ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

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Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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Karlsson hat geschrieben:
awe hat geschrieben:Gerne würde ich mir die Anschaffung einer ZOE wirtschaftlich schönrechnen.
Das wird Dir nur gelingen wenn Du mit anderen Klassen vergleichst oder eine Inselbegabung hast ;)
Lass es einfach. Elektrisch fahren ist heute eine gewisse Art Luxus, der einen gefühlten enormen Mehrwert bietet.
Überlege, ob dieser Mehrpreis für Dich für das Gebotene OK geht.
Ganz ernsthaft, vorher war ich womöglich ein bisschen naiv, aber ich hatte wirklich geglaubt, elektrisch fahren wäre auch in finanzieller Hinsicht attraktiv bis wenigstens +-0. Aber dass man für diese Art der Fortbewegung noch deutlich draufzahlen muss - Early-Adoter hin oder her - hätte ich nicht gedacht.
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Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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Themse hat geschrieben:Ich fahre meine ZOE inzwischen 15 Monate und ca 13.000 km und
hab noch keinen €ent für Fahrstrom ausgegeben, da sich eine passende
Ladesäule einen Steinwurf entfernt von meinem Wohnort befindet.
Glückwunsch, würde ich auch so machen, wenn ich meinen Pendler-PKW abends so abstellen könnte. :)
Themse hat geschrieben:Jedoch kann jeder vor dem Kauf eines Elektroautos prüfen ob es vielleicht in Lauenburg
eine kostenlose Ladesäule gibt, in deren Umfeld man zB. auch einkaufen, oder Mittagessen
oder sonstige Sachen erledigen kann.
Gibt es, eben in Lauenburg. Oder auch in Geesthacht. Aber nicht auf'm Dorf dazwischen. (gut recherchiert, oder kennen wir uns?! ;) )
Diese kostenlose Ladung hatte ich bei meiner 24h-Probefahrt mit dem e-Golf auch mehrfach, kurz genutzt. Feine Sache. Würde ich womöglich, wie ich schon schrub, auch 1x pro Woche für den Wochenmarkteinkauf nutzen. Aber mehr als eine halbe Akkuladung vom Vortag würde wohl nicht reingehen. Damit bliebe die Ersparnis bei mir eher niedrig.
Themse hat geschrieben:Stromkosten senken kann auch derjenige, der die Möglichkeit einer eigenen PV hat.
Damit kann er seinen Strompreis mehr als halbieren.
So wird aus dem Elektroauto quasi ein Ökomobil ;)
Jein - so eine PV-Anlage kostet in der Anschaffung eine Menge Geld!

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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Martin_BY hat geschrieben:
Volt hat geschrieben:abschreibung (Restwert) nicht vergessen.

einen 10 jahe alten polo, I10 oder Dacia wird man immer noch los.
einen zoe mit 10 jahren und der km-Leistung bei Batteriemiete wohl eher nicht.

der verbrenner wird derzeit eindeutig preiswerter sein.
Warum sollte eine Zoe nach 10 Jahren unverkäuflich sein? Gerade mit Batteriemiete hat man doch ein überschaubares Risiko?
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Der Verkäufer hatte empfohlen, für den e-Golf zunächst ein Privatleasing abzuschließen, so hat man nach 2-4 Jahren kein Risiko. Denn wer weiß, wie der Stand der Technik in 2-4 Jahren ist.
Dieser Gedanke ist es zumindest Wert, einmal genauer betrachtet zu werden. Ganz unrecht hat er damit evtl. nicht.

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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sensai hat geschrieben:Meine Empfehlung also:
hole dir eine gebrauchte Zoe und lass dich von den tatsächliche Kosten überraschen.
Gebrauchte (neuwertige) Zoe Intens ZE40 werden um die 20.000 € angeboten.
Mit Batteriemiete bin ich dann wieder bei meinen initial berechneten Kosten von >200 € / Monat.

Erst ohne Batteriemiete wird's interessant. Aber die Anschaffung 7.000 teurer… egal, wie ich es drehe oder wende...

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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tyman hat geschrieben:… und die Annahmen in sich schlüssig und korrekt sind.
Der Zoe ist damit teurer. Fakt.
Tja, sieht dann wohl leider so aus.
tyman hat geschrieben:Nun zum aber...
- Umweltgedanken?
- Fahrvergnügen?
- Zukunftsaussichten eines Diesels? Und damit Verkaufschancen?
- Vorbildfunktion als Vater? OK, wohl ein bisschen weit hergeholt...
1 + 2 volle Zustimmung, u.a. deswegen beschäftige ich mich ja auch schon lange damit.
Mein Polo ist als Euro6-Diesel eingestuft und ich möchte hier wirklich keine große Dieseldiskussion starten, aber bevor dieser komplett aus Großstädten verbannt wird, wird es wohl noch einige Jahre dauern. Vermutlich muss mein Polo in spätestens 3-6 Jahren eh 'weg' wegen der KM-Laufleistung. Da mache ich mir momentan keine großen Gedanken bzgl. des Wiederverkaufswertes.
tyman hat geschrieben:Nochmals: Wenn Du nicht einen Großteil Deiner Ladungen kostenlos erhälst und wenn Du nicht noch mehr Kilometer pro Jahr fährst, dann - tough luck - bleibt der Zoe teurer.
Bei meinem Arbeitgeber leider immer noch nahezu aussichtslos. Da ist es wahrscheinlicher, dass wir hier im Dorf eine Ladesäule bekommen, ggf. ja sogar kostenlos. Ich müsste mal zum Bürgermeister rüber gehen… ;)
tyman hat geschrieben:Meine Kinder und ich lieben das elektrische Fahren. Und ja, dann ist es eben etwas teurer. War und ist es mir wehrt.
Meine Frau findet es auch genial - trotz allem sei so eine Anschaffung wohl überlegt. Und die bummelig 10 k€ Mehrpreis bei der Anschaffung (wenn man nicht auf das Mietmodell setzt) können/müssen wir hier zu Hause in andere Projekte stecken.
Da spiele ich schon eher mit dem Gedanken, mir einen Twizzy neben die Gartenlaube zu stellen! Der ist für kurze Fahrten zum Bäcker/Einkaufen/Arbeit(=meine Frau) bestimmt sinnvoll und macht bestimmt auch Spaß. Bin ich leider noch nicht gefahren.

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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eDEVIL hat geschrieben:interessant wäre mal die konkret zu fahrene Strecke und Geschwindigkeiten. Spannend ist auch, was der Polo nun an toller ausstattung hat, die im Intens nicht drin ist.
Gerne, Strecke etwa Drittel-Mix Stadt/Landstraße/Autobahn. D.h. auf der Autobahn zw. 120 und 140 km/h. Bei meinem eGolf-Test diese Woche hatte ich bei nahezu gleicher Fahrweise wie sonst 13,4 kWh/100km, also am Ende des Tages (wieder zu Hause) "halben Akku". Mir ist schon klar, dass sowohl beim Diesel als auch beim eGolf und vermutlich Zoe die ca. 20km Autobahn mit 120-140km/h den Schnitt versauen. Aber im Berufsverkehr fährt man dort entweder auf der rechten Spur 84 km/h hinter den LKWs oder eben auf der linken Spur mit 120-140 km/h. Und, sorry, Variante 1 ist nichts für mich.
eDEVIL hat geschrieben:Mit 130km täglich kommt man mit dne älteren ZOE mit 22er Akku nur hin, wenn man auf der Arbeit laden kann.
Warum sperrt sich der AG dagegen?
Vielfältige Gründe. Ich könnte ja mal die Antwort vom CEO aus dem Forum vor 2 Jahren raussuchen.

In diesem Zusammenhang: mich persönlich würde ja mal interessieren, wie ihr alle das mit dem Auf-der-Arbeit-Laden macht?!
Gibt's dort eine persönliche Ladestation für euch? Oder sind die einfach nur da und wer zu erst kommt, malt zu erst?
I.d.R. ist so ein Akku ja bereits vor der Mittagspause vollständig geladen. Parkt ihr dann den Wagen um, damit andere auch mal laden können?
Das ist nämlich u.a. auch eine der Problematiken bei meinem Arbeitgeber.
eDEVIL hat geschrieben:Evtl. ist der IONIQ auch mehr etwas für Dic. der hat einen 28er Akku, was dann für die 130 km auch im tiefsten winter reicht
Da liegst Du preislich dann bei ab 27k EUR inkl. Akku
Alternativ könnte mit dem Dieselabwrackprogrmam auch ein eGolf für einen ähnlicher preis zu haben sein inkl. akku.
Jepp, deswegen war ich ja dort (eGolf). Nicht ganz uninteressant, aber mein Polo ist ein Euro4 (-> keine Abwrackprämie) und unser anderer Diesel muss u.a. gelegentlich einen Anhänger ziehen (1,5-2t). Also gestaltet es sich schwierig.
Aber in der Tat werde ich mir das ganze Thema persönlich auf Wiedervorlage legen, wenn das Model3 in D'land angekommen ist. Dann mal schauen... das wird ja in ca. 1,5-2 Jahren losgehen.

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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Spider hat geschrieben:Es rechnet sich auch bei Überland Fahrten.
Ich fahr 30km auf die Arbeit und lade dann dort mit PV-Strom kosten los.
Mein Audi hat gute 12l/100km verbraucht, jetzt hab ich 15kWh/100km.
Die Ersparnis ist enorm.
Einzelschicksal.
Glückwunsch an Dich - und ja, es ist Neid, aber keine Missgunst.

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

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awe hat geschrieben:Da ist es wahrscheinlicher, dass wir hier im Dorf eine Ladesäule bekommen, ggf. ja sogar kostenlos. Ich müsste mal zum Bürgermeister rüber gehen… ;)
Na, dann mal los. Ein IONIQ, den Du da Fussläufig abends abstellen kannst, wäre dann wieder voll.

Am besten aber min. ne Doppelsäule oder 4 Ladepunkte.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

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Re: ZOE schön gerechnet? Würde ich ja gerne…

awe
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bm3 hat geschrieben:Ist für mich einfach zu verstehen und eigentlich müsstest du gar keinen Thread hier dafür eröffnen. Auch als überzeugter E-Auto Fahrer bin ich Realist genug und weiß dass mich normalerweise das elektrische Fahren ( jedenfalls gegenwärtig noch ) teurer kommt.
Ehrlich gesagt war mir das vor meiner detaillierten Auflistung nicht klar. Ich hätte max. +-0 angenommen. Zumindest bei einem Zoe. BMWi, Tesla etc. natürlich außen vor.
bm3 hat geschrieben:Du kannst doch (noch) gar nicht hinter dem elektrischen Fahren stehen wenn nur die Kosten zählen, da müsstest du (aktuell) andere persönliche Schwerpunkte setzen.
Es zählen nicht nur die Kosten. Warum bin ich denn an dem Thema interessiert? Weil ich gerne, so schnell wie möglich, aber immer auch verhältnismäßig, auf BEV wechseln möchte!
Die Kosten sind dabei ein nicht unerheblicher Anteil - was man vielleicht eher versteht, wenn man sieht, dass ich damit ~25Mm pro Jahr fahre. D.h. der variable Anteil (kilometerabhängige Kosten) sind bei mir deutlich größer als die Fixkosten (Anschaffung, Steuern, Vers., teilw. Werkstatt). Für wenigfahrer sieht es womöglich ganze anders aus und dann hätte ich vielleicht auch schon gewechselt. Unser Zweitwagen legt zukünftig bspw. keine 11Mm im Jahr zurück (da meine Frau nun auf der Arbeit Dienstwagen hat und Klientenfahrten somit nicht mehr mit dem priv. gemacht werden), ist dummerweise auch noch ein Euro4-Diesel (war früher mein Pendlerwagen). Ich hänge nicht an diesem Wagen, aber blöderweise muss er gelegentlich einen Anhänger (1,5-2t) ziehen. Insgesamt eine blöde Kombi, ich weiß.
bm3 hat geschrieben:Aber wozu diesen Thread hier eröffnen ? Wolltest du uns hier wiedermal vorführen dass nur das Geld in deiner Tasche zählt ? So denken viele, ist ja kein Geheimnis.
Gewiss nicht! Vorführen wollte ich gar nichts, sondern eher meine Überraschung zum Ausdruck bringen. Und ich vermute, dass die "Mehrkosten" beim BEV bei vielen niedriger sind, weil sie kostenlos laden und deutlich weniger km täglich fahren. Und ich hatte die Hoffnung, dass ich irgendwo einen Fehler in meiner Rechnung gemacht habe, auf den mich hier jemand im Forum hinweisen könnte.
Und es kamen ja einige wertvolle Hinweise und sogar Diskussionen hinsichtlich Miet-/Kaufakku. Da sind ja viele gute Gedanken bei.
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