In der Elektrofalle was nun?

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In der Elektrofalle was nun?

plastikman
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Hallo,
ich muss gestehen das ich eigentlich noch einen Passat D fahre. Ich habe meiner Frau eine neue zoe gekauft. R110 mit Bose. Nun haben wir den Wagen 2 Monate und es stehen 3000km auf dem Tacho.
Das haben wir uns anders vorgestellt. Die kleine Zoe sollte eigentlich nur als Zweitwagen und für die normalen Kurzstrecken dienen. Alles andere wollten wir mit dem Passat machen.
Es kam aber alles anders bisher. Die Zoe steht als Mittelstreckenwagen ebenso zur Verfügung. Keiner mag mehr den Passat fahren.
Was auch super ist, alle bisherigen Strecken so ca. 150-200km kann ich hier fast kostenlos oder mit wenig Ladegebühren zahlen. Das ist super günstig ist gegenüber dem Passat.
Nun mein Problem.
Ich darf die Zoe nur 10000km fahren ( Leasing beim freundlichen) dieser sagte Leasing ist das beste für das Auto.
Nun beisst sich die Katze in den Schwanz. Fahre ich große Strecken komme ich über erlaubte die km Leistung (Akku und Leasing). Kann billig Strom tanken muss aber Strafe für km zahlen.
Wer hat Erfahrung mit dem ganzen und kann mich beraten wie ich aus dieser Situation rauskomme. Welche Möglichkeiten habe ich?
KM und Leasing erhöhen ? Gleich kosten:
Renault Zoe Nov. 2018 41KW Bose Edition
Kia Niro Mai 2019 64kwVision plutobraun 40 000km Laufleistung in Oktober 2020
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Re: In der Elektrofalle was nun?

BernhardLeopold
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Ein Tesla Model 3 kaufen. Dann läßt du die ZOE stehen :D
Graz, Österreich - Tesla Model 3 LR AWD

Re: In der Elektrofalle was nun?

Think
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Wenn das Geld knapp ist u. Du die km nicht gegen höhere Zahlung erhöhen kannst wäre vielleicht der e1 (I-Miev) von e-Flat für ca. 140€/Monat noch eine Zusatzoption......
Ansonsten eben zweite ZOE leasen.......und weg mit dem Stinker..... :lol:
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Re: In der Elektrofalle was nun?

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mh ... naja für den einen ist Leasing gut, für den anderen Finanzierung ...
hat ja beides seine Sonnen- und Schattenseiten.
Ausrechnen wie da die "Strafgebühren" also Nachzahlungen bei Leasing sind? Ist das nicht von der Finanzierungsart unabhängig?

Bei meiner Gebrauchten 11/2015, die ich im Juni 2018 gekauft habe, nur einen 7.500er Vertrag abgeschlossen.
Wenn meine Milchmädchenrechnung stimmt, zahle ich nur minimal mehr, wenn ich die 10.000 knacke, als hätte ich einen 10.000er Vertrag (man korrigiere mich bitte mit meiner Rosa-Brille) habe aber die Freiheit, auch nur 7.500 zu fahren und bekomme bei MinderKM nicht weniger raus als ich nachzahlen müsste (aktuell mein Problem mitm Twizy. Die ersten beiden Jahre kam ich hartgrenzwertig über die 15.000, dieses Mal verschenke ich quasi 3000 KM, falls der KM Stand bei der Inspektion an Reno übermittelt wird. Schuld daran Reno mit seiner Twizy-Qualität und den Lieferzeiten von Ersatzteilen)

Ja, Zoe weiß zu überzeugen :D
Ich kenne das auch nur zu gut, wenn man die Wahl hat, muss man sich zwingen, nicht mit Zoelein zu fahren :D

Aus meiner Sicht: fahren bis die Steckdose qualmt. Egal wie, günstiger fährste damit immer (als bspw. mitm Passat)
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Re: In der Elektrofalle was nun?

UliZE40
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Ist das ganze Fahrzeug geleast oder der Akku?
Ich gehe mal nur vom Akku aus.
Da ist es relativ egal ob du mehr fährst, da du nach km zahlst.
Du zahlst quasi nur eine monatliche Abschlagszahlung, abgerechnet wird am Ende.

Re: In der Elektrofalle was nun?

teufel82
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Was ist mit der Freigrenze? Ich kann bei 10Tkm/Jahr 12500 fahren, ab da werden erst Mehrkilometer berechnet.
Schau mal nochmal in Deinen Leasingvertrag.
Smart EQ 11/18

Re: In der Elektrofalle was nun?

Think
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Ja klar...... wenn nur der Akku geleast ist.........wird dann eben am Ende aufgeschlagen.......
Oder man lässt den Vertrag kurzfristig nach oben korrigieren damits am Ende nicht zu hart wird..... :lol:
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In der Elektrofalle was nun?

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Mit ging es mit meinem i3 ähnlich. Ich hatte ihn unter der Annahme geleast, dass ich lange Strecken weiterhin mit der Bahn fahren würde, aber auch da kam es ganz anders.
Beim BMW i3, den ich momentan lease, ist es so, dass die Strafgebühren bei einer vereinbarten Jahresleistung von 5000 km bis zu einer tatsächlichen Fahrleistung von ca. 15000 km geringer ausfallen, als hätte man von vornherein 15000 vereinbart, weil grundsätzlich schon 2500 Mehrkilometer kostenfrei toleriert werden. Zudem sind die Rückerstattungen bei Minderkilometern wesentlich geringer, als die Kosten pro Mehrkilometer. Es hat sich also auf jeden Fall gelohnt, eher weniger zu vereinbaren.

Ich würde an Deiner Stelle mal ausrechnen, wieviel Du am Ende wirklich nachzahlen musst, unter Einbeziehung der bekannten Toleranzen und Rabatte.
Und ich würde mal annehmen, dass die Mehrkosten immer noch kostenmäßig rechtfertigen, so viel wie möglich ZOE zu fahren.
Dass es aber immer billiger ist, ein altes Auto „zu Ende“ zu fahren, als ein neues, sofern keine großen Reparaturkosten anfallen,ist ein offenes Geheimnis, da machen leider auch die geringen Kosten pro km des ZOE keinen entscheidenden Unterschied. Das wäre auch so, wenn Du den ZOE gekauft und nicht geleast hättest...

Re: In der Elektrofalle was nun?

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  • Michael_Ohl
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So ein verkalkuliertes Finanzierungsmodell bei einem Nissan Terrano II war bei mir der Einstieg in den Zweitwagen. Mein Bedarf an km hatte sich von 15000km auf 30000km geändert also musdte ein Zweitwagen her. Den Zweitwagen bin ich irgendwie nie mehr los geworden und fahre nach über 30 Jahren immer noch zwei Autos und ab März werden es drei sein.

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Re: In der Elektrofalle was nun?

UliZE40
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Den Batteriemietvertrag der ZOE (falls das hier zutrifft) kann man jederzeit anpassen.
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