DC Laden Zuhause ?

[Frosch_1977]

Danke die 7.700 Euro sind schon recht interessant. Das Drum könnte ich in meinem Technikraum verschwinden lassen und nur das Kabel durch die Wand führen. Dann tuts auch eine schöne Pseudo Wallbox

Zum beispiel und dadurch wird es sogar relatiev manipulationssicher.

Mal was anderes, habe oben vergessen zu fragen. Darf man mal erfahren was für dich der usecase bzw. Die begründungen für die mögliche anschaffung eines eigenen dc-laderssind und um welche/s fahrzeug/e es da geht?

Bei u s ist es die firmennutzung und die problematik dass gegenwärtig für uns interessante Fahrzeuge zum teil nur per dc in adequater Geschwindigkeit zwischen / nachgeladen werden können

[SRAM]

Ich plane gerne vor. Gegenwärtig stehen hier zu zwei Häusern mit gemeinsamem Technik-Mittelbau gehörend fünf Fahrzeuge: jeweils zwei normale ICE je Singlehaushalt plus ein Oldtimer.

2019 könnte eines der Fahrzeuge durch ein BEV ersetzt werden. In den Folgejahren vielleicht mehr, je nach Preis und Angebotsentwicklung und vorallem Erfahrungen mit dem ersten BEV.

Komforteinbußen werden nicht hingenommen. Dazu gehört eine ordentliche Ladeleistung und damit Verfügbarkeit des jeweiligen Erstfahrzeuges. Solange es keine Induktive Ladeports gibt, die auch ordentlich Leistung können, bleibt nur eine wallbox. Da wir Technik gemeinsam nutzen ist eine DC wallbox für zukunftssichere Versorgung von bis zu vier Fahrzeugen eine Möglichkeit die uns vorteilhaft erscheint, insbesondere wenn es dann mal multi-outlets gibt.

Gruß SRAM

[Lukeshort]

IMO ist die von @Frosch_1977 genannte Firma wallbe z.Zt. erste Wahl. Ich empfehle die Kontaktaufnahme. Ich habe meine Micro Wall-Box persönlich in Schlangen abgeholt, unscheinbarer Bau mit netten Leuten (eigentlich wollen sie nicht gestört werden...aber...).
btw.: die 800 V Unterstützung gefällt mir

[winwou]

Die AC liebhaber wollen das nicht..

Das hat nicht mit Liebhaberei zu tun. Ein On-Board AC-Lader ist optimal an das Fahrzeug angepasst und daher sehr günstig. Man kann damit auch an Orte laden, die nur eine Schuko-Steckdose haben. Allein aus dem Grund wird der AC-Lader auch in Zukunft eingebaut. Die 2-phasige Lader mit 7,4 kW entspringen der Notwendigkeit auch 1-phasig laden zu können. Dann werden werden die beiden Phasenanschlüsse einfach zusammen geschaltet. Es gibt auch keine unzulässige Schieflast. Bei 2-phasigen Laden mit 16A und 7,4 kW beträgt die auch nur 3,7 kW.

[Flowerpower]

Den Setec Charger gibt es auch als "Wallbox"
macht ihn aber nicht viel schöner, aber besser zu bedienen.

http://www.setec-power.com/china/20kw-c ... ed-charger

[Frosch_1977]

Ich plane gerne vor.
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klar, wobei gegenwärtig wohl die Lieferzeit eines Fahrzeugs die der Ladelösung bei weitem übersteigen wird

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2019 könnte eines der Fahrzeuge durch ein BEV ersetzt werden. In den Folgejahren vielleicht mehr, je nach Preis und Angebotsentwicklung und vorallem Erfahrungen mit dem ersten BEV.
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da bin ich mir recht sicher, dass da wenn mal einer anfängt und die anderen es in der direkten nähe sehen dass es funktioniert, alltagstauglich und nicht teurer als VErbrennen ist werden sicher bald welche nachziehen

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Komforteinbußen werden nicht hingenommen. Dazu gehört eine ordentliche Ladeleistung und damit Verfügbarkeit des jeweiligen Erstfahrzeuges.
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die Einstellung tiele ich, komforteinbusen will nieman einfach hinnehmen. Kalr sich dran gewöhnen wird wohl (fast) jeder wollen und müssen aber es darf den Altag nicht negativ beeinflussen.

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DC wallbox für zukunftssichere
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Ob das zukunftssicher und vorallem zukünftig nötig ist entscheidet sich gewiss über die Onboard-Lader aber stand heute wird wohl bei einer höheren eAuto-Quote und den teils viel zu langsamen AC-Ladeleistungen kein weg daran vorbei führen.

Aber für dein Invesitionsvorhaben würde ich gegenwärtig sagen beobachte den Markt solange ihr die Box noch nicht braucht, was DC-Wallboxen für "zuhause" bzw. im "kleinen" angeht wird sich wohl die nächsten Monate gewiss noch einiges tun. Vor allem auch im Bereich der Ladespannung wie von "Lukeshort" hervorgehoben stehen da die 800V ja im Raum was zwar bei mutmaßlich bis zu 50kW am Wohnhaus nicht unbedingt nötig währe, dennoch aber die Querschnitte der Ladeleitungen verringern könnte

[winwou]

Ob das zukunftssicher und vorallem zukünftig nötig ist entscheidet sich gewiss über die Onboard-Lader aber stand heute wird wohl bei einer höheren eAuto-Quote und den teils viel zu langsamen AC-Ladeleistungen kein weg daran vorbei führen.

Was willst Du mit mehr als 11 kW zu Hause. Ich habe mit vielen e-Mobilisten gesprochen, die alle durch die Bank gesagt haben, dass man eine höhere Leistung zu Hause nicht braucht. Mit 11 kW kann man in 10 Min. 20 km nachladen.

[iOnier]

Mein Auto kann an AC nur 3,3 kW - mehr wäre nett, ist aber für das alltägliche Fahrprofil nicht nötig.

Wenn der Diesel meiner Frau auch durch ein BEV ersetzt werden soll, dann könnten die von Dir genannten 11 kW in ungünstigen Situationen aber auch schon mal knapp werden. Klar kann man dann 10' zu Hause nachladen und kommt dann zum nächsten öffentlichen Schnellader, aber dann steht man da nochmal eine halbe Stunde und dreht Däumchen. Könnte man zu Hause flott laden, dann wäre die Ladezeit sinnvoller nutzbar.

Man müsste die hohe Ladeleistung ja nicht "standardmäßig" im Alltag nutzen. Normal 11 kW, Schnellladung mit 20-40 kW über separate Taste(n) aktivierbar. Hätte was

[Blue shadow]

Ich wünsche mir die mobile Dc box 22 kw....mal schauen was webasto im herbst 2019 so anbietet....€£$?

[Frosch_1977]

Ob das zukunftssicher und vorallem zukünftig nötig ist entscheidet sich gewiss über die Onboard-Lader aber stand heute wird wohl bei einer höheren eAuto-Quote und den teils viel zu langsamen AC-Ladeleistungen kein weg daran vorbei führen.

Was willst Du mit mehr als 11 kW zu Hause. Ich habe mit vielen e-Mobilisten gesprochen, die alle durch die Bank gesagt haben, dass man eine höhere Leistung zu Hause nicht braucht. Mit 11 kW kann man in 10 Min. 20 km nachladen.

hallo Winwou,
ja 11kw ist doch auch schon mal was worüber man reden kann. Aber ich wieder hohle mich gerne nochmal in Kurzfassung. Schau dir doch wie in meinem post weiter vorne im Thread schon geschrieben den Markt mal an, leav, e-nv, ioniq, soul, kona, eGolf ....
Die bieten AC nicht mal 11kW und wenn eine Familie, ein Freiberufler oder eben wie bei mir eine Firma auf eMobilität setzt dann muss halt eben auch mal ein Zwischenladen einigermaßen strecke in den Akku packen. (Beispiel siehe oben)

iOnier erklärt das ganz schön was hier wohl SRAMs eigentliche Beweggründe sind die Wohnanlage entsprechend auszustatten.

Mein Auto kann an AC nur 3,3 kW - mehr wäre nett, ist aber für das alltägliche Fahrprofil nicht nötig.
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Man müsste die hohe Ladeleistung ja nicht "standardmäßig" im Alltag nutzen. Normal 11 kW, Schnellladung mit 20-40 kW über separate Taste(n) aktivierbar. Hätte was

genau das ist es doch, viel besser kann man es nicht veranschaulichen

Ich wünsche mir die mobile Dc box 22 kw....mal schauen was webasto im herbst 2019 so anbietet....€£$?

das ist natürlich auch eine Option wenn man es nur für sich selbst überlegt anzuschaffen aber wenn ich SRAM richtig verstehe ist es ihm vielmehr daran gelegen einfach für die Wohnanlage die Möglichkeit zu schaffen bei Bedarf das schnelle Laden zu nutzen während in der Regel eben langsam über Nacht (längere Zeit) geladen wird.

die Lösung von webasto denke ich wird wohl für die mit den "Schnarchladern" sehr interessant weil man dann an den unzähligen AC 11kW oder 22kW Ladepunkte auch bei Zeittarifen endlich fair laden kann