M3 CCS?

[cpeter]

[150kW]

Ich gehe davon aus, dass Tesla über CCS vergleichbare Leistungen in den Akku bekommen wird, wie mit DCmid.
Nur das die gesamte Konstruktion nicht mehr so hart auf Kante genäht ist...
Und nach oben ist deutlich mehr Spielraum, besonders wenn man die Kabel aktiv kühlt.

Die wollen die SC zwar umrüsten, aber eine Kühlung werden sie kaum noch mit einbauen. Das wäre sehr aufwendig. Ich gehe daher gerade davon aus das sie auf Kante nähen. Wahrscheinlich werde erst komplett neue SC (V3) eine Kühlung bekommen.

[Z0P0]

ohne die Diskussion weiter anheizen zu wollen...tesla-bringt-das-model-3-mit-ccs-nach-europa

https://www.electrive.net/2018/11/14/te ... ch-europa/

*duck und weg*

[Blue shadow]

Wurde auch Zeit....endlich ist die Katze aus dem Sack.

Wenn Daimler vor 2 Jahren eine offizielle Nachrüstung angeboten hätte....würde der B ed immer noch vom Band rollen.

[harlem24]

Ja, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie direkt auf V3 umstellen werden.
Von daher haben sie auch mit dem normalen ungekühlten System deutlich mehr Spielraum, vorallem weil der Stekcer wahrscheinlich nicht mehr so schnell heiß wird.
Der Sprung von 200A auf 330A ist geringer als von 140A auf 330A und der Stecker grundsätzlich schon für die höheren Leistungen gedacht.

[phonehoppy]

Mein Senf dazu:
Tesla beweist mal wieder, das einzige wirklich innovative Automobilunternehmen auf dem europäischen Markt zu sein, denn jetzt sieht die Situation so aus:

• Niemand kann Tesla mehr vorwerfen, durch den Einsatz obsoleter oder wenige verbreiteter Standards ein eigens Süppchen zu kochen.
• Die SuC werden konform mit der LSV und können theoretisch in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden. Daran könnte sogar Tesla Geld verdienen. Ein Punktuelles Zahlungssystem könnte durch aufstellen eines über Mobilfunk angebundenen Terminals oder eine App-Lösung schnell nachgerüstet werden.
• Tesla-Kunden können in Zukunft aus einer großen Menge Schnelllademöglichkeiten wählen. IKEA, Aldi, Lidl, Kaufland, ATU usw. stellen schon jetzt CCS-Säulen auf, die sind in Zukunft auch mit einem Tesla nutzbar.
• Eine Infrastruktur wie das "Urban Charger"-Konzept, das Tesla in den USA realisiert, wird in Europa unnötig, da hier im urbanen Bereich schon eine ganze Menge DC-Ladestationen vorhanden sind. Tesla spart sich die Kosten hierfür, ohne nennenswerte Komforteinschränkungen für seine Kunden.
• Der Ball ist nun wieder im Feld der anderen Autohersteller oder Roaminganbieter, die nun auf Tesla zugehen müssen, wenn sie ihren Kunden die Vorteile der SuC bieten und die SuC in ihren Verbund einbinden möchten. Tesla wird es denen zwar nicht leicht machen und aufpassen, dass die Kunden der eigenen Marke immer noch bevorzugt werden, aber ich denke es ist ein logischer Schritt, das SuC-Netzwerk genauso in die öffentliche Ladeinfrastruktur zu integrieren, wie z.B. IONITY oder Tank & Rast usw.
• Das Model 3 wird den EU-Automarkt kräftig durcheinander schütteln, denn es gibt bisher kein vergleichbares Fahrzeug von einem anderen Hersteller das Effizienz, Leistung, Alltagstauglichkeit und Langstreckentauglichkeit in dieser Weise vereinigt. Und wo es so etwas theoretisch gibt, sind die Lieferzeiten meist astronomisch.

[150kW]

•Die SuC werden konform mit der LSV und können theoretisch in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden.

Wenn sie nicht öffentlich sind, sind sie nicht LSV konform. Es geht nur beides zusammen.

•Niemand kann Tesla mehr vorwerfen, durch den Einsatz obsoleter oder wenige verbreiteter Standards ein eigens Süppchen zu kochen.

Die "versperrten" Destination Charger gibt es noch, der Vorwurf geht also weiterhin

Und was ist innovativ daran das sich Tesla ein Stück weit in die Richtung bewegt wo die anderen Hersteller schon sind?

[phonehoppy]

•Die SuC werden konform mit der LSV und können theoretisch in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden.

Wenn sie nicht öffentlich sind, sind sie nicht LSV konform. Es geht nur beides zusammen.

Genau das wollte ich sagen: Es wird der Weg bereitet, die SuC zu "ganz normalen" öffentlichen Ladestationen zu machen.

•Niemand kann Tesla mehr vorwerfen, durch den Einsatz obsoleter oder wenige verbreiteter Standards ein eigens Süppchen zu kochen.

Die "versperrten" Destination Charger gibt es noch, der Vorwurf geht also weiterhin

Auch die versperrten Destination Charger entsprechen ganz normal dem Typ-2-Standard. Mir ging es hier um den Vorwurf, dass Tesla inkompatible Technik verwendet, die eine Nutzung durch andere grundsätzlich, weil technisch, ausschließt. Wer die Ladestationen dann letztendlich wirklich nutzen darf, steht auf einem anderen Blatt, aber so ist es ja bei allen anderen Ladenetzwerken auch. Da gibt es ja fast immer irgendeine Zugangsbeschränkung, das ist aber etwas ganz anderes.

Und was ist innovativ daran das sich Tesla ein Stück weit in die Richtung bewegt wo die anderen Hersteller schon sind?

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Welcher andere Hersteller ist denn wirklich "weiter" als Tesla?

[HeinHH]

•Die SuC werden konform mit der LSV und können theoretisch in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden.

Wenn sie nicht öffentlich sind, sind sie nicht LSV konform. Es geht nur beides zusammen.

Präziser: Wenn sie nicht öffentlich sind, spielt die LSV keine Rolle.

Bye Thomas

[chipwoman]

Mein Senf dazu:
Tesla beweist mal wieder, das einzige wirklich innovative Automobilunternehmen auf dem europäischen Markt zu sein, denn jetzt sieht die Situation so aus:

• Niemand kann Tesla mehr vorwerfen, durch den Einsatz obsoleter oder wenige verbreiteter Standards ein eigens Süppchen zu kochen.
• Die SuC werden konform mit der LSV und können theoretisch in Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden. Daran könnte sogar Tesla Geld verdienen. Ein Punktuelles Zahlungssystem könnte durch aufstellen eines über Mobilfunk angebundenen Terminals oder eine App-Lösung schnell nachgerüstet werden.
• Tesla-Kunden können in Zukunft aus einer großen Menge Schnelllademöglichkeiten wählen. IKEA, Aldi, Lidl, Kaufland, ATU usw. stellen schon jetzt CCS-Säulen auf, die sind in Zukunft auch mit einem Tesla nutzbar.
• Eine Infrastruktur wie das "Urban Charger"-Konzept, das Tesla in den USA realisiert, wird in Europa unnötig, da hier im urbanen Bereich schon eine ganze Menge DC-Ladestationen vorhanden sind. Tesla spart sich die Kosten hierfür, ohne nennenswerte Komforteinschränkungen für seine Kunden.
• Der Ball ist nun wieder im Feld der anderen Autohersteller oder Roaminganbieter, die nun auf Tesla zugehen müssen, wenn sie ihren Kunden die Vorteile der SuC bieten und die SuC in ihren Verbund einbinden möchten. Tesla wird es denen zwar nicht leicht machen und aufpassen, dass die Kunden der eigenen Marke immer noch bevorzugt werden, aber ich denke es ist ein logischer Schritt, das SuC-Netzwerk genauso in die öffentliche Ladeinfrastruktur zu integrieren, wie z.B. IONITY oder Tank & Rast usw.
• Das Model 3 wird den EU-Automarkt kräftig durcheinander schütteln, denn es gibt bisher kein vergleichbares Fahrzeug von einem anderen Hersteller das Effizienz, Leistung, Alltagstauglichkeit und Langstreckentauglichkeit in dieser Weise vereinigt. Und wo es so etwas theoretisch gibt, sind die Lieferzeiten meist astronomisch.

Da fand ich Teslas "Gewinninterpretation" in Q3/18 " innovativer.