e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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mweisEl hat geschrieben:
Prof. Schuh hat geschrieben:„man zahlt keine Steuern”
Auch mit seinen BWL-Kenntnissen scheint es nicht weit her zu sein. Die Steuerbefreiung ist nur befristet - sobald die ausläuft, ist die KFZ-Steuer deutlich höher als bei anderen Kleinstwagen mit Benzinmotor. Im PKW-Lebensdauerschnitt von 18 Jahren kommt man bei den Elektro-Kleinwagen auf so ziemlich genau die gleiche KFZ-Steuer wie ein Benziner (geltende Gesetzeslage).
jawohl genau so ist es, alles nur täuschung dieser staat fördert gar nix ausser kohle bauern öl und und und zumindest keine e mobilität und ab 2021 soll wohl eine aktive besteuerung auf pv anlagen erfolgen, wie die aussehen wird wolfgang scholz fragen :oops:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Ja , gut, ar12 und jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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Ecano hat geschrieben: Warum, momentan liegen die aktuell verfügbaren Fahrzeuge ja bereits bei knapp 250km zu einigermaßen bezahlbaren Preisen? (Golf/Ioniq/Leaf2) Die beiden erstgenannten haben ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel mit der damals verfügbaren Technik. Und sind umgebaute Verbrenner, was sie nicht unbedingt günstiger macht.

Die nächste Generation kommt da schon ran. Da sind nur noch Teilverbesserungen nötig:
-Batterietechnik der aktuellen Generation
-einigermaßen funktionierende Schnellladetechnik (+70kW)
-Preisreduktion durch höhere Stückzahlen
Erstens muss sich die neue Generation zunächst noch über ihre Nutzungsjahre beweisen (Dauerhaftigkeit).

Zweitens sehe ich noch keine Normalfahrzeuge, mit Schnellladetechnik >70kW (Tesla, Audi e-tron SUV und Porsche sind für mich keine Normalfahrzeuge.).

Drittens sehe ich noch keine massive Akkupreisreduktion. Wieso auch - die Volumenhersteller steigen gerade langsam in das Geschäft ein (z.B. VW mit Neo).
Auch die Werkstätten müssen aufrüsten. Das wird kosten und der Nutzer wird dafür zahlen. Extrem billig wird E-Mobilität also nicht werden.

Viertens - reden wir im Winter nochmal über Deine angegebene 250km-Reichweite - vor allem wenn wir dann noch mit 140km/h BAB fahren :lol: .

Fünftens ist der Zukunftsausblick bezüglich Akkutechnik zwar hervorragend, aber die Realisierung braucht Zeit. Den e.Go werden sie sicher auch akkumäßig updaten, wenn es bei ähnlichem Preisniveau (und gleichem Gewicht!) mehr kWh gibt.

=> Ich will wie viele hier auch die E-Mobilität und sehe den e.Go als ein ganz wichtiges Puzzleteil. Er macht unsere Städte erheblich sauberer und führt die Leute an das coole Fahrfeeling heran.
Für Langstrecke muss ich aber aktuell Hr. Schuh beipflichten - zu groß sind dort noch die Nachteile, es sei denn man passt sich an. Das ist jedoch nicht jedermanns/fraus Sache, wenn man von Auto 1.0 mit 1.000km-RW umsteigt.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

KleinerEisbaer
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mweisEl hat geschrieben:... sobald die ausläuft, ist die KFZ-Steuer deutlich höher als bei anderen Kleinstwagen mit Benzinmotor.
Kannst du für einen zukünftigen E-Autoneuling ganz kurz sagen warum sie deutlich höher ist? Wegen Gewichtsbesteuerung oder woran liegt das?
🦖 🥚

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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KleinerEisbaer hat geschrieben:Wegen Gewichtsbesteuerung oder woran liegt das?
Genau, nach zulässigem Gesamtgewicht, z.B. beim e-Up (zGG 1.530 kg) beträgt die Kfz-Steuer dann 45 €/a während sie beim Eco-up Benziner 20 €/a beträgt (von Anfang an).
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Hier mal eine Übersicht durchschnittlicher Reichweiten für Verbrenner. Es gibt auch noble 500 km Hobel, da sind 250 bis 350 elektrisch Kilometer nicht mehr ganz so abfällig zu betrachten und auch im praktischen Gebrauch für mich keine wirkliche Zumutung.
https://www.auto-motor-und-sport.de/rei ... kfuellung/
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~~~~S :P mmer 2024~~~~~
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Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

udohans
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mweisEl hat geschrieben:
KleinerEisbaer hat geschrieben:Wegen Gewichtsbesteuerung oder woran liegt das?
Genau, nach zulässigem Gesamtgewicht, z.B. beim e-Up (zGG 1.530 kg) beträgt die Kfz-Steuer dann 45 €/a während sie beim Eco-up Benziner 20 €/a beträgt (von Anfang an).
Vorsicht: Die Verbrenner, die ab 01.09.2018 zugelassen werden nach WLTP - Werten besteuert, die sind schon mal mindestens 20% höher. Bis in 10Jahren, wenn der e.Go aus der Steuerbefreieung kommt, kann sich auch noch einiges ändern.
In 10 Jahren will möglicherweise keiner mehr den Verbrenner UP haben, den ich im Übrigen vom Platzangebot schlechter als den e.Go finde. Deswegen würde ich den e.Go auch bei Preisgleichheit einem E-Up vorziehen.
BMW i3 60Ah, eGo Life beobachter.

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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mweisEl hat geschrieben:
...
z.B. beim e-Up (zGG 1.530 kg) beträgt die Kfz-Steuer dann 45 €/a während sie beim Eco-up Benziner 20 €/a beträgt (von Anfang an).

hi,

um den Mehrpreis von 25 € (sofern das nicht angeglichen wird) mache ich mir nun wirklich keine Gedanken.
Das ist, realistisch betrachte, alle zwei Jahre ein wirklich schickes Abendessen mit der Holden.

Wenn das die Beziehung nicht verkraftet war es der falche Partner :lol: :lol: :lol:


verschmitzte Grüße,

Ralf
www.ad-kunst.de Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln :-)
Seit 1.4.2021 sind wir nun endlich ebenfalls vollelektrisch unterwegs :-)

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

umali
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flechtlicht hat geschrieben:Hier mal eine Übersicht durchschnittlicher Reichweiten für Verbrenner. Es gibt auch noble 500 km Hobel, da sind 250 bis 350 elektrisch Kilometer nicht mehr ganz so abfällig zu betrachten und auch im praktischen Gebrauch für mich keine wirkliche Zumutung.
https://www.auto-motor-und-sport.de/rei ... kfuellung/
Mit 500km Nobel-Hobel vergleiche ich (und üblicherweise auch der Normalbürger) nicht.
Ein Golf/Passat macht heute 800-1200km und die will ich bei teuren Spritpreisen in Italien auch ausnutzen. Ähnliches gilt für sehr teures CCS-Laden, was beim "BEV only" dann fällig wäre.

Aber wir sind hier bei e.GO - also nicht bei CCS und (noch) nicht bei AC-Schnellladen.

VG U x I

Re: e.GO Life - Leichtgewicht aus Aachen

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Der Normalbürger fährt ja auch jedes Wochenende kurz mal runter nach Sizilien zum Pizzaessen.
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