Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

AndyMt
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Eben so viele aber haben 2 SUVs z.T. neustes Baujahr in der Einfahrt stehen. Er einen Audio Q irgendwas und sie einen Tiguan mit dem sie pro Woche 1x zum Einkaufen und 3x ins Yoga fährt. Pro Woche max. 100km... Zumindest sieht die Nachbarschaft bei meinem Bruder so aus. Sorry wegen der Klischees ;)...
Aber wenn die wenigstens mal anfangen würden.
Tesla Model 3 LR-AWD:
Bild inkl. Standheizung und Ladeverluste.
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Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

andi_hb
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Ist doch ganz normal.
Erstmal die Immobilie abzahlen.
Dann Immobilie sanieren/modernisieren.
Falls ältere Immobilie sowas wie Dämmung und neue Heizung etc. ,wegen der Energieeinsparung und damit verbunden niedrigeren laufenden Kosten.
Ist man damit durch will man auch mal etwas "Leben", sprich evtl mal einen größeren Urlaub der vorher nie drin war.
Dann kommt irgendwann das Thema Kosten für die Mobilität senken - damit verbunden evtl ein BEV.
Ich kann die Leute jedenfalls gut verstehen wenn Sie sich etwas zurück halten und nicht sofort auf jeden Zug aufspringen.
Das eine 230V Steckdose das große Hindernis ist glaube ich erstmal nicht.

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

lightrider
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Vielleicht ist auch darum die Verbreitung der BEV in der Schweiz grösser als in der BRD, weil bei uns an Niemanden der Anspruch gestellt wird (und es auch steuerlich selten von Vorteil wäre), seine Immobilien vollständig abzubezahlen.

Ich hätte schon noch Potenzial zum Hypotheken zurückzahlen. Ich kaufe mir aber lieber ein Model 3.

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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Ich denke nicht, dass die Finanzierung das Problem ist, wenn die Total Cost of Ownership bei einem Batterieauto geringer wäre als beim Verbrenner. Das ist sie aber nur in Ausnahmefällen. Für einen Zweitwagen sind die BEVs für viele momentan einfach noch zu teuer pro km, da nur relativ wenig gefahren wird. Und für den Erstwagen, der mehr gefahren wird, wäre bei den Gesamtkosten pro km vielleicht halbwegs Gleichstand, aber dann passen Reichweite, Karosserieaufbau, Größe oder Marke oft noch nicht. Und/oder die Kosten sind dann doch wieder höher (Tesla).

Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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Langsam aber stetig hat geschrieben:... Und/oder die Kosten sind dann doch wieder höher (Tesla).
Das kommt ja immer darauf an, mit was man vergleicht. Ein entsprechen ausgestatteter BMW 330i kostet durchaus sehr leicht mehr als ein Model 3. Und da wird die TCO auf jeden Fall beim Model 3 niedriger sein.

Ich gebe Dir recht, wenn es nur darum geht “irgendein” Auto zu haben, denn die Auswahl an BEVs ist noch gering, und dann kommt man vielleicht in die Lage, ein Model 3 LR Dual mit einem VW Passat in Grundausstattung zu vergleichen oder mit einem Hyundai i40, und dann sieht die Sache sicherlich anders aus. Trotzdem finde ich es nicht so ganz in Ordnung, pauschal zu urteilen, ein BEV könnte einen Verbrenner in der TCO nicht unterbieten. Grundsätzlich sollten schon ähnliche Autos hinsichtlich Größe und Fahrleistungen verglichen werden, und da landen wir z.B. bei so etwas wie Model 3 gegen BMW 330i...

Hier mal ein Beispiel (und das ist bei weitem noch keine Vollausstattung):

https://www.bmw.de/de/ssl/configurator. ... g/OPTIONS/

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

TeeKay
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Fast keine Privatperson kauft Autos im Preisbereich eines "entsprechen ausgestatteter BMW 330i" als Neufahrzeug. Ein 1,5 Jahre alter 330i mit Listenpreis 58.000 Euro wird mit 26.000km unverhandelt für 27.700 Euro bei Mobile.de angeboten. 330i ist aber für den durchschnittlichen Deutschen auch ein untypisch teures und verbrauchsintensives Fahrzeug. 320er sind in Deutschland deutlich üblicher. Und schwupps landen wir für einen 320d unverhandelt 3 Jahre alt, 15.000km bei weniger als 19.000 Euro. Für weniger als 19.000 Euro gibts gerade mal 3 (in Worten drei) e-Ups mit 100km Reichweite, deutlich kleiner und älter und weniger gut ausgestattet als der 320d bei mobile.de (und einen Unfallschaden mit mehr als vierfacher Laufleistung wie der 320d). Das sind die Gründe für die langsame Durchsetzung der Elektromobilität. *

Der so gern bemühte Standardkäufer eines BMW 760Li oder Mercedes S63 AMG, der beim Wechsel zu einem Model S P100D pro km 5 Cent sparen könnte (was ihm aber sonstwo vorbeigeht bei Kosten von 1,20 pro km), kommt halt in Deutschland nur 5x pro Jahr vor.

* Edit: Falsche Sortierung. Es gibt mehr e-Ups für weniger als 19.000 Euro. Die billigsten für 13700€, älter mit mehr Laufleistung, kleiner mit weniger Ausstattung als der 320d.

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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TeeKay hat geschrieben:... Und schwupps landen wir für einen 320d unverhandelt 3 Jahre alt, 15.000km bei weniger als 19.000 Euro....
Aber zumindest sollten wir uns doch einig sein, dass wir nicht Neuwagen mit Gebrauchtwagen vergleichen, oder?

Und wenn diese Autos neu niemand kauft, wo kommen dann die Gebrauchtwagen her? Die waren ja sicher auch irgendwann mal neu...

Wie gesagt, wenn es nur darum geht, irgendein Auto zu haben, ist natürlich das Model 3 preislich nicht konkurrenzfähig. Aber selbst ein (neuer!) 320d, der einige Euros günstiger in der Anschaffung ist, kann dennoch eine höhere TCO haben. Das kann ich so im Detail nicht untersuchen, aber klar ist für mich, dass ein Verbrenner, der mehr kostet, als das Model 3, dann auch eine höherer TCO hat....

Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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So ganz nebenbei: Bei BMW aktuell rund 20% Rabatt auf die Liste. Dein konfigurierter 330i würde dann bei knapp über 50.000,- € landen.
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Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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"Vergleich" mit einem CLA vom M3OC



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Re: Wir spekulieren, diskutieren und ... zum Thema Model 3

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eve hat geschrieben:"Vergleich" mit einem CLA vom M3OC
Mann könnte auch mal die Vegane Lebensweise von einem Metzger belleuchten lassen. :-)
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