Fahrer in Tesla verbrannt Schweiz Bellinzona

Kim,
Tesla und schnelles Autofahren geht gar nicht. Jedenfalls nicht lange, weil dann das Auto runterregelt oder der Strom alle ist. Außerdem war das in der Schweiz, da kann und darf man auf der Autobahn nicht schnell fahren. Gehen wir mal davon aus, daß der Fahrer sich dran gehalten hat. Das kann nicht der Grund sein.

Ich bin dem Hinweis von p.hase nachgegangen, vielen Dank dafür, es ist tatsächlich auffallend wie oft Vorderräder bei einem Unfall am Model S rausgerissen werden.
Ob das nun am fehlenden Verbrenner liegt, der einen Teil der kinetischen Energie aufnimmt oder ob die Aufhängung tatsächlich schwach ist vermag ich nicht zu beurteilen.

Auf mich macht die Aufhängung am Tesla einen massiven Eindruck. Die erscheint mir nicht filigraner als an meinem Mercedes. Wenn mich nicht alles täuscht liefert diese Komponenten sogar Mercedes.

@kim: also das kannst du nicht pauschalisieren. ich kenne KEINEN teslafahrer der nach der insane-beschleunigung noch schnell fährt. ich habe nur einen gesehen auf der autobahn der eine kolonne überholt hat, das war neulich bei frankfurt, der wollte es wissen, schwarzes model x mit riesen walzen. alle teslafahrer die ich kenne schleichen durch die gegend und behindern die e-mobilität.

ich bleib dabei: die strassenmeisterrei ist schuld. in solchen baustellen fährt man 60. auch im ticino. basta. schon deswegen wenn ich vom dunklen tunnel ins helle komme. vielleicht hat er den "teiler" als schanze benutzt, vielleicht hats ihm das rad abgerissen, wissen wir nicht. tesla wirds nicht verraten und die schweizer werden nicht schuld sein.

[Helfried]

Solange die Batterien erst nach dem Crash brennen und die Räder auch nicht vorher verloren gehen, sehe ich keine auffälligen Bedenklichkeiten bei Tesla-Autos. Man sieht zwar tatsächlich auffällig viele Teslas mit nur drei Rädern herumstehen, das dürfte aber dem Fahrstil geschuldet sein und nicht übertriebenem Leichtbau.

Womöglich verunglücken aber Teslas häufiger bei Test- und Mietfahrten als es andere Autos tun. Wenn die Mizzi-Tant ihrem Schurli-Burli zur Matura ein Tesla-Wochenende für zwei schenkt, kann es schon mal etwas feucht werden.

Mizzi-Tant

Mensch! Zum ersten Mal was sinnvolles geschrieben, herzlichen Glückwunsch.

Eine Mizzi-Tant hatte ich mal, die lebte im schönen Graz. Tesla gab es da noch nicht.

[150kW]

Zu dem Rad-Thema gibt es da ja anscheined einen User der solche Bilder/Berichte sammelt:
http://teslabears.club/t/new-thread-kee ... graphs/107
http://teslabears.club/t/new-thread-of- ... teslas/334
http://teslabears.club/t/suspension-com ... owners/106

ist ja der knüller! danke für die links.

seit jahren hetze ich das hier und dort ein weil ich dafür bin, daß alle produzierten model s andere achsschenkel bzw. dreieckslenker kriegen (müssen!).

Wieso hetzen? Schick das doch direkt an Elon Musk, er ist bei Twitter.

Ich kenne ihn natürlich nicht persönlich, aber ich bin mir sicher er nimmt das an und ernst. Warum?

Ein Teslafahrer hatte das Heck an seinem Tesla geopfert um einen Ohnmächtigen in seinem fahrenden Auto auf der Autobahn zu stoppen. Damit hat er ihn und womöglich andere vor größerem Schaden oder gar vor dem Tod bewahrt. Ein wahrer Held und er hat meinen vollen Respekt für die Aktion.
Elon Musk hat davon erfahren und sofort zugesagt die Reparaturkosten zu übernehmen. Und wie teuer ein Heck am Tesla ist weist Du wahrscheinlich.


Er ist natürlich Geschäftsmann, aber ich glaube er tickt nicht ganz so wie die anderen, sondern ist weniger an der Rendite orientiert und läßt etwas Idealismus zu. Und in dem Fall wenn das stimmt müßte er ein vitales Interesse dran haben, daß seine Autos sicherer werden. Sofern es tatsächlich an der Konstruktion liegt. Nicht, daß noch einer auf die Idee kommt zu klagen.

einhetzen = einstellen = schreiben. habe kein twitter. muss jemand anders machen,

[Cliffideo]

Die Sache mit den wegbrechenden Rädern wurde in anderen Foren wohl schon zur Genüge erforscht. Dies war bei allen nachvollziehbaren Fällen immer eine Auswirkung des Unfalls und nicht der Auslöser dazu.
Das Auto gerät ins Schleudern, ob nun durch falsches Beschleunigen, Bremsen, Ausweichen in einer Notsituation o.ä. und schlägt quer an einen Bordstein oder sonstige erhöhte Fahrbahnabgrenzung. Bei einem über-2to-Fahrzeug mit tiefliegendem Schwerpunkt durch den Akku reisst dann der Querlenker einfach ab, da er für diese Kräfte quer zur Fahrtrichtung nicht konzipiert ist. Könnte man ihn so konstruieren, dass er diese Belastung aushält, würde die Fahrphysik ein Überschlagen des Autos zur Folge haben, was bei leichteren, höheren Fahrzeugen und ähnlichen Unfallauswirkungen durchaus auch passiert.
Wenn es wirklich so wäre, dass Hunderte Teslas während der Fahrt einfach so verunglücken, weil ein Rad abreißt ohne irgendwelche Gründe, wäre der Hersteller im Mutterland der Millionenklagen schon laaange weg vom Fenster, eine Zulassung des Fahrzeugs zum Verkehr hätte es ebenfalls nicht gegeben.

[Robert]

Ist es nicht so, dass die Räder/Aufhängung einfach nur das schwächste Glied in der Kette sind ?

Die Aufprallkräfte sind teilweise doch recht erheblich und werden von der scheinbar sehr robusten Fahrgastzelle/ Rahmen einfach nur gut kaschiert ?