Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Alles rund um die Batterie und Reichweite des Renault ZOE
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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  • AbRiNgOi
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300bar hat geschrieben:
AbRiNgOi hat geschrieben: Nur die Spieler unter uns würden kaufen und nicht versichern. Mit Risiko kann man Geld sparen, klar, kennt man.
Der ist lustig.
D.h. Alle gedankenlose EV-Fahrer sind Zocker, außer Zoe-Fahrer (und ein paar Leaf-Fahrer)
Da bekommt man ja richtig Vertrauen in die Materie.
Ja und nein. Aber wegen des hohen Wertverlustes am Anfang, ist ein Fahrzeug nach 5 Jahren nicht mehr sooo viel wert. Aber die ersten Jahre keine Vollkasko Versicherung ab zu schließen wäre schon fast zocken, andersrum, ein 10 Jahre altes Fahrzeug Vollkasko zu versichern ist Blödsinn. Und je nach Risikobereitschaft wird zwischen 5 und 10Jahren eine Teilkasko oder gar keine Versicherung abgeschlossen. Aber klar: 40.000€ auf den Tisch für ein Elektrofahrzeug, keine Versicherung, und schon kann wirklich viel Geld gespart werden :)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Achso, Du meintest mit "versichern" die Fahrzeugversicherung. Ich dachte Du meinst das Absichern der Batterie über die Miete...
Der Gedankensprung von Batteriemiete auf Fahrzeugversicherung ist zusammenhanglos.
Hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
Kia Soul EV seit April 2015 im Einsatz (~ 95.000 km)
Nissan Leaf 2. Zero Edition seit Juni 2018 im Einsatz (~ 42.000km)
Kia e-niro 64 MJ 2020 Spirit 3P. seit Juli 2020 im Einsatz (~ 55000 km)
PV-Anlage 8,9 kWp, Speicher 6,5 kWh

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

kolbenkipper
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Ich hab ja kein Problem mit der miete als rückversicherung aber 150€ nur weil man sein Auto benutzt (ich fahre ja 30000) ist einfach zu teuer .Und nen 16000€ Auto kaufen was popelige 5-10000 km im Jahr " rumsteht " ist komplett sinnfrei . Dafür sind die 50€ im Monat auch schon zuviel.
Skoda Citigo CNG

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Nodame
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Ich kann den Gedanken hinter einem Miet-Modell zwar verstehen, aber würde trotzdem einen Kaufakku bevorzugen und Rückstellungen für einen alläflligen Akkutausch machen. Die Batterie verliert an Wert, aber ein neuer gleicher Akku wird nach 6-8 Jahren nicht mehr so viel kosten wie beim Kauf des Fahrzeuges. Die KWh wird ja auch immer günstiger.

Ausserdem denke ich, dass es bei einer grösseren Verbreitung der E-Fahrzeuge auch einen neuen Markt geben wird mit Firmen/Werkstätten, die Herstellerunabhängig einen Akku tauschen. Eventuell sogar die neuste Zelltechnologie in das Baumass des eigenen Autos. So hätte man nicht nur einen neuen Akku mit ganz sicher 100% Kapazität (was bei der Miete nicht sicher ist) sondern sogar neuste Technologie mit mehr Reichweite und schnelleren Ladezeiten. Pimp My Ride in E-Form. Wäre ein Geschäftsmodell welches sich noch rechnen könnte...
Wenn jetzt sagen wir mal Bosch kommt und Akkus für verschiedene Autos anbietet, so könnte man nach ein paar Jährchen wählen welchen Akku man möchte. Vielleicht entwickelt sich der Markt auch so, dass man ein Auto ganz ohne Akku kaufen kann und sich im Akku-Markt dann den passenden Akku dazu holt. Z.B. lieber die LG Chem Zellen anstatt die Samsung Zellen, die original im Auto wären. Oder eine Tesla-Zelle.

Das sind alles Szenarien, die ich mir vorstellen könnte. Da würde ich mich nicht an den Hersteller mit einem Mietakku binden wollen.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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AbRiNgOi hat geschrieben:kan ich auch nicht so sehen, weil das Objekt an Wert verliert, meines Erachtens sogar schneller als die Miete. Je teuerer das Elektrofahrzeug in der Anschaffung ist, destomehr wird das Geld über die Jahre abgewertet.
Der Wert des Akkus hat hier nichts mit dem Wert des Fahrzeugs zu tun.
Und selbst wenn der Akku einen Tag nach Ablauf der Garantie über den Jordan geht, bist Du mit der Miete nicht billiger gefahren.
Ist doch auch klar, da verdient jemand mit. Mieten ist immer teurer als kaufen.
Macht halt bei einer Wohnung Sinn, weil man sich mit dem Kauf stark einschränken würde. Wenn man nicht weiß, ob man nächstes Jahr nicht wieder weg zieht, sollte man besser nicht kaufen. Aber das lässt sich ja nicht aufs Auto übertragen.

Wie ich es auch drehe und wende, finde ich die Miete blöd.
Vielleicht ist der Zoe deswegen auch so wenig wertstabil.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Gsxrreiter
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Was würdest du als potentieller Käufer eher nach 6-8 Jahren ohne Garantie kaufen, ein Elektro PKW mit Kauf- oder Mietakku? ;)
Hier hat die Batterie-Miete ihren Vorteil.
Es muss natürlich auch abgewogen werden wer wieviele Kilometer im Jahr abspult.
Die Miete ist für Leute die wenig fahren eher sinnvoll als für die, die ordentlich Kilometer schrubben.

Warum ist der Zoe wohl so stark vetretten, weil der Einstiegspreis im E-Vergleich für das Fahrzeug recht günstig ist.
Es ist ein Unterschied ob man mit rund 18-19.000,- (Intens) einsteigt oder mit Kaufakku mit rund 26.000,-.

Warum soll der Preis des Zoe nicht stabil bleiben?
Die Preisgestaltung wird natürlich von aktuellen 5000 Euro Renault Rabatt mit beeinflusst.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Keepout
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Gsxrreiter hat geschrieben:Was würdest du als potentieller Käufer eher nach 6-8 Jahren ohne Garantie kaufen, ein Elektro PKW mit Kauf- oder Mietakku? ;)
Hier hat die Batterie-Miete ihren Vorteil.
Natürlich nicht! Wieso soll ich mehr für die Miete bezahlen als für das Auto?

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

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Gsxrreiter hat geschrieben:Was würdest du als potentieller Käufer eher nach 6-8 Jahren ohne Garantie kaufen, ein Elektro PKW mit Kauf- oder Mietakku? ;)
Natürlich den Kaufakku. Und natürlich nur wenn ich vorher weiß, was ein neuer Akku kostet und der Preis akzeptabel ist. Wie beim Leaf.
Für den 8 jährigen Akku zahle ich Null Euro Aufpreis und vielleicht hält er noch 2 Jahre. Und dann werden halt 5 Scheine für den neuen fällig.

Der Zoe ist so oft vertreten, weil er billig ist, gut aussieht und den 43kW Lader hat.
Ein gebrauchter Leaf wäre über 5 Jahre Akkumiete teurer gewesen, lädt langsamer und sieht schlechter aus.
Aber die Akkumiete kann ich für mich nur durch diesen günstigen Preis und den Lader rechtfertigen.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

Gsxrreiter
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Für euch macht es dann mehr Sinn beim gebrauchten Fahrzeug mit 7-8.000,- zu rechnen für einen neuen Akku um wieder mobil zu sein?

Beim Leaf beträgt der Aufpreis rund 6000,- und zwar nur bei Neubestellung.
Was man für einzelnen Akku bezahlen müsste, müsste man erst erfragen.

Re: Pro und Kontras - ZOE , Kosten, Batteriemiete etc

old.mipu
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Chip-Tuning hat geschrieben:Es wird immer mit Clio, Corsa und anderen Kleinwagen verglichen.
Bin mir sicher dass sehr viele der ZOE Fahrer, wenn sie sich keinen E-Auto gekauft hätten, sich auch nicht für Clio und Co. entschieden hätten, sondern ein Fahrzeug über 30.000.- gekauft hätten.
Dann sieht die Rechnung anders aus. :)
Also, bei mir war es erst die Überlegung, ob es ein neuer Twingo oder vielleicht sogar Captur werden sollte (bin eigentlich immer Clio gefahren, aber der aktuelle ist mir einfach innen zu dunkel und unübersichtlich). Nach der Probefahrt war dann klar, dass ich auf Zoe gehen wollte. Twingo wäre einiges biliger gewesen, Captur vermutlich gleich teuer. Die 5000€ von Renault waren natürlich willkommen.

Mir ist die Miete im Endeffekt egal, da ich ein Auto eh als "Verlustgeschäft" ansehe und mir klar ist, dass sich ein Auto nie rechnen wird. Zoe passt bei mir einfach ins Profil, da ich ca. 150 km die Woche fahre und den Rest per ÖPNV als Pendler erledige. Den Punkt "Pendlerpauschale anschaffen" kann ich so einfach nicht unterstützen (ok, war ein anderer Thread). Vor dem Jobticket habe ich die Fahrtkosten mit ÖPNV selber in voller Höhe getragen, ca. 210€ pro Monat. Plus Autokosten, da ich ja auch irgendwie zum Bahnhof kommen muss (da ich ländlich wohne und die direkte Anbindung ohne Auto grauenhaft ist). Die Pendlerpauschale hat bei mir nur einen Mini-Teil der Kosten zurückerstattet. Klar kann man übelegen, ob die Pauschale sinnvoll ist, aber in Frankfurt wären die Lebenshaltungskosten zu extrem. Aber man sollte vielleicht überlegen, ob man die Pauschale nicht an die Nutzung vom ÖPNV bindet (Pauschale wird nur bei Einreichung von Monats- bzw. Jahresticket erstattet).

Also, Pro Zoe:
-gutes (Fahr)Gefühl und Komfort
-gutes Platzangebot und Ausstattung
Automobiler Werdegang: Opel Ascona B, Ascona C, Renault R18 GTL, Audi 80, Volvo 480 ES, Renault Clio 2, Oldsmobile Aurora, Jeep Liberty, Clio 3, Renault Zoe Intens R240
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