Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

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Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

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Ich kann dir bestätigen, dass die go-e in Zusammenhang mit der Zoe empfindlicher ist als andere Ladekabel... in der Firma habe ich noch eine alte Installation ohne Gleichstrom-FI, welche deutlich besser funktioniert... hier machen "nur" Metallbearbeitungsmaschinen solche Oberwellen, dass sich die Französin gelegentlich gestört fühlt... per Fernbedienung aufsperren, dann läuft es wieder... am Wochenende funktioniert es perfekt.
Die go-e an der daneben liegenden CEE Buchse geht auf Störung und muss ausgesteckt werden, was gewaltig nervt. Ich bräuchte da einen Adapter welcher im 30 Minuten Takt "aus-/einsteckt" :-)
Ein billiges China-Ladekabel (Forumsbeitrag war hier vor kurzem) würde vermutlich bei dir besser funktionieren, da diese keinen eingebauten FI hat... sollte dann halt im Stromkasten ein solcher (weniger empfindlicher) rein...
Mercedes BEV (03/2016 + 04/2018) und Zoe Q90 (seit 12/2017)
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Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

bb-hauser
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Hallo euch allen. Mit dem Problem schlag ich mich mittlerweile seit einem Jahr rum. Ich hab eine Zoe Q90 mit der 40kwh-Batterie. In der Garage hab ich mir einen 3-Phasen 16A CEE-Anschluss machen lassen und den go-e-charger mit dem Adapter angeschlossen. Der Anschluss selbst ist nicht extra mit einem FI abgesichert, sondern hängt mit der Wohnung gemeinsam auf einem FI drauf. Damit sollte also ein Aufladen mit 11kw funktionieren. Jedes mal, nach 10-30 Minuten fällt im go-e-charger ein Schutzschalter, der sich nur wieder aktivieren lässt, wenn man den charger vom Netz trennt und wieder verbindet. Mir scheint, der Schutz fällt, wenn der Leistungsfaktor lt. Go-e-App unter 90% fällt. Und ziemlich genau da befindet der sich beim Aufladen. 20km entfernt bei meinen Eltern kann ich mit 3x16A oder 3x32A problemlos aufladen. Dort ist auch der Leistungsfaktor bei 98-99%...
Haltet ihr das für möglich, dass das mit dem Leistungsfaktor zusammenhängt?
Wenn ja, kann man den verbessern? Und wie würde das funktionieren?
Danke für euer Feedback.
LG
Manfred

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

UliZE40
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Wie sind denn zum Abschaltzeitpunkt die Spannungen auf den einzelnen Phasen?
Größere Differenzen mögen 3P-Verbraucher wie die ZOE nicht so.

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

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bb-hauser hat geschrieben: Haltet ihr das für möglich, dass das mit dem Leistungsfaktor zusammenhängt?
Wenn es mit dem PF zusammenhängen würde, kann bei Vorklimatisierung- oder Ladetimereinstellung die Akkuheizung nicht funktionieren. Die arbeitet mit der Verschiebung des PF.
Wie ist das bei Dir ... läuft der hintere Akkulüfter bei 22kW/32A Einstellung wenn du den Ladetimer programmiert hast?
Wenn ja, kann man den verbessern?
Nein
Q210 ZEN aus dem VIP-Programm (06/13-07/17)
Q90 Intens DAB+, Sitzheiz., Zoekupplung #283 (ab 07/17)

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

torstu
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Hallo,

vom Hersteller des go-e habe ich zu dieser Problematik auch nur als Antwort erhalten, das liegt halt an den Ableitströmen der Zoe,
Und es könne daran liegen, dass die Leitung vom Trafo zur Steckdose zu lang sein könnte.
am internen FI-B könne man nichts ändern.

Ich find's halt merkwürdig, dass an der selben Steckdose ein bis 32 A/22 kW einstellbares Ladekabel, welches ebenfalls ein 6 mA FI-B-Schutz hat, nicht auslöst.

Vom Händler, bei dem ich den go-echarger gekauft habe (enercab.at), bekomme ich wesentlich bessere Unterstützung und Beratung.
Ich habe einen zweiten go-echarger zum Testen bekommen, um einen Fehler/Defekt im ersten auszuschließen.

Dieser zweite löst auch ab und zu wegen RCCB-Fehler aus, aber wesentlich seltener, bis jetzt jedenfalls. Schwierig zu sagen, ob es am go-e liegt oder was auch immer. - Ich konnte kein Muster erkennen, wann er auslöst und wann nicht.
Für mich sieht's so aus, als sei der zweite stabiler. Auch habe ich den Eindruck, dass über die App besser erreichbar ist, der erste war oft und lange “offline“, obwohl er am Stromnetz war.
Ich würde meinen, dass es offenbar eine Streuung in der Empfindlichkeit des FI-B gibt.

Übrigens, wenn der FI auslöst, muss man den go-e nicht ausstecken!
Dachte ich auch erst und hatte mich ziemlich genervt.
Man kann ihn über die App im Menu “Cloud“ neu starten. - Geht ruckzuck und auch von der Ferne aus.
ZOE Intens Q210, 5/2015

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

bb-hauser
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Hallihallo. Ich habe nun die Spannungen ein wenig im Auge behalten - das reicht von nahezu gleich (232-233V auf allen 3) bis zu einem Unterschied von 10V (231V auf der 2 und 222V auf der 3). Ich denke mal, das liegt hier bei mir am Netz, da sind rundherum mehrere Landwirtschaften, die ja bekanntlich einiges an zusätzlichen Verbrauchern haben... Danke für eure Beiträge. LG Manfred

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

CHM
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Und ich hätte mir fast einen go-e Charger gekauft .... da bleib ich doch lieber bei meiner alten Bettermann-Box ...

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

DerMarodeur
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Mal ein ganz anderer Ansatz:
Das Stromnetz muss man sich als Induktivität und Kapazität vorstellen.
Wenn jetzt diese Effekte ungünstig zusammenkommen gibt es einen Abbruch. Das lässt aber vermuten, dass der Go-e extrem empfindlich eingestellt ist.

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

bb-hauser
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Kann sein, damit kenn ich mich halt überhaupt nicht aus. Mein elektrotechnisches Fachwissen ist dafür bei weitem nicht ausreichend. Allerdings kann ich berichten, es liegt nicht unbedingt an der go-e-box. Ich hatte leihweise ein NRGKick-Kabel an oben genanntem Anschluss. Auch das Kabel hat irgendwann die Reißleine gezogen...

Re: Ladeprobleme mit neuer Zoe über go-e Charger

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  • droelf
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Ich bin nun auf eine Keba P30 umgestiegen und ES LÄUFT endlich alles problemlos :-)

Zwar ohne die ganzen Features des go-e, aber nach dem ganzen Ärger ist es mir völlig egal und ich genieße es, sich einfach drauf verlassen zu können, dass die Zoe morgens auch wirklich voll geladen ist!
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