Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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kub0815 hat geschrieben:Der Motor hat seltener Kaltlaufphasen...wenn er läuft dann meist länger. Wenn der Fahrer dann noch einwenig mitdenkt durch Wahl des geeignete fahrmodus denke ich daß der motor lang lebt.
Bei unseren Wegen zur Arbeit würde der Verbrenner bei vielen PHEV erst gegen Ende der Fahrt anspringen. Wird bei der Arbeit geladen (geht nur bei mir) dann auch 2x am Tag.
Dadurch bilden sich verstärkt Ablagerungen, das Kondenswasser kommt nicht aus dem Auspuff.
Es hängt echt sehr vom Profil ab.
ngier hat geschrieben: Da stellt sich nur die Frage, welche Gründe ein anderes Konzept haben könnte. (andere Hersteller)
Baukasten. Das war dann am einfachsten umzusetzen.
kub0815 hat geschrieben:Gibt es irgentwelche Statistiken die das beweisen das hybrid Autos anfälliger für pannen sind?
So sinngemäß wurde das auch von den "Experten" bei Einführung des verbleiten Benzins gesagt. Andere kamen halt durch Logik selbst drauf, dass das nicht so gut ist.
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Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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[Sarkasmus]
Ich verstehe die Frage nach dem seltenen Laufen des Ottomotors nicht. Sind PHEVs nicht nur dafür da, nur die Hälfte der Steuern zu bezahlen und kostenlosen an Ladesäulen zu parken? Laden wird man ja wohl kaum, ist doch viel zu viel Aufwand und das Auto funktioniert ja auch so.
[/Sarkasmus]

(Ich weiß, die meisten hier werden es nicht so sehen. Viele Käufer aber bestimmt schon leider.)

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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Sind PHEVs nicht nur dafür da, nur die Hälfte der Steuern zu bezahlen und kostenlosen an Ladesäulen zu parken? Laden wird man ja wohl kaum, ist doch viel zu viel Aufwand und das Auto funktioniert ja auch so.
Soso... :twisted: , aber ich muss dich korrigieren, es ist viel weniger als die halbe Steuer :mrgreen:
Laden an der Säule auch, natürlich nur wenns umsonst ist :hurra:
....und auf der BAB blasen wir mit 200+ und e-Kennzeichen an allen vorbei :lol: /***Ironiemode off***

Gruß

Ebi
Golf GTE 2018 - 2020 / Hyundai Kona 2020 - 2023 / Tesla M3 SR+ US seit 3.2020 / PV 10 kWp SMA WR mit BYD Batteriespeicher

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

BurkhardRenk
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Sicher muss man bei einem PHEV etwas mitdenken. Also wer erst mal die Batterie leerfährt und dann noch zweimal am Tag die letzten 3 km mit Verbrenner fährt, tut sich und dem Wagen keinen Gefallen. Da gehe ich etwas anders vor:
1. Wenn klar ist, dass ich die nächste Lademöglichkeit rein elektrisch erreiche, fahre ich rein elektrisch. Das kann auch meinen, wieder daheim zu sein.
2. Wen es klar ist, dass ich die nächste Lademöglichkeit rein elektrisch nicht erreiche, verlasse ich den Ort elektrisch und schalte dann auf der Strecke auf den Verbrenner, der dann viele km fährt, also gut warm wird, erst kurz vor dem Ziel oder innerhalb von Orten schalte ich wieder auf rein elektrisch.
3. Dann bleibt der Fall, dass die elektrische Reichweite nur knapp reicht, je nach Verkehr, Temperatur, usw... Dann verlasse ich den Ort elektrisch und schalte dann auf der Strecke auf den Verbrenner, der dann mindestens 10 km fährt, also gut warm wird, erst kurz vor dem Ziel oder innerhalb von Orten schalte ich wieder auf rein elektrisch.
De facto habe ich dadurch ein Fahrzeug, das bei 21000 km Jahresleistung 14000 km Kurzstrecke elektrisch und 7000 km Langstrecke mit Verbrenner fährt, jedoch nie Segmente unter 10 km, und so die Sorgen des OP nie auftreten, zumindest wesentlich weniger als bei Verbrenner der öfters kurze Segmente unter 10 km fährt.

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

pmd
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GTE_Ebi hat geschrieben: ....und auf der BAB blasen wir mit 200+ und e-Kennzeichen an allen vorbei
Schön wäre es, der Outlander fährt nur 170 :( Das Belegen der Ladesäule klappt auch noch nicht so optimal, dank Software-Problem mit ABB-Säulen. Aber daran wird zum Glück gearbeitet und Steuern gespart werden jede Menge. (Und natürlich Typ 2 Dosen belegt wo es nur geht)

Theoretisch bekommt man es bestimmt hin, mit dem Verhalten dem Motor zu schaden, in der Praxis erscheint mir das unwahrscheinlich. Auf Kurzstrecken vermeidet man so gut es nur geht den Benziner zu benutzen und auf Langstrecken "zwingt" man den Benziner die Batterie zu laden oder fährt im Fall des Outlander auch ganz auf Benzin Antrieb und hat so längeren Motorlauf. Das er nach 90 Tagen den Motorlauf erzwingt dürften die wenigsten PHEV erleben, denn dann hätte man doch eher zum BEV gegriffen.

Ich persönlich mach mir da keinerlei Sorgen wenn mein PHEV nur wenige male im Monat läuft. Es würde mich sehr wundern, wenn ein Motor höheren Verschleiß durch seltene Laufzeit hat um Vergleich zum Benziner der 300 Tage im Jahr morgens aus dem Kaltstart erwachen muss.

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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dtousc hat geschrieben: gekürztes Zitat:
......Die immer wieder gern vorgebrachte Idee: "Für die 2-5 mal im Jahr mit Langstrecke kann man sich ja ein Auto leihen" ist weltfremd.

Daher habe ich mich JETZT entschieden, den Diesel durch einen Plugin-Hybriden zu ersetzen, der dann in 6-8 Jahren hoffentlich einem E-Auto weichen kann.
Gruß
Tousc
Ich hab die Idee durchgerechnet. Für mich kommt ein Plus dabei raus, wenn ich mir für längere Strecken einen Leihwagen nehmen und ansonsten mit einem kleines Elektroauto fahre.
Ich habe 10 Fahrten mit ca 600 km und 2 Urlaubsfahrten ohne Limit als Parameter gesetzt.
Dazu kommt noch, dass ich nicht mit rapidem Wertverfall eines Verbrenners rechnen muss, wenn da wieder dran geschraubt wird.
Mit freundlichem Gruß Fiedje
Megane E-Tech EV60 Techno

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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Wie viele Tage Anmietung hast Du dafür zugrunde gelegt? Ich hatte für ein exemplarisches Jahr mal 43 Tage errechnet und es waren auch recht viele Anmietungen, so dass da viel Grundaufwand an Verwaltung zu käme.
Das ist mir bei weitem zu doof, selbst wenn es sich rechnen würde. Da die PHEV bislang auch für mich keine Alternativen bieten, ist es beim Erstwagen halt weiter der Verbrenner. Das war Stand 2018. Da wir nicht ständig wechseln, schaue ich ab 2022 mal wieder und kaufe vielleicht 2024. Das lässt sich aber auch noch aufschieben, wenn die Lage dann immer noch schlecht sein sollte, schließlich will ich keinen weiteren Verbrenner mehr haben. In 2024 eigentlich auch kein PHEV mehr.

Nächster Schritt ist dann erstmal ein besseres BEV als Zweitwagen, das dem Erstwagen auch die 300km Strecken im Normalfall abnimmt. Zb mit dem kommenden E-Corsa. Wir haben Summe schon 18 Jahre Corsa Erfahrung und waren sehr zufrieden, da elektrisch anzuknüpfen wäre schon sehr reizvoll.
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Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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in meiner Rechnung waren 3x10 + 2x14 Tage die Annahme. Hab ich dann mit einem lokalen Mietwagenanbieter eingepreist.
Den Sprit hab ich nicht gerechnet, da ich den ja auch bei eigenem Fahrzeug zahlen müsste.
Mit freundlichem Gruß Fiedje
Megane E-Tech EV60 Techno

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

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Sind wir nicht alle ein bisschen hybrid? :lol:
Im Regelfall vollelektrisch und für die Urlaubsfahrt (oder andere sonstige Anlässe) dann der Verbrenner.
Auch eine Form von "hybrid-fahren" ;)
Mitsubishi Outlander PHEV MJ2019 - Platinum-Grau

Re: Probleme eines seltener laufenden Ottomotores

muinasepp
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ngier hat geschrieben: Alles in allem scheint das Konzept des Outi schon sehr gelungen. Für die Preisgestaltung zumindest optimiert und wo nix ist, geht nix kaputt. Da stellt sich nur die Frage, welche Gründe ein anderes Konzept haben könnte. (andere Hersteller)
Das Konzept ohne abstufbares Getriebe hat schon seine Grenzen: In erster Linie die begrenzte Höchstgeschwindigkeit. Ich denke, z. B. einen flotten 3er BMW mit 170 km/h max. wird man kaum verkaufen können. Da würde man wohl zumindest eine zweite Stufe brauchen. Außerdem ist beim Outlander IMMER die Batterie mit im Spiel, was natürlich auch auf deren Lebensdauer geht. Trotzdem find ich dessen Konzept am besten.
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