Es reicht. Renault Nachbesserung der Ladesoftware.

[Robert]

Ich möchte gerne unsere Kräfte bündeln und Renault in die Pflicht nehmen.

Die Lade Software für ZOE mit großer Batterie ist eine einzige Frechheit die ich mir/ uns nicht länger bieten lassen will.

Wie kann man effektiv vorgehen damit wir endlich eine Ladecharakteristik bekommen die dem Fahrzeug und den technischen Möglichkeiten entspricht ?

Wo sind die Punkte und die ( nachträglich veränderten ) Versprechungen wo man einhaken kann um eine Verbesserung zu erwirken. Das soll von Nachbesserung bis Kaufrückabwicklung gehen.

Ladetipps, Temperatur, Batteriestand und sonstige mimosenhafte Befindlichkeiten interessieren mich nicht.
Das Zeit- , Temperatur- und Ladefenster ist einfach zu klein.

8 kWh am 43 kW Lader ein Witz und € 15.-/ 100 km Ladestrom sind amerikanisches V8 Niveau.

[McTristan]

Verkauf das Auto! Ist ernstgemeint!

[Robert]

Das hätte ich 2013 mit dem spiegelnden Armaturenbrett auch schon stillschweigend tun können.

Was hat das Forum geschafft ? Einen Tausch des Armaturenbrettes.

Wir sind die Wegbereiter für die Elektromobilität und kaufen im Grunde völlig überteuerte Fahrzeuge. Ist ja nicht das Problem.

Nur Renault hat ein wirklich tolles Produkt und sich selber völlig unnötig kastriert.

Ein paar Parameter verschieben und gut ist es.

[Twizyflu]

Ein Verkauf das Auto "Tipp" ist genauso sinnvoll wie wenn ich mich nach 2 x ZOE - darunter auch Q90 - hinstelle und sage:
Kauf ein gescheites Auto... oder Kauf einen IONIQ...
Da gibts dann sofort auch eine auf die Rübe.

Den Q90 trennen zum Q210 WELTEN in der Ladecharakteristik.
Ja das kennen wir nun schon - ich und einige andere als eine der ersten haben damals in den sauren Apfel gebissen - selbst Schuld was muss man das Auto auch sofort haben.

Damals habe ich schon gesagt: Ihr werdet schon sehen, sprechen uns im Oktober/November nochmal.
Tja und nun geht das halt wieder 2-3 Monate so dahin wie erwartet.

Nehmt Renault ruhig in Schutz.
Sagt ruhig, dass es ein Anwenderfehler sei, dass man ja halt mitdenken müsse und am besten streichelt euer Auto und sagt Renault es sei eure alleinige Schuld. Weil dafür gibt man ja sein Geld aus - dass man sich dann noch einer fehlgeleiteten Ladekurve unterjochen muss.

Niemand verlangt unmögliches. Sie hatten es bereits mit dem Q210 schon gut hinbekommen.
Nun werden quasi wenig wirksame Akkuheizungen verbaut und sind die Zellen kalt rechnet niemand damit, dass er bei 41 kWh Batteriekapazität netto nur noch auf 8 kW kommt. Das sind 0,2C - ein lächerlicher Witz ist das an Belastung.
Andere E-Fahrzeuge laden doch auch mit AC 7 kW fröhlich dahin oder mit 30-40 kW+ DC auch wenns kalt ist.

Darum gebe ich der Batterie nicht die Schuld. Man hat einfach ein sehr konservatives Fenster gewählt.
Hier muss man sich wirklich fragen, ob das Fahrzeug nur als Sommerauto ausgelegt wurde - wahrscheinlich deshalb auch die Vorstellung in Portugal.

Wir sollten Robert helfen in dem wir ihm die Infos geben, die er benötigt.
Er ist übrigens nicht der einzige, dem es so erging.
Ich konnte halt gut nach DE verkaufen damals. Es gibt auch eine Hand voll Leute, die den Weg der Gerechten gegangen sind und eine Wandlung teilweise mit Erfolg anstreben konnten.

Im Endeffekt würde ich das beinhart als unzumutbar einstufen und mir darum überlegen, ob das Fahrzeug den beworbenen Spezifikationen wirklich entspricht.

Aber das ist meine persönliche Meinung und ich hab mir weiteren Ärger erspart und bin daher den Weg des geringsten Widerstandes - dem Verkauf - gegangen.

Schade, wenn nun andere trotzdem traurig sind

[carstenb]

Schritt 1:
Sachliche Aufstellung aller Probleme, mit genauem Modell, mglw FGN und ähnlichem. Nur wenn sich nachvollziehen lässt, wo das Problem ist und wie häufig es wirklich auftritt, lässt sich überhaupt irgendwo ansetzen.
Im Forum gibt es haufenweise Anmerkungen über merkwürdiges Ladeverhalten, BMS Updates, Softwarebugs und und und. Aber in dem Zustand hat das ungefähr den politischen Nutzen von einer Wand mit tausenden Graffiti. Ob das jetzt als Umfrage, Petition, moderiertes Wiki oder sonst wie gemacht wird, ist eine andere Frage, aber das Anliegen müsste so oder so erstmal strukturiert werden.
Und wenn daraus hervorgeht, wie viele unterschiedliche Fahrzeuge und Besitzer wirklich diese Probleme haben, kann man damit tatsächlich zu Renault marschieren.

Wie lief das denn damals bei der Armaturenbrett-Geschichte ab?

[Robert]

Ich für meine Person habe die enorme Blendwirkung dokumentiert, darauf hingewiesen, dass es nicht mein alleiniged Problem ist und einen eingeschriebenen Brief an Renault geschickt.

Inhalt: Aufforderung zur Nachbesserung und Aussicht auf eine Klage sollte ich jemals einen Fußgänger verletzen, da die Problematik hinlänglich bekannt war.

[MAlfare]

Verkauf das Auto! Ist ernstgemeint!

+1

[Twizyflu]

Beim Armaturenbrett haben wir eine Petition hier im Forum gestartet bzw. es gab eine.
Und dann ging einer damit auch zu den Medien (ich wars nicht) und die brachten das sogar.
Renault wollte erst anscheinend nicht so, dann überlegte man und schließlich hieß es es werde was kommen.
Dann wurde (innerhalb der Garantiezeit) das Armaturenbrett ausgetauscht.
Kurz danach bekamen der LIFE und INTENS das schwarze Armaturenbrett serienmäßig und die ZEN ein dunkelgraues.
Das brachte etwas Abhilfe - aber komplett weg ging es nie.

[macfan]

Mir ist das genannte Langsam-Laden-Problem bei meinem R90 noch nicht untergekommen. Liegt das daran, dass ich immer nach einer Fahrt lade? Tritt das nur bei eiskalten Akkus auf?

Gruß, Horst

[Tho]

Das Problem betrifft vor allem Q90, von denen man sich eine wesentlich schnellere Ladung als beim R90 erhoffte.