Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

Zoidberg
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West-Ost hat geschrieben:die verschieb-/ entnehmbare Mittelkonsole erfordert offensichtlich auch ein neues Gurtkonzept?
Das sind bestimmt nur Gurte für das fahrbare Plattformmodell, damit keiner beim Rangieren auf dem Messestand oder in den Transport-LKW vom Sitz purzelt.
Ich glaube nicht, dass uns VW solche Rallye Gurte spendiert.
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Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

150kW
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Zumal in dem Zustand jetzt nur der Fahrer einen Gurt hätte :lol:

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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ar12 hat geschrieben:der preis na klar :roll: :roll:
https://elektroautor.com/die-vielen-vor ... etet-mehr/
einfach mal nen taschenrechner nehmen und kalkulieren :mrgreen: :geek: :ugeek: :roll: :roll:
Es ist ja nicht so, dass das nicht schon tausend Male im Forum durchgekaut und widerlegt wurde. Es gibt ganz wenige Nieschenfälle, bei denen man mit sehr hohen täglichen Fahrleistungen und einem kleinen Wagen wirklich günstiger unterwegs ist, als der vergleichbare Verbrenner, aber nicht pauschal.

Elektromobilität ist vor allem eine Technologie, die neu ist und daher erstmal teuer, wie es bei allen neuen Technologien war. Man kann sich da natürlich in die Tasche lügen. Das will ich nicht machen, das fände ich naiv und unseriös.
Die Seite geht leider auch nicht darauf ein, dass ein Akku schon auch seinen CO2-Rucksack abarbeiten muss, bevor das Fahrzeug umweltdienlich ist. Leider am ersten Hoch im Gantner-Hype-Cycle hängen geblieben die Argumentationen.

Das ist ja der Grund, wieso VW da auch gleich richtig auf die Kacke haut mit seinen Stückzahlen: Der Preis muss in Dimensionen, in denen der Verbraucher das akzeptiert, sonst verkauft man wieder nur an uns Pioniere und Überzeugten und nicht an Lieschen Müller, die hart kalkulieren müssen vor so einer Anschaffung.
i3 seit Feb. 2016

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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flieger_flo hat geschrieben:
Es ist ja nicht so, dass das nicht schon tausend Male im Forum durchgekaut und widerlegt wurde. Es gibt ganz wenige Nieschenfälle, bei denen man mit sehr hohen täglichen Fahrleistungen und einem kleinen Wagen wirklich günstiger unterwegs ist, als der vergleichbare Verbrenner, aber nicht pauschal.
darum geht es mir doch gar nicht, es geht um die kalkulation der herrsteller, die uns weiss machen wollen sie verdienen nix an der e mobilität, dabei verdienen sie soviel mehr...da so viele teile flüssiger als wasser sind= überflüssig, auspuff, tank kupplung getriebe ,lichtmaschine, anlasser, ventile, katalysatoren und und und.....
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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Bei den aktuellen und den mittelfristig geplanten Stückzahlen fehlen aber massiv Skaleneffekte. Auch die Hersteller zahlen da drauf. Akkus sind auch mit den homöopatischen Skaleneffekten noch nicht günstiger zu bekommen, als der komplette Antriebsstrang.
Das ist ja auch plausibel, sonst würde man schon lange versuchen, die Elektrofahrzeuge in den Markt zu drücken, könnte man damit Geld verdienen. Das ist aber nicht passiert, weil die Marge bei weitem nicht so hoch ist, wie bei den Verbrennern.
i3 seit Feb. 2016

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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falsch, sie wollen es einfach nicht, es fehlen die nachfolgekosten, es bleibt nix mehr zum melken übrig, ich sage nur supa dupa motoröl für 50€/l und und und....welcher mensch hätte für einen hundai z.b. kona umgerechnet 90.000DM bezahlt kein schwein, ich weiss man soll niemals in DM umrechnen aber manchmal hilft es den einen oder anderen über den horizont :mrgreen: :mrgreen: :roll: :roll:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

The Stig
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Schade einfach das man nicht weiß was ein Hersteller für zB einen 40 Kwh Akku zahlt. Die Drive Unit und der Lader noch dazu. Ich habe immer wirklich meine Probleme bei Fahrzeugen die total vergleichbar sind wie einem Ioniq der über 10 Mille mehr kostet als der Hybrid. Obwohl er keine Verbrennertechnik hat und auch nicht diese Minimal abgespeckte E Technik.
Bei VW weiß man noch nichts genaues bis die ID Familie auf den Markt kommt. Allerdings war Volkswagen noch nie für Volksnahe Preise bekannt. Sei es darum. Die 30000 Euro die für einen Neo angedacht waren (was ja immerhin 60000 Öcken nach alter Reichswährung bedeuten) werden wohl nicht Haltbar sein fürchte ich, was mir auch ein VW Verkäufer so gesagt hat. 35-40 waren seine Worte.
Ich bin mir auch sicher das nicht nur VW, sondern alle Hersteller eine eventuelle Preisreduktion bei der Herstellung von E Autos nicht an den Kinden weiter geben werden. Wozu auch? Wenn der Kunde gewohnt ist, mehr als 30 Mille auszugeben, dann muss man es ihn auch weiterhin zahlen lassen. Ich meine damit Ausdrücklich den deutschen Kunden, siehe Audi E Tron der für 74800 Dollar Netto in den Staaten verkauft wird was 64000 Euro Netto sind. Mehrwertsteuer je nach Bundesstaat dazu, dann landet man immer noch deutlich unter 70000 Euro, ohne Förderungen oder sonstige Vorteile für E Fahrzeuge in den USA.
Wie immer muss man abwarten was VW hier machen wird. VW wird aber nicht einen auf günstig machen wollen, wozu auch? Dafür hat man Seat und Skoda, die aber mittlerweile ja auch schon gut Geld kosten.

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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64.000 netto sind 76160 Euro Brutto.
Na, so groß ist der Unterschied dann auch nicht mehr zu den 79.000 Euro Grundpreis, oder irre ich.
Für die Umsatzsteuer kann Audi ja nichts.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

The Stig
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Bernd_1967 hat geschrieben:64.000 netto sind 76160 Euro Brutto.
Na, so groß ist der Unterschied dann auch nicht mehr zu den 79.000 Euro Grundpreis, oder irre ich.
Für die Umsatzsteuer kann Audi ja nichts.
Da muss ich dir Allerdings Recht geben.
Der deutsche kostet dann "nur" 67226 Euro Netto und somit derzeit 3200 Euro mehr ohne Transport in einen anderen Kontinent.

Re: Volkswagen I.D. Elektromobilität 2020

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The Stig hat geschrieben:Schade einfach das man nicht weiß was ein Hersteller für zB einen 40 Kwh Akku zahlt.
Naja, VW hat wohl Verträge abgeschlossen für 100€/kWh (Zellpreis). Der muss natürlich dann noch zu einem Akku konfektioniert werden (BMS/Kühlung etc.). Das Wissen bringt einem aber auch nix, wenn man keine Ahnung hat, was ein Hersteller für die Komponenten eines Verbrenners bezahlt. Es wird als Daumenregel immer gesagt, dass man ein Auto mindestens zum doppelten Preis der Komponenten verkaufen muss um überhaupt anzufangen Gewinn zu machen... Allerdings ist da die Stückzahl auch entscheidend. Bei wenig reicht das nicht aus, bei sehr hohen ggf. auch etwas weniger...

Ein 40kWh Akku für 4k im Einkauf müsste also für ca. 8k(+19%) eingepreist werden um seinen Anteil zu bringen. Im Ersatzteilgeschäft dann für 12k (Faktor 3 ist üblich).
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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