Autopilot 5.000€ Aufpreis wert?

[Häuschen]

Wenn man einen Mercedes bestellt, kann man sich für 5 Riesen einen derartigen Mist zusammenbestellen, dagegen ist dieser Autopilot sein Geld voll wert. Außerdem ist ja gerade das, in Verbindung mit der Reichweite, DAS Alleinstellungsmerkmal eines Tesla.
Dass er 5.000€ wert ist - naja, da ist sogar Mercedes um Einiges billiger.

[wp-qwertz]

ich habe ihn nicht gebucht und die jetzt angebotetene testwochen nach 2 abgebrochen.
für mich stimmt
1) das preis-leistungsverhältinis zZt einfach nicht
2) ich bin zu wenig auf langstrecke unterwegs, als dass ich es nötig hätte
3) der automatische abstands-hlater (oder wie das ding heißt) ist von nett und hilfreich bis hin zu gefährlich und gar nicht entspannend. denn während ich zB mit dem einfachen tempomat das auto fahren lassen kann, beobachte und eingreife, wenn ich es für nötig halte, tut das der abstandhalter - und das ist zT unberechnebar gerade in der stadt.
auf der BAB im stau hingegen ist der klasse.

es wäre also toll, wenn hier zwischen der automatik und der manuellen bedienung von mir als nutzer gewählt werden kann.
geht aber nicht.
habe ich den AP ist der einfache tempomat weg.

das seler lenken und & hat schon was, auch wenn ich gerade am anfang (weiß nicht, ob ich auf länbgere zeit anders drauf wäre, gehe aber daonv aus) nicht wirklihc von entspannung reden kann, da ich dauernd auf beobachtungs-modus bin, was wohl als nähcstes kommt...
also von entspannung keine spur
bisher.
bei mir.

Seit 10 Jahren fahre ich mit Abstandsradar. Ein Auto mit "nur" einem starren Tempomaten wäre seit dem für mich nicht drin.
Wobei der Tempomat schon immer auf der Liste der notwendigen Extras stand.
Die Menge der Fahrzeuge auf der Strasse macht den unbrauchbar. Vor 30 Jahren lief der Tempomat noch gut auf der AB, da war nichts los.
Also muss ein Auto min. ein ACC haben, besser mehr. Der Tesla AP kann mehr ist aber wie alles nicht fehlerfrei und nicht autonom. Damit komme ich aber klar. Ein Auto das man immer mit Lenkrad und Pedaleinsatz fahren muss ? Nein, dann würde ich fast gar nicht mehr fahren.
Für Landstrasse und AB ist der AP sehr gut. Für die Stadt ist der nicht gemacht.
Lange Reisen mit dem eAuto sind kein Problem (naja, geht nur mit dem Tesla aktuell) und mit AP viel entspannter.

Ist es 5000€ wert ? Nein, eigentlich nicht, aber was soll man machen ? Das ist auch nur eine Frage der Zeit. Tesla wird den AP irgendwann als Grundausstattung ohne Aufpreis liefern. Es fehlt einfach der Wettbewerb am Markt.

Man muss die Funktionsweise des ACC und AP verstehen und akzeptieren. Allzuoft wird der falsch benutzt, dann klappt das nicht. Passt nicht für jeden Fahrer, aber das ist wie mit ABS, Kat, dem Smartfon und Bildern nicht auf Papier. Insgesamt für die meisten Leute nachher doch besser.

Wer den Tesla AP nicht mag, fahrt doch mal den Hyundai Ionic. Das System ist von der Handhabung ganz anders, gut möglich das es da eher zusagt.

[Macman1010]

Warum fällt hier immer wieder der AP als DAS Alleinstellungsmerkmal eines Tesla? - Das was Mercedes, Audi und Volvo (BMW noch nicht getestet) heute anbieten ist doch nicht weit weg. Meist ist es sogar bloß eine etwas vorsichtigere / ängstlichere Auslegung des aktuellen regulatorischen Rahmens.

[totallyAcRo]

Für mich ist der AP vollkommen uninteressant. Habe ihn dennoch dazu genommen wegen ACC, Summon und Parkassistent. Ersteres weil ich nicht mehr ohne will und Summon bzw. Parkassistent weil ich Spielzeug liebe :-p

[SunDance_879]

Ich hatte 2 Monate ein MS zur Miete. Ohne AP würde ich keinen Tesla nehmen. Ich fuhr (und werde mit dem M3 fahren) aber fast nur Langstrecke (knappe 4.000km in der Mietzeit). Alleine der adaptive Tempomat ist gold wert und ist für mich in jedem neuen Wagen Pflicht. Tesla nur mit AP für mich, ich war begeistert.

[Ash]

Also ich habe mich nach einigem hin und her dann doch für den EAP entschieden. Ob es die 5200€ wert ist? Ich denke nicht.
Dafür ist es aber die einzige Komponente im Auto, welche besser über die Zeit wird und wohl den besten Werterhalt bietet.
Der Werterhalt des EAP war jetzt aber nicht das Argument für mich.
Ich bin ein Model S mit EAP probegefahren. Das was die Hardware selbst in relativ kniffligen Situationen hinbekommen hat, war schon beeindruckend. Da sind andere Assistenzsisteme, welche ich zuvor testen konnte, deutlich eher ausgestiegen. Zudem war auch ein Gespräch mit einem Teslabesitzer für mich entscheident. Er meinte sogar, dass er nie wieder ein Auto kaufen würde, was dem aktuellen EAP nicht ebenbürtig ist. Er fährt aber auch viel Autobahn und ist geschäftlich viel unterwegs.
Jetzt muss man aber auch dazusagen, dass ich auch etwa zu 90% Autobahn fahre. In der Stadt ist der EAP eigentlich unbrauchbar, wenn nicht sogar gefährlich! Auf Landstraßen wäre es zwar technisch möglich, aber je nach Fahrbahnzustand birgt er auch dort ein gewisses Gefahrenpotenzial (Der Einsatz in der Stadt oder auf der Landstraße wird von Tesla aktuell noch untersagt).

Wer aber täglich hauptsächlich die Autobahn auf dem Weg zur Arbeit nutzt, sollte den EAP ernsthaft in Betracht ziehen. Die weiteren Funktionen wie Autopark oder Summon sind für mich aktuell nur spielerei. Ich lege lediglich wert auf den adaptiven Tempomat und den Spurhalteassistent.

[Best_Buddy]

Ich denke, der Tesla AP ist deshalb so teuer, weil an dem System ständig gearbeitet wird. Alle paar Wochen kommt eine verbesserte Firmware an. Die Upgrates sind ja teilweise so gravierend, dass die Besitzer das Gefühl haben, sie hätten nun ein neues, besseres Auto. Und Tesla etabliert ja auch ein Satelliten-System, von dem auch die Fahrzeuge profitieren werden. Wo noch bekommt man solch ein Paket?

[Helfried]

Tesla etabliert ja auch ein Satelliten-System, von dem auch die Fahrzeuge profitieren werden. Wo noch bekommt man solch ein Paket?

Ist Galileo denn auch von Elon Musk?

[Best_Buddy]

Das europäische Galileo ist wohl ein GPS-Konkurrent, während es bei dem SpaceX-Satelliten-System, von dem auch Tesla profitieren wird, um ein weltumspannendes Breitband-Internet handelt.