Lastmanagement (zwei Ladestationen an einem Hausanschluss)

[okaegi]

Hallo zusammen
Wir haben eine zoe mit 40 kw Batterie und einer 11kw greenmotion ladestation. Das Ganze funktioniert bestens. Ich spiele mit dem Gedanken meinen Diesel ebenfalls mittelfristig durch ein E Fahrzeug (kona) zu ersetzen. Ich wohne in der Schweiz. Mein Hausanschluss kann von 25a auf 40 A aufgerüstet werden. Laut örtlichem e werk könnte ich dann eine zweite 11kw ladestation betreiben. Oder ich könnte beide 11kw ladestationen durch eine 22kw ladestation ersetzten. Mehr ist aber nicht möglich. Beide Parkplätze sind cirka 10 meter getrennt, da geht leider nichts mit Kabelumstecken. Ich brauche schon zwei ladestationen.Von Keba gibt es Ladestationen mit Lastverteilung. Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht ? Ich würde gerne wenn beide Autos angesteckt sind jedes Auto mit 11kw laden und wenn dann ein Auto voll ist das andere dann mit 22kw laden.
Der Kona soll mit einer 22kw Ladestation in 10 Stunden vollgeladen sein.
Danke für eure Beiträge
Gruss Oliver

[cpeter]

Die Produkte der Firma Wallbox können das - siehe „Power Sharing - Intelligente Lastverteilung“ ganz unten auf der folgenden Webseite. (Zu den Keba Wallboxen kann ich leider nichts sagen.)
https://www.wallbox.com/de-AT/produkt/pulsar/

[kub0815]

Hi
Wenn du wirklich mit 2 mal 11kw lädst ist nicht mehr viel für dein Haus übrig. Kann man bei den keba Wallboxen auch den Hausanschlusses überwachen? Wenn nicht würde ich nicht die vollen 22kw ausnutzen.

[Rasky]

Ich muss auch noch überlegen.
Habe einen Ioniq als Firmenwagen und einen Smart für meine Frau im Zulauf. Habe im Moment eine 22 kw eBox Smarthome von innogy. Die hängt an einem Firmenzähler. Da kann der Smart nicht ran. Brauche jetzt einen 2. Ladepunkt oder eine saubere Lösung für die Trennung der Verbräuche


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[type2]

Was bei 11kw und 22kw noch berücksichtigt werden muss ist, ob man ein- oder mehrphasig lädt. So kann man bei 40A HA auch 3x22kw installieren vorausgesetzt die Phasen sind verteilt und es wird einphasig geladen (allfällige Schieflastvorschriften mal ausgenommen).

[energieingenieur]

Mehrere Hersteller haben Lastmanagement-Lösungen im Programm. Auch Mennekes und NewMotion z.B..

Dort kann man jeweils auch eine Max-Begrenzung einstellen. Die technisch optimale Lösung ist sicherlich 2x22kW-Wallboxen mit gedrehten Phasen und einer Summenbegrenzung auf einen bestimmten Strom, damit noch genug für das Haus bleibt. Solche Lösungen haben aber natürlich auch ihren Preis. Ich weiß jetzt nicht, wie der Kona lädt, aber ich vermute eh nur einphasig. Wozu dann eine 3-phasige Wallbox mit Lastmanagement? Dann lieber zwei einphasige Wallboxen auf zwei Phasen anschließen. Gleiches Ergebnis, aber zu viel geringeren Kosten und mit viel weniger Aufwand.

[DiLeGreen]

Die SmartEVSE solltest du dir mal anschauen. Da kannst du bis zu 4 Ladepunkte koppeln und es wird immer genau so viel geladen wie der Hausanschluss noch übrig hat, da dieser ständig gemessen wird.

http://www.stegen.com/en/ev-products/66 ... oller.html

[kub0815]

Welch Wallboxen verbaut den die smatevse?

[DiLeGreen]

Keine mir bekannten industriellen, die Steuerung kann der Elektriker aber bei den meisten Wallboxen austauschen.

Alternativ die Wallbox komplett vom Elektriker, z.B. Bettermann, User Ecopowerprofi hier im Forum oder Elektro Bühler aus Schweinfurt (ist auch hier im Forum) damit bauen lassen (wird evtl. sogar günstiger sein).

[Nichtraucher]

Ich muss auch noch überlegen.
Habe einen Ioniq als Firmenwagen und einen Smart für meine Frau im Zulauf. Habe im Moment eine 22 kw eBox Smarthome von innogy. Die hängt an einem Firmenzähler. Da kann der Smart nicht ran. Brauche jetzt einen 2. Ladepunkt oder eine saubere Lösung für die Trennung der Verbräuche


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Mit NewMotion geht das. Da kannst Du Karten für den Privatverbrauch definieren, Karten bei denen eine Abrechnung für Deinen Arbeitgeber für die Kostenerstattung bekommst und für Gäste kannst Du definieren ob die kostenlos laden dürfen oder etwas zahlen müssen und wenn ja, wieviel.
Der Preis je kWh kann für die Kostenerstattung und die Gäste getrennt festgelegt werden.
Der Service kostet allerdings 4 € netto je Monat.