in die Provence zu fahren, nach St. Remy de Provence.
Etwas wandern, über provencalische Märkte schlendern, den Frühling riechen und fühlen. Nicht nur meine Frau freute sich auf die Reise, auch unsere Französin Zoe Q210 konnte es kaum erwarten, ihr Geburtsland wieder zu erfahren.
Und damit die Reise erholsam werden kann, war die bei mir übliche Reiseplanung angesagt.

Vorbereitung
Zur Reisevorbereitung gehört für mich immer folgendes:
- Festlegen des Reiseziels: St. Remy de Provence, Strecke von Freiburg ca. 700 km

- Reiseroute Hinfahrt: über die Schweiz bis Genf, dann dem Rhonetal nach bis Aoste, weiter in südwestlicher Richtung nach Valence, und über Avignon zu unserem Urlaubsziel.

- Etappen: wir wollten die Strecke in zwei Etappen unternehmen, während Ladepausen etwas ansehen, Spazierengehen, Mittagessen und ähnliches. Als Übernachtungsziel haben wir uns ein kleines Hotel in Motz, Frankreich herausgesucht. Und um es gleich vorweg zu nehmen, an diesem Hotel gab es absolut nichts zu „motzen“.

- Ladestationen heraussuchen und bei goingelectric.de einbuchen. Ich fand es bei unseren letzten Urlaubsreisen sehr angenehm, die goingelectric-Ladestationen im TomTom-Navi unserer Zoe zu sehen. Aus diesem Grund habe ich mir wieder die Ladestationen an unserer Strecke im Verzeichnis Chargemap herausgesucht und diese Ladestationen, soweit sie nicht bereits bei goingelectric bereits gebucht waren, als neue Ladestationen eingetragen. Nach der Freischaltung der Ladestationen im goingelectric-Verzeichnis habe ich die Ladestationen entsprechend der Anweisung im Wiki als ov2-Dateien erzeugt und mit dem R-Link Explorer auf die Speicherkarte übertragen.

- Ladestationen des Energieversorgers SMED13 im Departement Bouches-du-Rhône: Nach Angaben des dortigen Energieversorgers SMED13 wird dieser in 2018 im gesamten Departement 157 Ladestationen errichten. Doch wie viele sind davon schon aktiv? Immerhin sind bereits fast drei Monate in 2018 verstrichen! Ein Blick in das Verzeichnis von Chargemap war ernüchternd. Der Energieversorger betreibt seit Dezember 2017 1 (in Worten „eine“) Ladestation, an seinem Firmensitz in Miramas. Aber in einem Zeitungsartikel war zu lesen, dass im Nachbarort von St. Remy, in Mas-Blanc-des-Alpilles auch eine Ladestation aufgebaut worden sei. Ob diese bereits aktiv ist?

- Erstellen einer Excel-Liste mit den Ladestationen auf unserer Route. Um die Ladestationen auf unserer Strecke gut im Überblick zu haben, erstelle ich mir immer eine Liste der zur Nutzung geplanten Ladestationen. So ist die Adresse für das Ziel der folgenden Etappe immer griffbereit. Ergänzt wird die Liste durch die Angabe zur Fahrstrecke bis zur nächsten geplanten Ladestation, eine Angabe, mit welchen meiner Ladekarten die Station benutzbar ist, zusammen mit einer farbigen Markierung die günstigsten Ladekarte. Ferner ist die Öffnungszeit angegeben sowie die Ladeleistung. Die gewählten Ladepunkte markiere ich in dunkelgrün, Plan „B“ in hellgrün, weitere Ladestationen sind als Plan „C“ und folgende aufgeführt.

- Ladekarten: für die Schweiz hatte ich 2017 eine Ladekarte der der ewb Bern für den Verbund Easy4you, da deren Ladestationen damals meist nicht im Roaming nutzbar sind. Inzwischen sind die Ladestationen von Easy4you wie auch von „Move“ im Roaming nutzbar, z.B. mit den Ladekarten von Maingau-Energie, EnBW, NewMotion oder plugsurfing. Allerdings sind die bei NewMotion und plugsurfing hinterlegten Preise pro kWh sehr teuer. Ein erstes günstigeres Angebot kam mit der Nutzung der EnBW Prepaid-Ladekarte im Roaming. Mit 10 Ct/min + 1,00 € Startgebühr ein gutes Angebot für die Schweiz. Noch besser ist allerdings das Angebot von Maingau-Energie mit 5 Ct/min.
Für Frankreich habe ich seit letztem Jahr die Ladekarten von Chargemap, mit der sehr viele regionale Ladestationen der verschiedenen Departements freischaltbar sind. Oft ist dies auch die einzige Roaming-Ladekarte, die an diesen Stationen funktioniert. Ohne diesen Chargemap-Pass würde ich daher nicht nach Frankreich fahren.
Als zweite Ladekarte habe ich einen KiWhi-Pass. Diese Prepaid-Ladekarte funktioniert an vielen Schnellladern an Auchan-Supermärkten, aber auch den Corri-door Schnellladern an den Autobahnen.
Mein Favorit an diesen Corri-door Ladestationen aber auch an den CNR-Schnellladern entlang der Rhone ist jedoch der Renault Z.E.-Pass. Dieser bietet eine minutengenaue Abrechnung der Ladezeit, und dies ist bei einer Zoe Q210 mit kleinem Akku von Vorteil. Denn oft lade ich an den Ladestationen nur 15 bis 20 Minuten, wobei in diesen 20 Minuten bis zu 13 kWh in den Akku geladen werden.
Bei den CNR Ladestationen ist dann ein Betrag von 1,92 € fällig, bei Corri-door von 4,26 €. Immer noch preiswerter als das Laden mit Chargemap oder KiWhi, wo teilweise pauschal 5,00 € / Ladung verlangt werden. Wer aber mit einer Zoe ZE40 unterwegs ist, könnte mit der Pauschale evtl. günstiger laden.
Mit diesen 5 Ladekarten (Maingau-Energie, EnBW Prepaid, Chargemap Pass, KiWhi-Pass und Renault Z.E.-Pass) bin ich problemlos durch die Schweiz und Frankreich gekommen.

[Zoe1114]

1. Anreisetag
Unseren ersten Ladestopp haben wir am Schnelllader in Pratteln (Schweiz), Aqua Basilea eingelegt. Seit die Ladestation kostenpflichtig ist, ist sie seltener belegt. Hier am Aqua Basilea gibt es auch eine schöne Toilette, falls eine Pinkelpause notwendig ist.

Die Strecke von Freiburg ist mit 75 km sinnvoll, so steckt noch genug Reserve für Plan B im Akku. Die Ladestation konnte ich problemlos mit der Ladekarte von Maingau-Energie freischalten, geladen wurde 17 Minuten bis 72% Akkuladung. Dann reduziert meine Q210 die Ladeleistung von 40kW auf 34kW, bei 73% auf 28kW.

Die nächste Ladeetappe ist eine Kurzetappe von 50 km bis zur Raststätte Deitingen (Schweiz) an der A1. Jedoch sind auf dieser Strecke einige Steigungen bis zum Belchen-Tunnel zu überwinden, aber auch entsprechende Gefällestrecken. An der Raststätte angekommen möchte ich wieder mit der Maingau-Energie-Ladekarte laden. Leider reagiert die Ladestation nicht auf die Karte, wie auch auf keine andere Karte. Also die Hotline angerufen, das Problem geschildert. Erst muss man dann seine sämtlichen persönlichen Daten nennen bevor einem dann mitgeteilt wird, dass der Service verständigt wird und ich einen Rückruf erhalten sollte. So waren schon ca. 15 Minuten mit Probieren und Telefonieren vergangen. Als nach weiteren 5 Minuten kein Rückruf kam, sind wir zum Plan „B“ übergegangen. In Zuchwil, 3km abseits unserer Strecke, liegt ein weiterer Schnelllader von Easy4you.

Also auf nach Zuchwil (6km). Der Schnelllader war frei, angesteckt, mit der Maingau-Energie Ladekarte freigeschaltet und Zoe in 25 Minuten bis 90% geladen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass an einer nebenstehenden Laterne eine weitere Ladestation neu montiert wurde, von Optec mobility. Diese Ladestation bietet 11kW und hilft weiter, falls der Schnelllader belegt ist.

Übrigens, einen Rückruf vom Service wegen der defekten Ladestation in Deitingen habe ich bis heute nicht erhalten…..
Die dritte Etappe führte uns zur Raststätte Lully an der A1 (88km). Der hier vorhandene Move Triplelader sollte auch mit der Maingau-Ladekarte freischaltbar sein. Leider hat die Ladestation die Ladekarte aber nicht erkannt. Aber die EnBW Prepaid Karte wurde erkannt, mit dieser wurde in 32 Minuten von 23% auf 93% geladen, wobei die Karte mit 3,30 € belastet wurde.

[Zoe1114]

Weiter ging es auf das vierte Teilstück nach Etoy (65km) zum Schnelllader bei Lidl. Kurz vor uns war ein Nissan ev-200 angekommen, der Fahrer stieg aus seinem Fahrzeug aus, steckte den Wagen an den Chademo Schnelllader, und stieg in einen wartenden Verbrenner ein und fuhr mit diesem davon. Mit Einkauf bei Lidl hat dies nichts zu tun.
Was aber ärgerlich ist, ist der Umstand, dass der Lidl-Schnelllader immer nur ein Auto laden kann. Da der Fahrer des ev-200 gerade erst weggefahren war, würde er so bald auch nicht wiederkommen.

Also zum dritten Mal an diesem Tag: Plan „B“. Zur Auswahl stand der 22kW Lader bei Ikea (der bei unserem letzten Besuch bei 30% abgebrochen hat) oder der 22kW Lader an der Raststätte Bursins A1 (6km). Da ich bestätigt haben wollte, dass dieser Lader wirklich „nur 22kW“ an Typ 2 bringt, haben wir diesen Lader ausgewählt. In 32 Minuten haben wir dort von 35% auf 80% geladen. Und ja, der Lader hat wirklich nur 22kW. Aber die Raststätte hat auch einen kleinen Supermarkt, einen Geräteparkur für Erwachsene, und einen kleinen Spazierweg. So vergehen die 32 Minuten bei leichter sportlicher Aktivität.

Unsere letze Etappe des Tages führt zum Tagesziel in Motz, mit einem Ladehalt am CNR Triplelader in Seyssel, Frankreich. Da wir unser Französin richtig voll laden wollten, haben wir die Ladestation mit dem Charemap Pass für 5,00 € freigeschaltet, für 45 Minuten maximal. Nach 43 Minuten hat sie von 34% auf 98% geladen gehabt.
Dann fuhren wir zu unserem Hotel Auberge in Motz, hoch über der Rhone gelegen, mit schönem Blick auf den Grand Colombier mit seinen 1.534 m Höhe.
Abends gab es ein sehr leckeres französisches 3-Gänge Menü, wir waren im Urlaub angekommen.

[Zoe1114]

2. Anreisetag
Ein Sonnentag erwartet uns, die Hänge des Jura leuchten im Morgenlicht, und oben in 1.500m Höhe liegt noch kräftig Schnee.
Wir wollten auf den Grand Colombier hoch fahren und die Aussicht ins Rhonetal genießen. Aber eigentlich wollten wir ja den Winter hinter uns lassen, und so verzichten wir auf die Aussicht.
Nach einem guten Frühstück verlassen wir Motz und machen uns auf den Weg nach Charavines am Lac de Paladru (75km), wo wir unseren ersten Ladestopp vorgesehen haben.
Wir kommen in La Balme vorbei, wo sich der östliche Arm des Rotten, wie die Rhone auch genannt wird, durch die Felsen des Jura gefressen hat.
In Les Abrets auf unserer Route gibt es eine SEDI Ladestation. Wir brauchen zwar keinen Strom, aber das Verzeichnis von goingelectric Fotos von der Ladestation. Gesucht, gefunden, und fotografiert.
In Charavines steht die 22kW SEDI Ladestation an der angegebenen Stelle und ist nicht zugeparkt. Bei der Ladestation handelt es sich um die „breitschultrigen“ Ladestationen, die wir auf unserer letztjährigen Frankreichreise schon mehrfach nutzen konnten.
Die Bedienung war uns noch geläufig: erst den Knopf für die Ladeseite drücken, dan den Chargemap Pass vor das Lesezeichen halten, die gewünschte Seite wird entriegelt und die Schulterklappe lässt sich nach vorne klappen. Dann Stecker stecken und die Klappe wieder schließen, dann startet die Ladung. Wir machen uns derweil auf den Weg zum Lac de Paladru, ein Fußweg von ca. 10 Minuten. Nach 20 Minuten am See können wir schon wieder den Rückweg antreten, denn unsere Zoe hat in 41 Minuten von 37% auf 90% geladen, Ladekosten 4,42€.
Als nächsten Ladehalt hatte ich eigentlich den Lader am Lidl in Saint-Marcellin vorgesehen. Aber laden am Samstag bei Lidl kann schwierig werden. Daher kurzerhand umentschieden und weiter bis Saint-Nazaire-en-Royans (74km) gefahren, und wir haben es nicht bereut.
Hier steht eine weitere „breitschultrige“ Ladestation, diesmal vom Betreiber SDED. Die Funktionsweise ist die gleiche wie in Charavines, und lässt sich ebenfalls mit Chargemap Pass freischalten.
Was in Saint-Nazaire-en-Royans alles überragt, ist der Aquädukt, der mitten durch bzw. über die kleine Stadt führt. Leider war der Fußweg über den Aquädukt noch geschlossen, so mussten wir uns mit einer kurzen Tour an dem Wasserlauf entlang zufrieden geben.

[Zoe1114]

Nach 43 Minuten Laden von 41% auf 95% und Ladekosten von 4,42 € fuhren wir weiter über die A49 in Richtung Valence und auf die A7 zum Corri-door Triplelader am Rastplatz Aire de Montelimar (88km). Leider war der Lader „tot“, das Display dunkel und stromlos. Also wieder Plan „B“. Was aber sollte Plan „B“ sein? In Richtung Montelimar fahren? Dies sind zwar nur 14 km, aber größtenteils in die Gegenrichtung.

Daher haben wir als Plan „B“ die CNR Ladestation in Bollene (28km) ausgewählt, da dort zwei Triplelader stehen sollen. Die Ladestationen stehen direkt hinter dem Wasserkraftwerk am Canal de Donzere-Mondragon, und weisen außer den zwei Triplelader noch zwei weitere Ladestationen mit 22kW Typ2 sowie eine Green-Up Schukosteckdose auf.
Also an den linken Schnelllader angeschlossen, mit dem Z.E-Pass freigeschaltet, Ladung startet. Im Display wird mir eine Ladedauer von 2:30 Stunden angezeigt. Und das an einem Triplelader. Mit CanZE nachgesehen: die Ladestation liefert 17 kW, darum die lange Ladezeit. Lag das an der Freischaltung mit dem Z.E.-Pass? Oder hat die Station einen Defekt?
Nach 4 Minuten habe ich die Ladung beendet und Zoe an den rechten Triplelader angeschlossen. Diesmal mit Chargemap-Pass freigeschaltet, angezeigte Ladedauer 45 Minuten. Sieht schon besser aus. Insgesamt haben wir hier in 27 Minuten von 17% auf 79% geladen, Ladekosten 5,50 €, und derweil einen kleinen Spaziergang am Kanal entlang unternommen.

Über die A7 ging unsere Fahrt weiter südwärts. Auf dem Weg nach Avignon fallen uns bei dem Hinweisschild auf die Aire de Mornas der Hinweis auf eine Ladestation auf, die im Verzeichnis von goingelectric noch nicht verzeichnet ist. Also kurz ausgefahren und die Ladestation gesucht, und gefunden. Da steht schon ein Mercedes C-Klasse 350-e und kann nicht schnachladen. Denn die Ladestation ist noch in Folie verpackt. Trotzdem ein paar Fotos gemacht und zwischenzeitlich im Verzeichnis aufgenommen, bis zur Urlaubssaison dürfte die Ladestation in Betrieb sein.

Bei Avignon gibt es in den Vororten Le Pontet einen 43kW Lader bei Auchan, und dicht nebenan einen 43kW Lader bei Ikea. Da aber beide kostenfrei sind, und es Samstagnachmittag ist, werden diese beiden Lader mit großer Wahrscheinlichkeit belegt sein. Um vor Ankunft in St. Remy nochmal vollzuladen, fahren wir zum Doppellader an der Salle des fêtes de Montfavet in Avignon (61km).
Abseits vom großen Rummel steht der Lader auf einem fast leeren Parkplatz, der letzte Ladeeintrag bei goingelectric ist von 2014, ob er wohl funktioniert?
Ja, und wie einfach: Kabel nehmen, der Französin in die Nase stecken, und Zoe lädt. Ganz ohne Ladekarte benutzbar. In 46 Minuten laden wir unsere Zoe von 31% auf 99% auf.
Über Landstraßen fahren wir zu unserem Urlaubsziel in Saint-Remy-de-Provence.

Fazit des zweiten Anreisetages: wieder war ein Lader auf der Strecke defekt, ein weiterer Lader brachte nicht die angegebene Ladeleistung. Aber bei den geplanten Ladedistanzen von 60 bis 90 km war immer genug Rest im Akku, um Plan „B“ sicher zu erreichen.

[Zoe1114]

Nachtrag: Fahrtroute des 2. Anreisetages

[Alex1]

Hach, die Provence... Grüß mir die Camargue!

[Zoe1114]

St. Remy de Provence, am Fuß der Alpilles
Irgendwie sind wir immer unserer Zeit voraus!

Letzten Herbst waren wir in Le Lavandou, am Fuß des Massif des Maures im Département Var, an der französischen Mittelmeerküste. Der dortige Energieversorger „Symielec Var“ war gerade dabei, öffentliche Ladestationen zu errichten, in Betrieb war allerdings noch keine einzige. Wenn ich heute bei Chargemap nachsehe, dann erscheinen 55 Ladestationen von „Symielec Var“ im Departement Var.

Und dieses Jahr sind wir in St. Remy, Département Bouches-du-Rhône. Der hiesige Energieversorger SMED13 hat vor, in 2018 genau 157 Ladestationen zu errichten. Eine davon ist bisher im Verzeichnis von Chargemap verzeichnet, am Firmensitz in Miramas. Das Jahr 2018 ist schon zu ¼ rum, ob wohl schon weitere Ladestationen errichtet sind?

Ja, errichtet sind sie. In fast jedem umliegenden Ort steht eine „Ladestation“. Warum in Anführungszeichen? Weil man an diesen Stationen noch nicht laden kann. Denn die Station steht zwar schon, es fehlt aber noch der Stromanschluss. Dieser muss vom Konzessionär des Stromnetzes, der „Enedis“ errichtet werden. Und der lässt sich Zeit….

Und so stehen sie herum und warten, dass hier geladen werden kann, die Ladestationen von SMED13, z.B. in St.-Remy-de-Provence am Salle de la Gare, in Mas-Blanc-des-Alpilles hinter dem Gasthaus Le Relais Gourmand, in Eygalières am Parkplatz beim Salle des fêtes oder in Maussane-les-Alpilles am Place Joseph Laugier de Monblan.
Wer mitverfolgen will, wann die Ladestationen in Betrieb gehen, kann dies auf der Internetseite https://www.alizecharge.com/fr/bornes-de-recharge/ , nach Aussage eines Mitarbeiters von SMED13, quasi in Echtzeit sehen.

Und wenn diese 157 Ladestationen alle in Betrieb sind, dann sollte einem Besuch im Département Bouches-du-Rhône nichts mehr im Wege stehen.

[Frosch_1977]

Huhu Zoe1114,
euer Stalkerfrosch liest weider mit

auch für den neuen tollen Reiseberichte wieder ein großes

Die neuen noch Inaktiven Ladeplätze finde ich recht aufschlussreich, da will jemand eMobilität, selbst die Beschilderung ist schon vorbildlich und international verständlich angebracht.

[Zoe1114]

Hach, die Provence... Grüß mir die Camargue!

Hallo Alex1,
hab ich gemacht, als wir in Aigues Mortes und in Saintes-Maries-de-la-Mer waren.

Huhu Zoe1114, euer Stalkerfrosch liest weider mit
auch für den neuen tollen Reiseberichte wieder ein großes
Die neuen noch Inaktiven Ladeplätze finde ich recht aufschlussreich, da will jemand eMobilität, selbst die Beschilderung ist schon vorbildlich und international verständlich angebracht.

Hallo Frosch_1977,
ja, der Aufbau der Ladeinfrastruktur im Département Bouches-du-Rhône ist beschlossene Sache und läuft unter dem Logo "Simone". Bis in einem halben Jahr dürfte die Versorgung hier optimal sein.
Auf dem angehängten Blatt ist angegeben, wo überall Ladestationen betrieben werden sollen.
http://www.sylvainfouquet.com/wp-conten ... Web2-2.jpg