Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

Chamäleon Lader und Ladeboxen - Themen, die das Laden des Renault ZOE betreffen

Re: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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kai hat geschrieben: ... 43kw AC soll laut Netzbetreiber auch nicht schön gewesen sein.
Habe gehört das aus Netzsicht Renault gedrängt wurde 43kw Ac aufzugeben. Warum ist mir allerdings unklar.
Das passt aber so gar nicht zum flächendeckenden Roll-Out von 43 kW-Ladern auch durch die Energieriesen wie RWE. Wenn die das nicht wollten, dann hätten sie es auch nicht gemacht. 43 kW-Laden ist auch nicht per se netzschädlich, es belastet alle drei Phasen gleichmäßig. Allerdings ist nicht jeder Anschluss dafür geeignet, bei den meisten Hausanschlüssen ist schlicht die Leistung so nicht vorgesehen. Da muss man schon dankbar sein, wenn man 22 kW laden kann, was daheim aber eigentlich auch kaum notwendig ist.
Gruß

tango

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Re: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

novalek
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Vernünftigerweise kommt ein größerer Fahrakku mit 50 kW DC-Schnellladung, also als Kombi mit der bewährten Typ2-Umformerladeeinheit.
Evtl. die neue Lade-Steckerkombi auf der Beifahrer-Seite, ganz in der Nähe der Beifahrerfußklappe mit der Hochstrom-/Spannungsverteilung des Fahr-Akkus.

Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

TeeKay
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Ob ich nun 43kW AC lade oder mit 46kW DC (= 51kW vor Gleichrichtung) soll für den Netzbetreiber einen Unterschied machen? Und zwar dahingehend, dass 43kW AC böse aber 51kW AC gut sei? Wers glaubt...

Mal abgesehen davon, dass es genau 0,0 Verbindungen zwischen den 100 Netzbetreibern und dem 1 Autohersteller Renault gibt. Welches Druckmittel hätten die 100 Netzbetreiber, um den 1 Autohersteller dazu zu bewegen, ein tolles Alleinstellungsmerkmal aufzugeben?

Auch Gerücht: Nein, das war schon so allein von Renault gewollt. Die Zoe war einfach zu gut, verkaufte sich öfter als gewollt (CO2-Grenzwerte erfüllt = Auftrag der Zoe erfüllt. Jeder zusätzliche Verkauf ist unerwünscht). Das ist noch immer so, deshalb hat man jetzt die Lieferzeiten so hoch geschraubt, dass die Nachfrage gebremst wird.

Eine größere Batterie gibts nur deshalb, damit die Nachfrage nach der Zoe auch dann noch groß genug zur Erfüllung der CO2-Grenzwerte ist, nachdem alle Konkurrenten größere Batterien rausbrachten. Und die brachten die größeren Batterien heraus, weil die paar verkauften eGölfe und i3 mit Minibatterie nicht ausreichend waren, um die ganzen SUVs von VW und BMW schönzurechnen.

Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

panoptikum
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TeeKay hat geschrieben:Ob ich nun 43kW AC lade oder mit 46kW DC (= 51kW vor Gleichrichtung) soll für den Netzbetreiber einen Unterschied machen? Und zwar dahingehend, dass 43kW AC böse aber 51kW AC gut sei? Wers glaubt...
Dabei geht's um die Blindleistung.
Wenn der Gleichrichter so gut wie keine Blindleistung erzeugt, die Zoe aber signifikant, dann macht das für den Netzbetreiber schon einen Unterschied.


Zu den anderen Punkten:
Verschörungstheoretiker?
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Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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Signifikant?
Preisfrage: Wieviel Blindstrom produziert denn der Zoe bei 11kW, 22kW und 43kW jeweils?

@ Novalek: Ist doch nicht dein Ernst, dass man eine CCS Buchse im Beifahrerfussraum unterbringen soll, oder ;)
Also da stecke ich doch lieber vorn mit AC43 an, anstatt das Ladekabel durch offene Fenster zu legen.
Schneller wird es mit CCS 50kW auch nicht!
2014 - 2019: Renault Zoe Q210
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1500km kostenloses SuperCharging für Dich und mich, wenn Du diesen Link zur Bestellung (S/3/X/Y) nutzt:
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Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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Berndte hat geschrieben:Signifikant?
Preisfrage: Wieviel Blindstrom produziert denn der Zoe bei 11kW, 22kW und 43kW jeweils?

@ Novalek: Ist doch nicht dein Ernst, dass man eine CCS Buchse im Beifahrerfussraum unterbringen soll, oder ;)
Also da stecke ich doch lieber vorn mit AC43 an, anstatt das Ladekabel durch offene Fenster zu legen.
Schneller wird es mit CCS 50kW auch nicht!

Es nennt sich doch Combined Charging oder? Das ist nur ein Stecker, also der bleibt wo er ist.
ToDo für Renault wenn man es will: 1.) zusätzlicher Ladeschütz, trennt den DC 400V Teil des Fahrzeuges zum Stecker, 2.) zusätzliche 400V Leitung zum Stecker, 3.) eine um die zwei DC Kontakte erweiterte Typ 2 Buchse (=CCS). 3.) Software um das ganze zum Laufen zu bringen (Kommunikation mit der Ladesäule wegen Spannung/Strom/Kapazität/SOC... und ansteuerung Ladeschütz.)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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Wer sagt, dass die ZOE nicht jetzt schon für DC vorbereitet ist? Typ2 kann beides wie Tesla es auch bereits seit Jahren nutzt. Bei DC gehts halt nicht durch die Spulen sondern direkt zum "Laderegler". Für CCS brauchts dann also nur noch nen Adapter und fertisch ist die Kiste, nicht das ich da schon mal was von gehört habe.

Kurioserweise gibt es zudem immer wieder offizielle "Forschungsprojekte" wie man eine ZOE als Hausspeicher nutzen kann. Da soll es auch über die Fahrbatteriespannung DC direkt an Hochvoltwechselrichter gehen da ZOE keine sauberen AC 230V produzieren kann.
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Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

MineCooky
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Warum muss eig der Strom über den Motor laufen beim laden, was für einen Vorteil hat das? Der dreht sich aber nicht, wenn die Zoe läd, oder? Dann müsste man den ja auskuppeln...

o.O

Re: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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panoptikum hat geschrieben:Eventuell gibt's das 43 kW-Upgrade in Verbindung mit der größeren Batterie?
Davon habe ich auch gehört (die Quelle sei hier nicht näher benannt, erscheint mir aber vertrauenswürdig).
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Gerücht: 43kw Ladung, Freischaltung Ende 2016

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TeeKay hat geschrieben:Auch Gerücht: Nein, das war schon so allein von Renault gewollt. Die Zoe war einfach zu gut, verkaufte sich öfter als gewollt
Dazu passt aber nicht, dass Renault vor noch nicht langer Zeit angekündigt hat, die Produktion erhöhen zu wollen.
Gerade keine Lust auf GE.
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