ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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PowerTower hat geschrieben:
prophyta hat geschrieben:Machen Sie nicht etwas zum Problem was nicht existiert.
Was soll das? Es ist eines der Hauptprobleme der E-Mobilität und führt dazu, dass viele Millionen Autofahrer sich nicht mal mit dem Thema E-Mobilität beschäftigen brauchen. Hier gibt es noch lange keine Lösung.
Es bringt doch nichts noch ein weiteres Problem in der Presse zu verbreiten.
Von den 41 Mio. Wohnungen in D sind etwa die Hälfte im eigenen Haus.
Das sind 20 Millionen potenzielle Zweitwagenbesitzer.
Da anzusetzen ist doch wesentlich einfacher, als gegen anonyme Wohnungsbaugesellschaften mit Sitz auf den Bahamas,
anzukämpfen.
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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Irgendwie muss bei Vermietern und Wohnungsverwaltungen aber mal ein Umdenken einsetzen. Durch Nichtstun wird sich nichts ändern, meine ich. E-Mobilität sollte nicht nur ein Privileg von Eigenheimbesitzern sein. Ich möchte, dass alle daran teilhaben können. Die Lösungen sind oftmals denkbar einfach und scheitern nur am Willen oder der Bürokratie.
Zuletzt geändert von PowerTower am Mi 16. Aug 2017, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

Themse
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Das Problem von Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern und WohnungsEigentümerGemeinschaften,
ist vor allem eines, das die Bundesregierung lösen muß.
Denn dafür sind Änderungen zB. im WEG Gesetz notwendig
und diese lassen schon seit langem auf sich warten :-(
Ein Technisches Problem ist es in der Regel nicht, da hier keine Schnellladung benötigt wird
und deshalb normale Steckdosen ausreichend sind.

Die alltäglichen Hürden, die Elektroautofahrer das Leben schwer machen sind eher
- Verbrenner die die Parkplätze von Schnelladesäulen blockieren
- KfZ Werkstätten, die sich nicht die Bohne für Elektroautos interessieren und
entsprechend unmotiviert und inkompetent sind.

Was jedoch dem schnellen Ausbau der Elektromobilität noch mehr Probleme bereitet
ist die geringe Zahl an Elektroautomodellen.
Versuchen sie zB. mal einen Kombi als Elektroauto zu bekommen - gibts nicht
oder ein Oberklasseauto - dasselbe !
Deswegen müssen unsere Abgeordneten alle Verbrenner fahren :-( da es in diesem Segment nur Tesla gibt.
Ärgerlich ist es auch, dass es nahezu keine Elektroautos gibt,
an die man eine Anhängerkupplung ranmachen kann/darf -
deshalb wurde hier im Forum von einem Mitglied in Eigenregie eine AHK für Deutschlands
Elektroautomarktführer Renault ZOE realisiert - es ist ein ziemlich aufwändiges Verfahren !
Renault ist darüber erstaunlicherweiße nicht begeistert und droht mit Streichung der Garantie :-(

Und dann die Lieferzeiten:
Hyundia Inoniq Elektro liegt inzwischen bei 12 Monaten,
nicht viel kürzer ist es bei den drei Smart-Modellen.
Der Opel Ampera ist quasi gar nicht kaufbar, da 2017 nur ca 100 Stück für Firmenleasing nach D. geliefert wurden.
Und Teslas Model 3 hat 450.000 Vorbesteller, dies ist nahezu die gesamte Produktion für 2018.
Dh. wer heute bestellt bekommt sein Model 3 erst 2019 :-(

Allerdings:
Wer mal ein Elektroauto hat, will nicht mehr zurück zu einem Verbrenner :-)
denn Elektroauto fahren ist einfach schöner :-)
Sion reserviert am10.9.2017 - ZOE R110 Z.E.50 Experience Leasingvertrag 21.11.19

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

rolandk
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Wenn man es schon mal als Thema hat, könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mal die Ladesäulenverordnung im Allgemeinen zur Hand nehmen, die es im Prinzip Privatleuten durch zusätzlichen Bürokratieaufwand schwer macht selbst für Ladeinfrastruktur zu sorgen.
Das war vor Inkrafttreten der Ladesäulenverordnung einfacher. Eine völlig sinnlose Entwicklung.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Karlsson hat geschrieben: Ja, keine Mehrwertsteuer auf reine E-Autos bis 2025 und nur den reduzierten Satz bis 2030.
Dazu den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur verbessern, insbesondere in den heute schlecht ausgebauten Bereichen und entlang großer Verkehrswege.
Das können dann die Autohersteller wieder in der Kalkulation berücksichtigen....
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/

Re: AW: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

Helfried
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prophyta hat geschrieben: Machen Sie nicht etwas zum Problem was nicht existiert.
Was soll das? Genau der Punkt ist doch das Problem dieses Threads!

Re: AW: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

Helfried
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prophyta hat geschrieben: Machen Sie nicht etwas zum Problem was nicht existiert.
Was soll das? Genau der Punkt ist doch das Problem dieses Threads!

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Aber warum doppelt ?

Es gibt viele Probleme. Wir werden sie nicht alle lösen können.
Es kann nicht von heute auf morgen jeder ein e-Auto haben.
Die lösbaren Probleme bitte zuerst.
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Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

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Ich möchte noch ergänzen - auch wenn die Errichtung meiner Steckdose am gemieteten Parkplatz kein Problem war, war das vorher für mich schon ein Thema. Ich hab den Parkplatz erst später zugeteilt bekommen, anfangs war ich hier Laternenparker und hätte mir in der Situation kein E-Auto gekauft.
Auch musste ich einige Jahre noch flexibel sein, der Arbeitsort sowohl meiner Frau als auch meiner hätten sich kurzfristig in der ganzen Republik oder auch darüber hinaus verändern können. Auch in dieser Situation habe ich mit dem Wunsch nach dem E-Auto noch gewartet, weil ich mir keine Wochenendpendelei an einen noch unbekannten Ort mit einem E-Auto antun wollte. Zumindest mit keinem, das ich mir hätte leisten können.
Mit einem Tesla hätte ich das alles weniger als Problem gesehen, auch für die WE-Pendelei oder als Laternenparker.
prophyta hat geschrieben:Die lösbaren Probleme bitte zuerst.
Ein Anrecht auf die Errichtung von Lademöglichkeiten bei Gemeinschaftseigentum ließe sich doch ziemlich leicht lösen.
kub0815 hat geschrieben: Das können dann die Autohersteller wieder in der Kalkulation berücksichtigen....
Klar werden die nicht den ganzen Preisvorteil weitergeben, aber so wäre immerhin auch für die Hersteller der Anreiz größer, mal ein "g'scheites Auto" auf den Markt zu bringen. Oder auch ein paar mehr Modelle und auch mit Stückzahlen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ARD-Reportage zum Ärger mit privaten Ladestationen.

p.hase
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da ist sie wieder die GERMAN ANGST. ich will es einmal erleben solange ich noch lebe, daß deutscher journalismus EUPHORISCH UND POSITIV über ein thema berichtet anstatt dauernd negativ und nochmal oben draufzuhauen.

frage an die journalistin: fahren SIE schon elektrisch?

popcorn hol ich mir noch.
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