Argumente für Ladesäule in der Firma

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Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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  • Leftaf
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Ich denke für Firmen und da spreche ich aus eigener Erfahrung gibt nur Themen wie.
  • Subventionen beim Leasing
  • 1% Klausel entfällt für den Privat gebrauch und dadurch hat der Chef oder Fuhrparkleiter ein Vorteil
  • Reduzierung der Betriebskosten für Poolfahrzeuge
Bei allem anderen muss man versuchen den Geldgeber auf der persönliche Ebene zu erreichen.
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Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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TeeKay hat geschrieben:Der Wert des Sachbezugs sind übrigens nicht deine Gestehungskosten, sondern der ortsübliche Preis für vergleichbare Waren.
Sicher, das das so sein muß? Bei PV-Anlagen eigenverbrauch kann man ja auch HErstellunsgkosten durchsetzen (mit etwas Aufwand)

Was wäre, wenn bei der pauschalen 30% Variante ein "böser Mitarbeiter" aus Versehen an der Firmendose läd. Ist der dann Steuerbetrüger?
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

ac-dc
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Spürmeise hat geschrieben:
ZoePionierin hat geschrieben:@Spürmeise, naja wenn ich es übertreibe und jeden Tag einen leeren Tesla Model S lade, wird sie gegebenfalls angepasst. ;)
klar, aber wie ist denn der ungefähre Wortlaut dieser Vereinbarung derzeit?
Liebe ZoePionierin, es wäre wirklich super, wenn du uns ein bisschen mehr verraten könntest. Vielleicht könnten das einige von uns als Vorlage nehmen, wenn wir mit unseren Arbeitgebern sprechen.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

klaus0
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Hallo - Co2 Footprint für Firma wird besser.
Leise und effizient ist ebenfalls eine Innovation. Gerade im WInter im Stau hinter kalten Fahrzeugen herzufahren ist auch nicht der Bringer .... u.v.m.
BuzzingDanZei hat geschrieben:Hallo Leute!

Ich suche ein paar Anregungen zur Argumentationshilfe, warum eine (große) Firma ihren Mitarbeitern eine Ladesäule anbieten sollte. Das übliche habe ich schon parat denke ich.
  • Mitarbeitermotivation (Incentive)
  • Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber für Bewerber (Fachkräftemangel)
  • geringe Kosten bei gleichzeitig werbewirksamen Image/Marketing
  • eventuell Nutzung der Lade-Infrastruktur für den eigenen Fuhrpark (besserer TCO für E-Firmenwagen)
Was mir noch fehlt, ist ein Argument an die Verbrenner-Kollegen. Da kommen so Sprüche wie:
Wenn du eine Steckdose bekommst, will ich eine Diesel Tankstelle haben!
Speziell für diesen Punkt brauche ich aktuell was. 8-)
Gerne aber auch Ergänzungen der obigen Liste, das könnte zukünftig vielleicht so manchem dienen, der seinen Chef überzeugen möchte.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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  • Jogi
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BuzzingDanZei hat geschrieben:
Was mir noch fehlt, ist ein Argument an die Verbrenner-Kollegen. Da kommen so Sprüche wie:
Wenn du eine Steckdose bekommst, will ich eine Diesel Tankstelle haben!
Speziell für diesen Punkt brauche ich aktuell was. 8-)
Ich würde so argumentieren:
"Ich bezahle meine Steckdose plus den von mir dort entnommenen Strom.
Du bezahlst deine Tankstelle plus den von dir dort getankten Kraftstoff."
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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Was soll man machen wenn der Arbeitgeber sagt, "wenn sie eine Steckdose wollen, muss ich das für jeden Mitarbeiter anbieten."

--> Ich denke die Steckdose/Ladestation ist nicht so das "Neid" Problem eher dass man selber dann immer zu jederzeit einen Parkplatz hat und andere nicht.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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  • Jogi
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agentsmith1612 hat geschrieben:Was soll man machen wenn der Arbeitgeber sagt, "wenn sie eine Steckdose wollen, muss ich das für jeden Mitarbeiter anbieten."
Kann er doch!
Einfach bei der kompletten Belegschaft abfragen, wer eine Steckdose am Parkplatz haben will, ggf. Kostenbeteiligung festlegen und dann wird man ja sehen...
--> Ich denke die Steckdose/Ladestation ist nicht so das "Neid" Problem eher dass man selber dann immer zu jederzeit einen Parkplatz hat und andere nicht.
Yo, das ist natürlich klar, dass dies nur funktionieren kann, wenn für alle Mitarbeiterfahrzeuge auch tatsächlich Parkplätze vorhanden sind.
Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern keine (eigenen) Parkplätze zur Verfügung stellen, werden eine Anfrage nach Ladesteckdosen sowieso gleich in die Rundablage befördern.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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ac-dc hat geschrieben:
Spürmeise hat geschrieben:
ZoePionierin hat geschrieben:@Spürmeise, naja wenn ich es übertreibe und jeden Tag einen leeren Tesla Model S lade, wird sie gegebenfalls angepasst. ;)
klar, aber wie ist denn der ungefähre Wortlaut dieser Vereinbarung derzeit?
Liebe ZoePionierin, es wäre wirklich super, wenn du uns ein bisschen mehr verraten könntest. Vielleicht könnten das einige von uns als Vorlage nehmen, wenn wir mit unseren Arbeitgebern sprechen.
Ich habe im Vertrag nur die Pauschale stehen und dass diese ggf. der entnommenen Strommenge angepasst werden muss. Ich suche nächste Woche (bin unterwegs) mal den Vertag raus und schau genau nach.
Renault ZOE Juni 2013 bis April 2016: 65.000 Kilometer
Fahre: Seit April 2016: Tesla Model S 70D Obsidian Black

Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

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Ich möchte zwei Denkanstöße geben.

Wenn ein Arbeitgeber eine Landemöglichkeit schafft. Glaube ich nicht das das ein Dauer Parkplatz sein muss. Ich würde es befürworten, wenn schon die Möglichkeit besteht, das dort nur geladen wird wenn es not wendig ist. Es sollte auch eine Ladesäule eines Netzbetreibers sein damit ich mein private Ladekarte benutzen kann. Kein Geldwertervorteil keine Neider.

Die Gesellschaft fängt an sich in diesen Bereich zu ändern und wir als Pioniere sollten Vorbild sein und das Gehabe um mein Parkplatz und meine Steckdose ablegen. Und wer Pendler ist mit 100km eine Richtung wird eine "eigene" Steckdose bekommen an der er 8 std laden muss um nach Hause zu kommen. Arbeitgeber brauchen keine Schnelllader für Angestellte!
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Re: Argemente für Ladesäule in der Firma

ElektroSchwabe
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Hallo zusammen,

ich habe meinen Arbeitgeber auch mal diesbezüglich angesprochen. Zu meiner Freude hieß es, dass man sowieso gerade dabei sei, die nötigen Informationen zusammen zu tragen und ob ich mich mit meiner Praxiserfahrung nicht beteiligen will. Na klar will ich - eine bessere Antwort hätte es ja fast nicht geben können. Nächste Woche treffe ich mich mit dem Verantwortlichen für die Infrastrukturthemen bei uns.

Momentan sehe ich zwei Varianten, über die ich mit ihm sprechen kann:
1) firmeneigene Ladesäule(n) mit zB Pauschalabrechnung wie bei ZoePionierin
2) Aufstellung und Betrieb durch Stromanbieter. Das könnte dann entweder der lokale sein (EnBW) oder ein anderer.
Generell müsste man ein Modell finden, dass die Säulen nicht von einzelnen den ganzen Tag belegt werden. Sollte ja kein Problem sein, zwischendurch mal kurz raus zu gehen, Stecker ziehen und umparken.
Eure Gedanken dazu?

Zu überlegen wäre auch, wie viele Dosen installiert werden sollten. Das könnte man evtl durch eine Umfrage unter den Mitarbeitern am Standort abschätzen - wäre ja blöd wenn die Säulen entweder dauerbelegt sind oder in einem Jahr wieder nachgerüstet werden muss.

Weitere Wünsche:
Standort: lieber im Parkhaus als draußen auf dem Parkplatz. Da steht man bei Regen/Sonne/Schnee geschützter.
Strommix: 100% regenerativ
Ladesäule: 22kW, Typ2 + evtl Schuko (Pedelec oder E-Auto ohne Typ2 [gibt es die?])

Was würdet Ihr noch für wichtig erachten?
Viele Grüße vom
ElektroSchwaben


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