Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig !

Solarenergie - Photovoltaik

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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LiIon-Speicher sollten immer nur zwischen vielleicht 40 und 60% hin- und hergeladen werden. Dann bringen sie über ihre Lebenszeit die meisten kWh.

Sagte mir bei der eRudA 2014 Einer, der es wissen muss.
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Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Turbothomas hat geschrieben:Wer Energieautark unterwegs sein will, möge sich bitte ein Notfallkonzept überlegen. Wenn im ganzen Ort der Strom ausfällt und nur in einem Haus Licht brennt, kommen alle Mensch dahin. Vor allem im Winter, wenn es draußen kalt ist. Wer darf dann rein? Frauen und Kinder zu erst? Der liebenswerte Nachbar mit seiner mobilen Sauerstoffstation? ...
Stromautarkie wirft bei dem Haushalt sehr viele Fragen auf. Bitte zu Ende denken.
Mit der Argumentation sollte man überhaupt keine Vorräte mehr anlegen. Es könnte ja jemand Anderes sie brauchen... :lol:
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Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

Turbothomas
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Mit Hausakku hast Du im Notfall immer drei "gute" Freunde: Den Bürgermeister, den Polizeichef und den Feuerwehrkommandanten. Und die werfen Dich mit Amtsgewalt raus.

Sorry, beruflich darf ich mich um solche Themen kümmern. Ich wollt nur darauf aufmerksam machen, dass ein energieautarkes Haus - speziell bei der derzeitigen kühlen Witterung - im Notfall durchaus Begehrlichkeiten wecken kann, die man ursprünglich nicht bedacht hat.

Wer nach der DDR-Wende noch eine Selbstschußanlage übrig hat, darf sich gerne bei mir melden, ... :oops: ;)
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Wer weiß das denn, bei Stromausfall einfach die Außenrollos runterfahren und die Tür verriegeln... :D
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PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Vielleicht könnte eine höhere Autarkie in einigen Jahren mit Redox Flow erreicht werden. Da lassen sich Leistung und Energiegehalt unabhängig voneinander skalieren.
Der Stromverbrauch der WP lässt sich im besonders kalten und dunklen Winter auch gut mit einem wasserführenden Kaminofen reduzieren.

Klingt jetzt alles nicht wirtschaftlich, aber auch nicht unmöglich.
Die goldene Lösung für den saisonalen Ausgleich... ?
Wäre wahrscheinlich übers Jahr erzeugtes Windgas. Man kann es halt gut speichern. Wirkungsgrad nicht doll, wird auch alles nicht billig. Aber denkbar schon.
Biogas wäre auch gut. Zu flächenintensiv für Grundlast, aber für einen saisonalen Ausgleich kann es ja eine Lösung sein.

Ok, ist jetzt wieder nichts fürs Eigenheim. Man wird sich wohl damit abfinden müssen, von der Gesellschaft abhängig zu sein.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Biogas aber bitte nur aus Abfällen oder Klärschlamm!

Brot gehört nicht in den Tank :mrgreen:
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Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Alex1 hat geschrieben:...Brot gehört nicht in den Tank :mrgreen:
Nein, sondern in den Trunk! :mrgreen:
06/14 - 7/19 Brünette (ZOE Q210) und Gerddää (ZOE Q90)
Seit 03/17 Ohnezahn (Leaf ZE0 30KWh)
Seit 08/19 Sir Quickly (Leaf ZE1 e+ 62KWh)
Gefüttert zumeist mit freilaufenden Strömen aus eigener Dachhaltung: 9,9KWp PV + 12KWh Sonnenbatterie

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Turbothomas hat geschrieben:Mit Hausakku hast Du im Notfall immer drei "gute" Freunde: Den Bürgermeister, den Polizeichef und den Feuerwehrkommandanten. Und die werfen Dich mit Amtsgewalt raus.

Sorry, beruflich darf ich mich um solche Themen kümmern. Ich wollt nur darauf aufmerksam machen, dass ein energieautarkes Haus - speziell bei der derzeitigen kühlen Witterung - im Notfall durchaus Begehrlichkeiten wecken kann, die man ursprünglich nicht bedacht hat.
Wer seinen Speicher anmeldet um Förderung abzustauben hat eben Nachteile .)

Ansonsten ist so ein Speicher nicht anmeldepflichtig, wenn ich z.B. meine 2009er PV Anlage nachrüste. Ich will auch keine MWST zurück. Das bekommt keiner mit, wenn es so weit ist.

Parallel wird die Feuerwehr so lange belabert bis Sie selber einen Speicher kaufen MIT Inselfähigkeit natürlich....
Und das wäre dann "offiziell" und auch gut so für alle Einwohner. Denke das so 50 kWh an nutzbarere Kapazität auf 3-phasen ausreichen müssten, die haben 120 kWp an PV. Da geht schon was..


Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
Skoda CityGo e

Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Flünz hat geschrieben:
Alex1 hat geschrieben:...Brot gehört nicht in den Tank :mrgreen:
Nein, sondern in den Trunk! :mrgreen:
Der sieht aber nach einem zu kleinen Trunk aus...

Oder meintest Du Brottrunk?
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Re: Selbstversorger 2.0: Sonnenbatterie RWE/EON überflüssig

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Alex1 hat geschrieben:Biogas aber bitte nur aus Abfällen oder Klärschlamm!
Brot gehört nicht in den Tank :mrgreen:
Dann sag mal, wie es anders gehen soll. Mit Wind und Sonne allein werden wir nie über den Winter kommen, weil sich Erzeugung und Bedarf da gegensätzlich entwickeln.
Wir brauchen einen üppigen saisonalen Speicher und das geht heute nicht-fossil eigentlich nur mit Biomasse (Gas, Öl, Holz...) oder eben noch Windgas. Das Potential für Windgas sei vorerst noch fraglich und die benötigte Biomasse wird immer in irgendeiner Art durch ihren Flächenbedarf in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln stehen.

Was mit Redox Flow noch läuft, wird auch erst die Zukunft zeigen.
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