Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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Wie viele ZOEs werden 2013 in D/A/CH verkauft?

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Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • dibu
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ZoeZen1 hat geschrieben:Ob der Zoe gekauft wird, hängt bei mir jetzt von der Möglichkeit der Schukoladung ab. Warten bin ich ja gewohnt, aber das ist was fundamentales.

Und all die Interessenten, die ebenfalls nur eine Miet-Garage haben, werden in ähnlicher Situation sein, denk ich mal...
Auch wenn ich keine Mietgarage habe, brauche ich für längere Fahrten die Möglichkeit, über Schukostecker zu laden. Das ist für mich so elementar, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Renault das beim Zoé verpennt hat.

dibu
Zoé Zen, 07/2013 bis 08/2020. 3/18: Akku-Upgrade auf 41 kWh. Wallbox 11 kW. Kia e-Niro Vision 64 kWh seit Juli 2020.
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Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • EVplus
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Schukoladung ist , nach meiner Ansicht , eine Sackgasse. Wenn sich die E-Auto wirklich den heutigen Mobilitätsanforderungen stellen wollen, braucht es die Schnellladung. Da geht Renault mit dem Chamäleonlader den richtigen Weg !

Wenn man sich nur mal vorstellt, daß mit der Aufladung per Schukostecker mit 10 Ampere , pro Stunde Ladezeit nur eine Reichweite
von bestenfalls 15 km gewonnen wird, merkt schnell, daß es die Schnellladung braucht.

Schade, daß Renault jetzt dafür "büssen" muß, die zukünftigen E -Autonutzer auf den richtigen Weg zu bringen.....

Als ich den Smart ed zu Probefahrt hatte, habe ich mich gefragt, was für I..oten bei Smart sind, nur ein Schukokabel zur Aufladung im Programm zu haben......aber anscheinend bin ich der I....t mit 22kW Wallbox im Carport und dem stãndigen Rufen und Fordern nach Typ2 Ladesäulen und DSK...


Für mich ist der ganze "shitstorm" um das fehlende Notladekabel / CRO mit 6 A, 8A, 10A nicht verständlich. Mit diesen schwachen Leistungen würde ich sowieso nicht versuchen zu laden. 6 A x 230V = 1,380 kWatt pro Stunde , soviel Kaffee kann ich gar nicht trinken,...

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • Jogi
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Wie gesagt, selbst wenn das Chamäleon nicht automatisch die Phasen-/Nulleiterzuordnung vornimmt, lässt sich das Problem in der ICCB lösen!

Also bitte noch nicht die Flinte mit dem Bade in's Korn schütten...


@EVplus:
Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber die Praxis sieht auch bei mir noch so aus, dass ich ohne Schukoladung noch mehr Einschränkungen hätte!
Beispiele:
In "unserer" Stadt (wir leben ca. 30km ausserhalb) gibt es bisher nur Schukodosen als öffentliche Ladepunkte, und die nutzen wir ziemlich oft.
Privatbesuche, die gerade so nicht mehr innerhalb der halben Reichweite liegen (ja, auch das machen wir öfters), können wir nur mit der Schukodose dort realisieren, eine Drehstromdose gibt's da nicht.
Sehr oft lade ich am Arbeitsplatz. Dort gibt es zwar Drehstrom, aber erstens ist der auch manchmal besetzt, und zweitens ist bei der langen Standzeit (bis zu 10h) Schuko völlig ausreichend.
Zuletzt geändert von Jogi am Mi 23. Jan 2013, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • dibu
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EVplus hat geschrieben:Schukoladung ist , nach meiner Ansicht , eine Sackgasse. Wenn sich die E-Auto wirklich den heutigen Mobilitätsanforderungen stellen wollen, braucht es die Schnellladung. Da geht Renault mit dem Chamäleonlader den richtigen Weg !

Wenn man sich nur mal vorstellt, daß mit der Aufladung per Schukostecker mit 10 Ampere , pro Stunde Ladezeit nur eine Reichweite
von bestenfalls 15 km gewonnen wird, merkt schnell, daß es die Schnellladung braucht.

Schade, daß Renault jetzt dafür "büssen" muß, die zukünftigen E -Autonutzer auf den richtigen Weg zu bringen.....

Als ich den Smart ed zu Probefahrt hatte, habe ich mich gefragt, was für I..oten bei Smart sind, nur ein Schukokabel zur Aufladung im Programm zu haben......aber anscheinend bin ich der I....t mit 22kW Wallbox im Carport und dem stãndigen Rufen und Fordern nach Typ2 Ladesäulen und DSK...

Für mich ist der ganze "shitstorm" um das fehlende Notladekabel / CRO mit 6 A, 8A, 10A nicht verständlich. Mit diesen schwachen Leistungen würde ich sowieso nicht versuchen zu laden. 6 A x 230V = 1,380 kWatt pro Stunde , soviel Kaffee kann ich gar nicht trinken,...
Ich hab mich wohl nicht richtig verständlich gemacht. Ich bin auch für Schnellladung und überlege gerade, ob ich 11 oder 22 kW in meiner Garage installieren werde. Und natürlich ist Schnellladung unterwegs unabdingbar. Aber was mache ich, wenn ich keine solche Lademöglichkeit finde? Dann muss (!) meines Erachtens die Möglichkeit bestehen, über Schuko zu laden. Die gibt's schließlich überall. Und wenn ich bei Freunden über Nacht bleibe, habe ich doch genug Zeit zum laden - und ich denke, dass sich meine Freunde meinetwegen keine 22 kW-Ladebox kaufen werden ;)

dibu
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Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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So sehe ich das auch!!! Die Schnellladung ist der einzig richtige Weg. Allerdings wird man sich in diesem Jahrzehnt nicht darauf verlassen können, egal wohin man fährt, immer eine Typ 2 Ladung zu finden. Daher halte ich die nächtliche Ladung an der Schukodose ebenfalls für unabdingbar und über Nacht für problemlos!
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

ZoeZen1
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Ich finde es auch unverständlich, das bei allen E-Autoherstellern das Hauptaugenmerk bei der Aufladung immer bei den Hauseigentümern liegt ( Stichwort Wallbox ).

Es wird immer gesagt, EV´s seien nur was für Großstädter (gerine Reichweite ect.pp..), aber in den Städten wohnen die meisten nun mal zur Miete!
Eine Alternative zur regelmäßigen Aufladung über Schuko giebt´s da nicht. Es sei denn, in 50 Jahren stehen an jeder Straßenecke 11 oder 22 kW Ladesäulen, oder man steckt den Stecker in den Slott im Laternenpfal :lol:

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • Oeko-Tom
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Also einer der Hauptgründe den ZOE zu kaufen ist die Schnelllademöglichkeit. Natürlich ist das Laden an Schukosteckdosen auch ein unabdingbares Muß da die Schukosteckdosen ganz einfach überall zu finden sind.

Aber die Aufregung, dass Renault jetzt das Notladekabel nicht ausliefert (aber wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt doch) verstehe ich überhaupt nicht. Es gibt doch genügend Drittanbieter die sogar bessere Möglichkeiten, nähmlich variable Ladeleistung zwischen 6 und 16A anbieten. Ich hoffe ja doch, dass der Chameleon-Lader des ZOE auch mit zumindest 10A lädt.

Das Laden mit 16A an einer Schukosteckdose ist dagegen bei unbekannter Installation fahrlässig.

Wenn ich den Peugeot Ion mit 16A an meiner eigens abgesicherten, mit 2,5mm² versorgten Schukosteckdose lade werden die Stecker sicher 50-60 Grad heiß.

Tom
ZOE INTENS bis 07/2017 / ZOE BOSE bis 09/2021 / derzeit Tesla X seit 09/2016 + Model 3 seit 09/2020 + Model Y seit 09/2021

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

lingley
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Nun muß ich EV+ mal in Schutz nehmen ...
Er fordert Richtigerweise den wünschenswerten Sollzustand der E-Mobilität für Reisen jenseits der halben Akkureichweite !
übrigends ... Du bist nicht der einzige I....t mit ner 22kW Box zu Hause.
Natürlich ist AUCH das Laden über Schuko wichtig !
Bei Freunden in der Innenstadt von Frankfurt bin ich auch darauf angewiesen.
Es bietet sich ebenfalls für PV-Anlagenbesitzer zur Eigenverbrauchquotenssteigerung an.
Und natürlich auch Mietgaragenbesitzer, wobei ...
Ich hätte keine Skrupel die vorhandene Schuko gegen eine dreipolige CEE16A blau auszuwechseln !
Bei Auszug kommt halt die Schuko wieder dran, fertig ...

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

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  • Oeko-Tom
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EVplus hat geschrieben:Schukoladung ist , nach meiner Ansicht , eine Sackgasse. Wenn sich die E-Auto wirklich den heutigen Mobilitätsanforderungen stellen wollen, braucht es die Schnellladung. Da geht Renault mit dem Chamäleonlader den richtigen Weg !

Wenn man sich nur mal vorstellt, daß mit der Aufladung per Schukostecker mit 10 Ampere , pro Stunde Ladezeit nur eine Reichweite
von bestenfalls 15 km gewonnen wird, merkt schnell, daß es die Schnellladung braucht.

Schade, daß Renault jetzt dafür "büssen" muß, die zukünftigen E -Autonutzer auf den richtigen Weg zu bringen.....

Als ich den Smart ed zu Probefahrt hatte, habe ich mich gefragt, was für I..oten bei Smart sind, nur ein Schukokabel zur Aufladung im Programm zu haben......aber anscheinend bin ich der I....t mit 22kW Wallbox im Carport und dem stãndigen Rufen und Fordern nach Typ2 Ladesäulen und DSK...


Für mich ist der ganze "shitstorm" um das fehlende Notladekabel / CRO mit 6 A, 8A, 10A nicht verständlich. Mit diesen schwachen Leistungen würde ich sowieso nicht versuchen zu laden. 6 A x 230V = 1,380 kWatt pro Stunde , soviel Kaffee kann ich gar nicht trinken,...
Ich kann dir hier zu 100% zustimmen.
Ziel muß es sein ausreichend viele Schnellladestationen (mind. 22kW) im öffentlichen Bereich zu haben.
Bei diversen Probefahrten mit Peugot ion und Mitsubishi iMiev habe ich mich jedesmal geärgert wenn das Fahrzeug wieder 6-7 Stunden laden musste für die nächsten 100 km.
Auch ich werde mir im Carport eine 22kW-Lademöglichkeit herstellen. Nicht für den Regelfall, aber ich kenn das ja. Uh, leider habe ich gestern abend vergessen den Zoe anzustecken, wie komme ich heute in die Arbeit?

Tom
ZOE INTENS bis 07/2017 / ZOE BOSE bis 09/2021 / derzeit Tesla X seit 09/2016 + Model 3 seit 09/2020 + Model Y seit 09/2021

Re: Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

FLUENCEDriver
  • Beiträge: 47
  • Registriert: Mi 15. Aug 2012, 19:27
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Hallo Kollegen,
Das ganze ist zwar nicht der richtige Thread, aber meiner Meinung nach könnte die viel gepriesene Schnellladung auch ein Fluch sein. Selbstverständlich gehören Schnellladestationen entlang von Autobahnen und grösseren Bundesstrassen errichtet, aber fürs Eigenheim glaub ich bleibt das eine Utopie. Dazu müsste man einmal die Netzinfrastruktur überall verstärken und wenn beim Nachbarn das Licht ausgeht, weil das E-Auto bei mir in der Garage angesteckt wird, wird das alte Vorurteil "woher soll der Strom kommen", Realität. Das alltagstaugliche E-Auto muss die gesamte Bandbreite von Lademöglichkeiten abdecken können und selbstverständlich die Schuko Ladung über Nacht unterstützen. Auch auf die Stromspitzen wenn alle mit 22 kW laden wollen bin ich gespannt, da wird der EnergieVersorger seine Freude haben. Wie gesagt, ich sehe das als 2 schneidiges Schwert und verfolge grad bei uns in Österreich die Widerstände der Bevölkerung gegen Windparks und Speicherkraftwerke die wir zukünftig brauchen werden um diese Spitzen abdecken zu können. Mit dem jetzigen Stand der Netzinfrastruktur ist die Schnellladung zu Hause glaub ich kaum machbar. Aber wie gesagt, ist eigentlich ganz ein anderes Thema.
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