Batteriemiete, wer musste erhöhen?
Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
Ja, ich habe im ersten Jahr auch mehr Kilometer runter als am Anfang gedacht Das liegt aber nicht daran das ich mehr Spaßfahrten unternehme, sondern der zweite Verbrenner immer öfter stehen bleibt! Die ZOE deckt mehr Fahrten ab als ich dachte. Das Verhältnis zwischen Verbrenner- und Elektrofahrten ist doch anders als ich erwartet hatte. Werde auch noch die Miete anpassen müssen oder das letzte halbe Jahr die ZOE stehen lassen
Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
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Bei mir hat der Zoe meinen Twingo RS und Twizy abgelöst.
Jetzt habe ich neben den Zoe noch einen Twingo 16V, mein Vater hat einen modernen Kangoo als Diesel.
Fahrleistungen:
Twingo RS: 6500km im Jahr
Twizy: 5000km im Jahr
Twingo 16V: 20000km im Jahr
Vaters Kangoo: 15000km im Jahr
Bei uns ist es so das die Verbrenner stehen bleiben und man lieber mit dem Zoe fährt, daher kommen mehr km zusammen.
Jetzt habe ich neben den Zoe noch einen Twingo 16V, mein Vater hat einen modernen Kangoo als Diesel.
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Bei uns ist es so das die Verbrenner stehen bleiben und man lieber mit dem Zoe fährt, daher kommen mehr km zusammen.
Zoe Q210 Intens Energy Blau 13.06.2014 bis 11.08.2020, 117.000km mit 98% Batteriegesundheit!
Zoe R90 ZE40 Limited Blueberry Violett seit 18.08.2020 mit Kaufakku + 22 KW KEBA Wallbox
Trotz Leukämie Freude am fahren...
Grüße Stefan
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Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
Schätze, ich habe nicht genau erklärt, was ich meine :Geracher hat geschrieben:Ich lese mich hier mit Begeisterung durchs Forum und bin immer wieder erstaunt das jedes Familienmitglied gerne die Zoe fährt, ist ja auch gut so .
Da kommen ja doch einige KM zusammen. Wer von euch musste schon den Mietvertrag erhöhen?¿
Meiner läuft auf 12.500km im Jahr, meine Zoe ist jetzt 2 Monate alt und hat schon knapp 3000km auf der Uhr. Werd wohl erhöhen müssen
Mein Eindruck - auch in meinem Bekanntenkreis - ist, dass jemand, der vorher 1 Auto (Verbrenner) im Haushalt hatte und z.B. eine Fahrleistung von 10.000 km / Jahr, diesen Wagen nun aber gegen 1 E-Auto "ausgetauscht" hat und nun plötzlich - bei gleichem Fahrprofil (was z.B. einen unveränderten Arbeitsweg etc. angeht) - 15.000 km Jahr fährt.
Wenn das stimmt, sind da m.E. viele "unnötige" oder auch ganz viele Spaßfahrten (ich lese hier von regelmäßigen Treffen, E-Mobil-Stammtischen oder davon, dass einfach mal "nur so" Ladesäulen angefahren und ausprobiert werden) dabei.
So nach dem Motto "Wohin könnte ich denn nun mal fahren ?" oder "Ist ja egal, weil emissionsfrei".
Wie ich bereits in vorigen Postings beschrieben hatte, hat sich bei mir genau der gegenteilige Effekt eingestellt.
Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
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Ich habe genau die gleiche Fahrleistung mit der Zoe wie mit dem Verbrenner davor. Eigentlich habe ich ein Auto in erster Linie, um meinen Transportbedarf in mein Zeitbudget zu pressen (sonst könnte ich laufen oder Fahrrad fahren).
Aber ich fahre viel angenehmer, komfortabler, leiser, stressfreier als früher. Das ist eigentlich unbezahlbar.
Gruss
Umbi
Aber ich fahre viel angenehmer, komfortabler, leiser, stressfreier als früher. Das ist eigentlich unbezahlbar.
Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen)
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig.
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Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
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Ich fahre mehr.
90% Spaßfahrten
8 Monate, 8000 km
Passt also mit den 15.000 im Jahr.
Altes Auto: 10000 km im Jahr.
Tjo
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Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
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Ich fahre zur Zeit etwas mehr als "vorher". Hat aber einen einfachen und ganz anderen Grund. Wie haben zwei Autos im Haushalt (gut, schon mehr, aber zwei Alltagsautos), den i3 und einen Dreier BMW meiner Freundin. Vor dem i3 wechselten wir uns bei gemeinsamen Fahrten immer ab (also mit welchem Auto gefahren wird). Zu Familentreffen von ihrer Seite der Familie fuhren wir mit ihrem, umgekehrt mit meinem.
Jetzt wird alles Gemeinsame mit dem i3 gefahren, weils ja "nix" kostet.
Daher kommen doch ein wenig mehr Kilometer zusammen.
Mit dem alten fuhr ich in genau 10 Jahren 130.000km. Jetzt habe ich nach einem Quartal etwas weniger als 4000km drauf. Also rund 15000km Laufleistung für dieses Jahr. Urlaubsfahrten fallen derzeit wegen Nachwuchs sowieso weg bzw. gehen ab nächstem Jahr wieder los (vermutlich mit dem i3, sofern es nicht zu weit geht.
Von dem her, stieg zwar die Fahrleistung, nicht aber der ökologische Fußabdruck (wobei mir der nicht wichtig ist, ehrlich gesagt). Unnötige Strecken fahr ich aber nach wie vor nicht.
Jetzt wird alles Gemeinsame mit dem i3 gefahren, weils ja "nix" kostet.
Daher kommen doch ein wenig mehr Kilometer zusammen.
Mit dem alten fuhr ich in genau 10 Jahren 130.000km. Jetzt habe ich nach einem Quartal etwas weniger als 4000km drauf. Also rund 15000km Laufleistung für dieses Jahr. Urlaubsfahrten fallen derzeit wegen Nachwuchs sowieso weg bzw. gehen ab nächstem Jahr wieder los (vermutlich mit dem i3, sofern es nicht zu weit geht.
Von dem her, stieg zwar die Fahrleistung, nicht aber der ökologische Fußabdruck (wobei mir der nicht wichtig ist, ehrlich gesagt). Unnötige Strecken fahr ich aber nach wie vor nicht.
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Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
Ein Verbrenner und ein "Spaß"-Verbrenner (Oldtimer) wurde durch eine Zoe ersetzt. Kalkuliert wurde aber nur der Verbernner. Nachdem ich mich scheue - wie der Teufel das Weihwasser - wurden nun auch die Spaßkilometer mit der Zoe gefahren. Werde bei dem neuen Akku nicht um einen Erhöhung der Akkumiete herumkommen ...
und Ja ich fahre gerne Auto, da ich gerne neue und nette Menschen und Landschaften kennenlerne. Wenn das mit weniger Energie und dazu umweltfreundlich geht, finde ich das schwer in Ordnung.
Hier nur auf die km-Leistung zu schielen greift m.E. zu kurz.
Wenn ein Verbrenner 10l/100km verbrennt sind das ca. 90kWh/100km. Bei 20.000km/Jahr, 18.000kWh die als CO2 in die Luft geblasen werden.
Meine Zoe-Jahresbedarf lag bei 3.000kWh die entweder von der PV-Anlage oder über den Ökostromtarif erzeugt/eingekauft wurden. Mit einem sechstel der Energie mehr Fahrspaß haben finde ich mehr als Ökokorrekt!
und Ja ich fahre gerne Auto, da ich gerne neue und nette Menschen und Landschaften kennenlerne. Wenn das mit weniger Energie und dazu umweltfreundlich geht, finde ich das schwer in Ordnung.
Hier nur auf die km-Leistung zu schielen greift m.E. zu kurz.
Wenn ein Verbrenner 10l/100km verbrennt sind das ca. 90kWh/100km. Bei 20.000km/Jahr, 18.000kWh die als CO2 in die Luft geblasen werden.
Meine Zoe-Jahresbedarf lag bei 3.000kWh die entweder von der PV-Anlage oder über den Ökostromtarif erzeugt/eingekauft wurden. Mit einem sechstel der Energie mehr Fahrspaß haben finde ich mehr als Ökokorrekt!
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!
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Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
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Dir stimme ich völlig zu, dennoch eine Bemerkung.Delmefalco hat geschrieben:Hm, ich frage mich immer, wenn ich so etwas hier lese, warum die Anschaffung eines E-Autos oft in der Mehrheit dazu führt, dass wesentlich mehr, teilweise unverhältnismässig mehr zu früheren km-Leistungen, gefahren werden. Ist das emissionsfreie Fahren eine Rechtfertigung, jede noch so kleine Strecke mit dem Auto zu absolvieren ?Geracher hat geschrieben:Ich lese mich hier mit Begeisterung durchs Forum und bin immer wieder erstaunt das jedes Familienmitglied gerne die Zoe fährt, ist ja auch gut so .
Da kommen ja doch einige KM zusammen. Wer von euch musste schon den Mietvertrag erhöhen?¿
Meiner läuft auf 12.500km im Jahr, meine Zoe ist jetzt 2 Monate alt und hat schon knapp 3000km auf der Uhr. Werd wohl erhöhen müssen
Und den "Spaßfaktor" sehe ich auch nur bedingt als - zumindest dauerhafte - Rechtfertigung dafür an ... wenn ich immer die Sachen machen würde, die mir Spaß machen, führt das m.E. auch nur dazu, dass man als Konsequenz davon auch immer weniger auf andere und seine Umwelt achtet.
An anderer Stelle in diesem Forum hatten wir das Thema schon einmal :
http://www.goingelectric.de/forum/allge ... 52-10.html
(mein eigenes Zitat daraus :" Hallo,
wir fahren in der Tat weniger als vorher ... das hängt damit zusammen, dass wir unser E-Auto vorwiegend aus ökologischen Gründen angeschafft haben, durch diesen Kauf unser ohnehin schon vorhandenes ökologisches Bewusstsein noch einmal nachhaltig gestärkt wurde und seitdem viele Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen (beim Radeln achtet man m.E. noch viel bewusster auf seine natürliche Umgebung) - insbesondere die von Dirk erwähnten Strecken - Kindergarten, Schule, Einkauf etc.
Zudem sind wir schon immer der Ansicht gewesen, dass "unnötige Strecken" vermieden werden sollten, -- es gibt ja auch hier einige im Forum, die aufgrund des neuen Fahrgefühls "einfach mal so durch die Gegend fahren" oder z.B. nur, um irgendwelche Ladesäulen auszuprobieren o.ä. -- d.h. wir fahren nur die Strecken, die wirklich keine andere Alternative (z.B. auch öffentliche Verkehrsmittel) zulassen, denn jede Autofahrt (egal, ob Verbrenner oder E-Auto) beeinflusst in irgendeiner Art und Weise unsere Natur (und das nicht positiv, z.B. müssen dafür Straßen neu gebaut werden bzw. instandgehalten werden)."
Bitte diese Rechnung eines Forum Mitglied LX84 noch mahl durchlesen.
Würde man sämtliche Autos in Österreich auf reine Elektroautos umstellen, würden wir den Gesamtenergiebedarf für Verkehr auf ein Drittel reduzieren!! Es würden 11 300 000 000 Liter Benzin oder Diesel pro Jahr nicht mehr benötigt werden. Dafür bräuchte man lediglich ~14% mehr vom Gesamtstromverbrauch in Ö, der jedoch sauber erzeugt werden könnte. Der jetzige Strommix ist ohnehin schon um einiges sauberer als die 6,38 Mio Verbrennungsmotoren, die in unsren Städten herumfahren.
In Anbetracht dessen, dass es einige Jahre dauern wird, bis alle Autos komplett durch reine Elektroautos ersetzt wären, müssten auch viele Kraftwerke ohnehin erneuert/ersetzt werden – und sicher nicht wieder durch Öl/Gas/Kohle/Atomkraftwerke. Der Anteil der Wasser/Sonne/Windkraftwerke/Erneuerbare wird ja glücklicherweise weiterhin ansteigen. 14% sollten daher locker zu schaffen sein. Man darf ja nicht vergessen, dass die verbrauchte Gesamtenergie deutlich sinkt!
Umgekehrt gefragt: Kann mir hier nun jemand ein sinnvolles Argument nennen, warum wir lieber 3mal soviel Energie für Verkehr verbrauchen, und diese dann auch noch durch lokal stinkende und lärmende Verbrennungskraftwerke in unsren Wohngebieten erzeugen wollen???
Die Rechnung:
Der Ottokraftstoffbedarf in Österreich lag 2010 pro Jahr bei 339 Petajoule.
339PJ = 339 000 000 000 MJ = ~11 300 000 000 l Benzin/Diesel
Durchschnittsnormverbrauch Neuwagen 2009: 6,89l/100km -> 164 005 805 515 km Fahrleistung
Durchschnittsverbrauch Tesla Model S: 20kwh/100km -> 32 801 161 103 kWh/a -> 118 PJ/a
Sogesehen senkt man damit den Gesamtenergiebedarf für den Verkehr um fast zwei Drittel(!)
Der Gesamtstromverbrauch in Ö betrug 2011 etwa 65 670 000 000 kWh.
Für oben genannte Fahrleistung durch reine Elektroautos wären das also +14% Mehrbedarf an Strom.
Da sind die wenig Kilometer mehr schon gerechtfertigt um auch Spaß beim e-fahren zu haben und dennoch die Umwelt keinen Schaden an zu tun. Da haben wir auch noch die Möglichkeit Leute auf zu klären die noch immer zweifeln um zu steigen.
Und trotzdem fahren wir auch noch immer Bahn, Bus und als typische Holländer noch viel Fahrrad.
Schreibfehler bitte verzeihen
Von 2013 -> 2017 Zoe Q210 und 87000 km geschafft.
Von 2017 -> 2020 Zoe Q90 und 30700 km geschafft.
Jetzt 2020 -> ? Zoe R135 am Anfang.........
Renault Zoë ist einfach
Von 2013 -> 2017 Zoe Q210 und 87000 km geschafft.
Von 2017 -> 2020 Zoe Q90 und 30700 km geschafft.
Jetzt 2020 -> ? Zoe R135 am Anfang.........
Renault Zoë ist einfach
Re: Batteriemiete, wer musste erhöhen?
Klingt irgendwie nach einem Vorwurf. Es gibt immer ganz eingefleischte Ökos, gerade unter Emobilisten der ersten Stunde. Nach dem Motto: Meine City El Seifenkiste braucht nur 4 kWh auf 100 km, alles was mehr verbraucht ist ne Umweltsünde.Delmefalco hat geschrieben:Wenn das stimmt, sind da m.E. viele "unnötige" oder auch ganz viele Spaßfahrten (ich lese hier von regelmäßigen Treffen, E-Mobil-Stammtischen oder davon, dass einfach mal "nur so" Ladesäulen angefahren und ausprobiert werden) dabei.
So nach dem Motto "Wohin könnte ich denn nun mal fahren ?" oder "Ist ja egal, weil emissionsfrei".
Wie ich bereits in vorigen Postings beschrieben hatte, hat sich bei mir genau der gegenteilige Effekt eingestellt.
Also ich habe großen Respekt vor jedem, der sich selbst asketisch einschränkt um die Umelt zu schützen und es fängt ja auch für jeden an der eigenen Haustüre mit dem Kehren an. ABER das alles nützt nichts, wenn man durch solche Extremaktionen andere Leute abschreckt. Vom Verbrauchswunder City El wenden sich 99% der Mitbürger angewiedert ab - "wenn das Emobilität und Umweltschutz sein soll, dann ohne mich."
Der relative E-Schluckspecht Model S zieht die Leute dagegen in seinen Bann. Das ist es, was man erst mal braucht.
Ich kenne einige Leute die gerne und schnell Verbrenner gefahren sind, locker mal 150-180 km/h auf der Autobahn. Vom Tesla beeindruckt haben sie sich dann Leafs und Zoes gekauft, was zwangsläufig dazu führte, dass sie bei längeren Fahrten zu gunsten der Reichweite kaum an den 100 km/h krazten. Dann hieß es nicht mehr "ich hab die Strecke mit 200 Sachen in 50 Minuten gepackt" sondern "ich konnte die Strecke mit einer Akkuladung durchfahren, wie geil". Was man früher als unakzeptablen Verzicht abgetan hätte (mit Tempolimit 100 auf der Autobahn im Wahlprogramm wäre jede Partei abgewählt worden), ist nun sportlicher Ehrgeiz.
Vor diesem globalgesellschaftlichen Hintergrund ist es mir wurscht ob jemand 5000 km mehr im Jahr mit seinem E-Auto fährt, hauptsache man zeigt als E-Automobilist Flagge und Andere können sehen, wie toll die Sache ist.
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