Probleme mit 22KW Lader?!

[EisDave]

Gute Frage, ich glaube er hatte noch 5 km Restreichweite, wir kamen quasi von der Ladesäule wollten laden und sind dann nachts noch heim gefahren und zum Autohaus. Also ich denke mehr als 6-7% waren es nicht. Bei unserem Universitätssmart war es genauso, der wurde aber mit 0% abgeben, weil die Car-Sharing-Nutzer natürlich nicht beachtet haben, dass die Kiste leer war.

Fakt ist, der Smart ist fertig. Also 6 Tage weniger als 5 Monate hat es "nur" gedauert. Mal sehen was ich mache, Leasing läuft in einem Monat aus und alles ist "generalüberholt".

[eDEVIL]

Und da kommt man nicht auf die Idee, die mal nachzuladen? Kalr ist das aufwändig, aber ein defekt ja recht kostspielig

[EisDave]

Ja man hätte das Auto im D eine Runde durch die Stadt ziehen können oder auf dem Bremsenprüfstand etwas rekuperieren können, aber sonst hätten die ja einen Schnelllader gebraucht, oder sie hätten die Batterie ausgebaut, vermutlich dürfen sie auch nicht extern laden.

Ich sehe hier jetzt eher das Problem bei der Werkstatt, die hätten ihn ruhig mal anstecken können. Allerdings hättest Du sie genau so gut auch drauf hinweisen können.
Ist in meinen Augen ehh komplett daneben das man einer Smartwerkstatt auf die Füße stehen muss das sie das Auto anstecken. Selbst unser Renaulthändler macht das, dort ist das selbstverständlich. Aber das Thema hatten wir schon an anderer Stelle...

Wobei auch mit 5% sollte der eigentlich nicht in der Zeit leer sein. Schon allein weil er im Ausgeschalteten, nicht ladenden, Zustand nichts an Energie abgibt. Schütz ist ja offen, das 400V Netz tot, sollte es zumindest.

[spark-ed]

Ich sehe hier jetzt eher das Problem bei der Werkstatt, die hätten ihn ruhig mal anstecken können. Allerdings hättest Du sie genau so gut auch drauf hinweisen können.

Einstöpseln hätte bei vollständig defektem Lader halt nichts gebracht.
Edit: hat sich scheinbar doch um den bekannten Fehler gehandelt, also wäre einphasig laden vermutlich noch möglich gewesen.

Mich irritiert allerdings auch, dass die Batterie das gleich mit einem Totalausfall quittiert hat. Bei 5% Rest SoC ist die Spannungslage üblicherweise noch in der Nähe unkritischer ~3500mV. Da muss über die lange Standzeit noch einiges an Ladung abgegangen sein.

Einstöpseln hätte bei vollständig defektem Lader halt nichts gebracht.

Das stimmt natürlich

[CM-109]

Schon allein weil er im Ausgeschalteten, nicht ladenden, Zustand nichts an Energie abgibt. Schütz ist ja offen, das 400V Netz tot, sollte es zumindest.

Nehmt doch einfach mal zur Kenntnis, dass es Verbraucher in der Batterie gibt. Jedes der drei Balancing-Boards (CSE - Cell Supervisory Electronics) wird aus dem Zell-Modul gespeist. Da gibt es für die Werkstatt keine Möglichkeit das CSE-Board zu deaktivieren - Fault in Design - @Daimler: setzen, sechs!

Stimmt. Auch daran habe ich nicht gedacht

Man man man, sonst hat man beim ED3 echt an einen Haufen gedacht und ist übermäßig vorsichtig unterwegs, aber das Balancing haben sie von vorne bis hinten verpfuscht.

[Hazi]

Habe jetzt 76.000 km drauf. Mein 22kW Schnellader wurde vor 12 Monaten auf Garantie gewechselt (war auch durchgebrannt). Seitdem alles OK.

Meine Anschlussgarantie läuft im November 2017 ab und das Smart Center hat per Brief gefragt, ob ich die Garantie verlängern möchte. Ich habe vor einem Jahr für die Garantie 339,00 Euro für 12 Monate bezahlt. Brauche ich die Garantie wirklich (da ich ja schon einen ausgewechselten Schnelllader drin habe) oder kann ich drauf verzichten? Gibt es alternativ eine 2-Jahresgarantie?

[Dachakku]

Denk dran, auf die 339,- kommen noch die Kosten für eine Inspektion im SC. Rechne also unterm Strich mit 500 Tacken für ein Jahr.