Elektro-Fahrzeug für Afrika

[Sun-Farmer]

Noch ein Nutzfahrzeug!

http://www.evum-motors.com/de/

Das aCar ist für Afrika gedacht, konstruiert von der Technischen Universität München und angeblich schon ganz ordentlich getestet. Es muss ja nicht alles nobel und piekfein sein, was elektrisch angetrieben auf dem Markt kommen soll. Das aCar hat keine gewölbten Blechteile, sie sind nur geknickt und jederzeit in Heimarbeit aus selbst gestückelten Blechteilen ersetzen. Einfachste Elektrik mit 48 Volt, die schnell beherrschbar sein soll.

Extrem robust, Allradantrieb über 2 Motoren, extrem flexibel und tropenfest. Für Aufbauten aller Art.

In Afrika besteht oft das Problem der Infrastruktur. Die Wirtschaft läuft nicht richtig, weil kleine Transporte meist schwierig zu bewerkstelligen sind. Farmer bekommen ihre Feldfrüchte nicht zum Markt, auch wenn es nur 20 km bis dahin sind.

Gruß - Sun-Farmer (Franz)

[Draht]

Interessant berichte bitte weiter

[Sun-Farmer]

Interessant berichte bitte weiter

Oje, ich als Beobachter !

Einfach mal die Internetseite dazu durchgucken! Oder mal googlen und sehen, was dort passiert. Mehr weiß ich auch nicht, trotz regelmäßigen Besuchen auf der Seite .

Knapp gesagt, dieses extrem einfache Fahrzeug ist nur aus Strangprofilen gebaut. Nix umformen, nix Sondermaße. Daher schon billig. Der Rest fast serienmäßig von der Stange, keine kompliziert geformten Bleche, nur knapp abgekantet und gut. Zweimal 8 kW müssen zum Antrieb reichen, Spitze 70 km/h reichen für Afrika völlig.

Was die Energieversorgung angeht, kann man auf dezentrale solare Ladestellen zählen. Wie ich schon anderswo lesen konnte, ist man ab und zu in Schwarz-Afrika für Überraschungen gut. In einigen Gegenden gab es vor 5 Jahren noch kein Telefon, heute hat fast jeder ein Handy. So plötzlich kann es gehen!

Gruß - Sun-Farmer (Franz)

[Schaumermal]

Knapp gesagt, dieses extrem einfache Fahrzeug ist nur aus Strangprofilen gebaut. Nix umformen, nix Sondermaße. Daher schon billig. Der Rest fast serienmäßig von der Stange, keine kompliziert geformten Bleche, nur knapp abgekantet und gut. Zweimal 8 kW müssen zum Antrieb reichen, Spitze 70 km/h reichen für Afrika völlig.
Was die Energieversorgung angeht, kann man auf dezentrale solare Ladestellen zählen. Wie ich schon anderswo lesen konnte, ist man ab und zu in Schwarz-Afrika für Überraschungen gut. In einigen Gegenden gab es vor 5 Jahren noch kein Telefon, heute hat fast jeder ein Handy. So plötzlich kann es gehen!

Wie man am Beispiel Telefonnetz sehen kann läuft die 'Entwicklung' vielfach völlig anders als man sich das als Mitteleuropäer denkt.
wenn ich meinen Bekanntenkreis - der in diesem Regionen teilweise -zig Jahre tätig war - richtig verstanden habe sind solche Konzepte zum tode verurteilt.
Es geht - bis auf weiteres - nur einfach und billig (Das trift bei genauer Betrachtung für handynetze zu - für Festnetz eben nicht). Und das ist schon zu teuer und kompliziert und die Infrastruktur ist zu aufwändig (Strom aus fotovoltaik?? ohne Einspeiseförderung??)
Was läuft und laufen wird. Import von uralt--primitiv-Karren aus Europa. Die-da-unten wissen genau, was sie gebrauchen können.
Als ich meinen Schrott-Aufkäufer vor 3 Jahren fragte, wo hin mein Wagen gehen würde sagte er sofort: Diesel-verzinkt: immer nach Zentralafrika

[BrabusBB]

So skeptisch wäre ich jetzt nicht.

Das Öl wird auch in Afrika ausgehen, also braucht man Alternativen. Und die hochkomplexe Technik der Euro6d/7/etc.-Diesel ist nun auch nicht gerade das ideale Fahrzeug für einen Afrika-Kfz-Betrieb (man muss ja heute bereits bei einmal 12V-Batterie an-/abklemmen im Fahrzeug die Fehlerspeicher zurücksetzen).

Einfache Karosserie und einfache Antriebstechnik - so verkehrt ist dieser Ansatz m. E. nicht.

[kub0815]

Was kostet den so ein Fahrzeug? Warum sowas nur in Afrika

[BrabusBB]

Zulassungsvorschriften EU?
(Airbags, ABS, RDK, Soundmodul ... )

Vielleicht als Import für den Werkshof oder den Golfplatz ...

[Schaumermal]

So skeptisch wäre ich jetzt nicht.
Das Öl wird auch in Afrika ausgehen, also braucht man Alternativen. Und die hochkomplexe Technik der Euro6d/7/etc.-Diesel ist nun auch nicht gerade das ideale Fahrzeug für einen Afrika-Kfz-Betrieb
Einfache Karosserie und einfache Antriebstechnik - so verkehrt ist dieser Ansatz m. E. nicht.

mit letzterem hast du Recht. Mit der Öl-Prognose auch nicht.
ABER ... Zukunftsvorbereitung ist ein Luxusprojekt. Wir können es uns leisten und selbst bei uns gibt es heftigen Widerstand.
Nicht über das ziel sondern auch über den Weg. Das sehen wir hier doch auch im Forum.
Und ich glaube nicht· dass sie ein primitiv-solar-transporter in Afrika durchsetzen kann wenn man einen abgewrackten Diesel aus Deutschland fast für umme kriegt.

[Sun-Farmer]

Zulassungsvorschriften EU?
(Airbags, ABS, RDK, Soundmodul ... )

Vielleicht als Import für den Werkshof oder den Golfplatz ...

Nein!

Geht mal die Website und die Broschüre (in Englisch) durch. Auch in unseren Gegenden ist angeblich Bedarf. Ich denke, dass bei gesperrter Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h plus fester Anhängevorrichtung eine Zulassung als Schlepper oder anderes Nutzfahrzeug möglich ist. Und dann ist zumindest ein Airbag nicht vorgeschrieben.

Gruß - Sun-Farmer (Franz)

[Schaumermal]

Zulassungsvorschriften EU?
(Airbags, ABS, RDK, Soundmodul ... ) Vielleicht als Import für den Werkshof oder den Golfplatz ...

Golfplatz? Berufsgenossenschaft? So lebensmüde ist kein Einkäufer oder Vorstand.

Der Tata Nano ist auch verschwunden - selbst in Indien so gut wie unverkäuflich.