Nach 24 Std. Probefahrt...

Renault ZOE Themen, zu denen es kein eigenes Unterforum gibt

Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

rolandk
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Benspec hat geschrieben:...cooles Thema.
Ich habe mich auch VOR dem Kauf mit meinem Tatsächlichen Fahrverhalten beschäftigt.
Es hat sich bei sehr vielen Fahrern gezeigt, das das Verbrennerfahrverhalten und das Fahrverhalten mit einem E-Fahrzeug eben NICHT übereinstimmt.
Es ändert sich in der Regel. Eben, weil man auch anders fährt. Wenn man das verinnerlicht hat kommt es nämlich dazu, das man den Verbrenner nicht für die Langstrecke nimmt, sondern auch dafür das EV nutzt. Und da kann sich dann herausstellen, das das vorher gemeinte "ach, ich lade ja immer über Nacht, das reicht immer", eben nicht mehr genügt.... Und dann ist das wehleiden groß: "Hätte ich doch....".

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)
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Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

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rolandk hat geschrieben: Es hat sich bei sehr vielen Fahrern gezeigt, das das Verbrennerfahrverhalten und das Fahrverhalten mit einem E-Fahrzeug eben NICHT übereinstimmt.
Es ändert sich in der Regel. Eben, weil man auch anders fährt. Wenn man das verinnerlicht hat kommt es nämlich dazu, das man den Verbrenner nicht für die Langstrecke nimmt, sondern auch dafür das EV nutzt. Und da kann sich dann herausstellen, das das vorher gemeinte "ach, ich lade ja immer über Nacht, das reicht immer", eben nicht mehr genügt.... Und dann ist das wehleiden groß: "Hätte ich doch....".

Roland
1+
das sollte man immer berücksichtigen. es sei denn, man ist so flüssig, dass dann eine neuorganisation der autos kP ist :D :!:
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- MX: 60er. 30.12.16 - 23.01.20
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+ Ioniq vFL: 12.08.23

Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

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Zum Thema Fahrverhalten/km-Leistung:

Bei unserer R240 ist es identisch zum Verbrennervorgänger. Pendelfahrzeug zur Arbeit, für meine Frau.

Mit dem Ioniq habe ich in knapp sechs Monaten nun 8.500 km runtergefahren - der Benziner vorher lief max 12.000 km im Jahr...

Die R240 haben wir vor eineinhalb Jahren als „Testwagen“ für Elektromobilität betrachtet und das Auto erfüllt unsere Ansprüche als Pendelfahrzeug für Strecken bis 20 km einfache Richtung völlig. Auch wenn es im TCO gegenüber dem vorherigen Benziner schwer zu rechnen ist. Durch die Batteriemiete ist das „Liebhaberei“. Immerhin läuft das Auto im Gegensatz zum Twingo vorher fehlerlos
seit 06/20 Renault ZOE ZE50 Intens (Blueberry Violett, EZ 06/20)
seit 07/21 Hyundai IONIQ 5 P45 (Atlas White / Full Black / VIN ..06xx, EZ 07/21)
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Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

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Ja, mit einer Zoe will man immer mehr fahren... :mrgreen: :D
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

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rolandk hat geschrieben: Wenn man das verinnerlicht hat kommt es nämlich dazu, das man den Verbrenner nicht für die Langstrecke nimmt, sondern auch dafür das EV nutzt.
Für manche wird es aus Begeisterung zum Selbstzweck.
Von mir kann ich das überhaupt nicht behaupten, ich sehe einfach die Funktion und die ist da eben noch nicht so doll gegeben und genau so würde ich auch Otto Normalverbraucher einschätzen.
Alex1 hat geschrieben:Ja, mit einer Zoe will man immer mehr fahren... :mrgreen: :D
Auch das kann ich von mir nicht bestätigen. Ich fahre nun einfach dort, wo es gut geht, die Strecken elektrisch.
Da das nicht überall gut geht, fahre ich mit dem Elektroauto weniger als zuvor mit dem Diesel und der Benziner meiner Frau muss öfter ran. Die Jahreskilometer in Summe sind nicht hoch gegangen.
Wäre auch nicht sinnvoll, den Umweltvorteil durch den Reboundeffekt wieder zu schmälern.

Es stimmt allerdings, dass es sich sehr angenehm fährt.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Nach 24 Std. Probefahrt...

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  • LePhi
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Nach der 24h-Probefahrt war ich auch begeistert und habe mir dann sehr zügig eine ZOE Life R240 von 12/2015 mit Batteriemiete angeschafft.
Mir fehlt bei der Life-Variante eigentlich nichts an Ausstattung.
Rückwärtsfahren geht nach etwas Eingewöhnung auch ohne Pieper oder Kamera und Regen-/Lichtsensoren sind mir eher suspekt.
Die helle Innenausstattung (mit dunklem Armaturenbrett) ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber ist ok so.
Es kommt sicherlich auch darauf an, von welchem Vorgänger man auf eine ZOE umsteigen möchte.
Verschlechtern möchte man sich ja nicht.
Aber die Prioritäten verschieben sich eh recht schnell, wenn man elektromobil unterwegs sein möchte ;)

Die reale Reichweite liegt bei meiner R240 bei den momentanen Temperaturen bei etwa 120km +/- 10km bei dem Verkehrsfluss angepasster Fahrweise, viel Landstrasse und meistens ECO-Modus in der Stadt.
Gottseidank habe ich zuhause eine 32A CEE-Steckdose, an die ich bei Bedarf einen E-Go Charger hänge, den ich immer im Auto dabei habe.
Somit ist eine Komplettladung in ungefähr zwei Stunden bzw. in einer halben Stunde eine brauchbare Teilladung erledigt.
Ich lade täglich auf 80-90% nach, denn auf meinem täglichen Arbeitsweg von 60km hin und zurück habe ich genau eine Typ2-Ladestelle mit 22kW zur Verfügung, die aber so gut wie jeden Tag von einem TESLA zugeparkt ist.
Mit einem kleinen Umweg von 7km könnte ich noch kostenlos bei einem Edeka-Markt laden, dort allerdings nur mit 11kW.

Obwohl ich um die raren Ladestellen wusste, waren mir die dafür notwendigen Bezahlmöglichkeiten als Problematik nicht richtig bewusst.
Vor dem Kauf würde ich jedem empfehlen, die Ladestellen, deren Betreiber und die möglichen Tarife im unmittelbaren und geplanten Aktionsraum im voraus zu recherchieren.
Dann sollte man sich für ein paar Ladekarten/-anbieter entscheiden, die den Großteil der Ladestellen möglichst günstig abdecken.
Dies sind in Schleswig-Holstein momentan EinfachStromLaden, NewMotion, PlugSurfing und neuerdings Telekom Ladestrom.
Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man an einer Säule von E.ON halb voll lädt und dann mit seiner Ladekarte dafür 15.-€ bezahlen muss.
Überhaupt hatte ich es überhaupt nicht vorher auf der Rechnung, wie das Laden und Bezahlen vonstatten geht.
Es gibt nämlich meistens keinerlei Display oder überhaupt irgendeine sichtbare Information über die enstehenden Kosten an den Ladesäulen.
Manchmal findet man in der Dämmerung nicht einmal das NFC-Symbol, wo man die Karte oder das Handy dranhalten muss, um den Ladevorgang freizuschalten.
Entweder man bezahlt über eine App, die dann hoffentlich vorher die Kosten vollständig anzeigt oder bei Verwendung einer NFC-Karte/Chip hat man sich hoffentlich im voraus informiert, wie diese Säule abgerechnet wird.
Von Abrechnung nur nach Zeit, kWh oder Anschlussgebühr, gibt es leider auch alle möglichen Kombinationen daraus, das kann dann schon mal teurer als konventionelles Tanken werden, wenn man es auf die Reichweite hochrechnet.
C´est le Phi
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