Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

Turbothomas
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Datenknecht hat geschrieben:
Turbothomas hat geschrieben:Notfälle kommen grundsätzlich ungeplant und ohne Vorwarnung (Tochter aus der Disco abholen, WP hat Fahrakku geleert, natürlich im Winter, Soll die Gute jetzt 3-4h frieren?)

VtH ist eine nette Idee, bei mir liegt diese im Mülleimer, egal welche Fahrakkugröße im EV.
Also im Notfall habe ich genügend Autos in der Nähe, die ich mir von Freunden oder Verwandten, ausleihen kann.
Genauso kann auch im Notfall das eigene Verbrennerauto streicken. Und dann?? Hast du dann noch ein Auto für Not-Notfälle :mrgreen: ?
Ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gedacht.
Für den Verbrenner wäre es analog wie folgt:
Der Diesel-Pkw versorgt mit seinem Diesel die Heizung und soll dann im Notfall losfahren. Geht auch nicht.

Ich halte es einfach für fahrlässig ein funktionierendes Auto mutwillig fahrunfähig zu machen (Akku/Tank leeren). Das der Wagen im Notfall wegen eines anderen Defekts kann dann über Freunde/Verwandte/Nachbarn abgedeckt werden.
Ciao
Thomas
- Standard AC43kW-Normalladung für alle!
- 22kW AC als Notfalllader, darunter nicht notfalltauglich!
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Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Nach einem 3/4 Jahr warten und hoffen auf ein Stück des einzig attraktiven Baugebietes ist nun klar, dass wir da nichts akzeptables bekommen. Damit stehen wir wieder bei Null.

Das größe Problem beim Neubau im Ballungsraum ist und bleibt wohl das Grundstück. Es gibt zwar einiges in öden Käffern, wo man nicht tot über den Zaun hängen will oder in ganz netten Orten, die aber mit 100km täglich verbunden sind - aber das kann es ja wohl nicht sein, oder?
Diese ganzen Fragen der Dämmung verkommen da langsam völlig zur Nebensache.

Dabei hab ich inzwischen schon gelernt, dass das Baugewerbe voll von Laberköppen ist, die alle die Weisheit für sich gepachtet haben und alle aufeinander rumhacken. An objektive Informationen kommt man eigentlich nirgendwo. Jede Quelle will einen nur in irgendeine Richtung schieben. Das ist so ähnlich wie mit den ganzen frisierten Rechnungen im Forum zu den wirtschaftlichen Elektroautos, da hat auch wohl jeder seine eigene Wahrheit (die teils auf Drogenkonsum basieren muss).

Wir suchen damit weiter. Gern auch Altbau, aber das ist auch dasselbe in grün. Energischer suchen macht auch keinen Sinn, davon bekommt man nur schlechte Laune, weil man noch mehr kostbare Lebenszeit unnütz verballert.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Maverick78 hat geschrieben:Mehr wie 10kWp Neuanlage macht in DE aber keinen Sinn mehr, weil man dann auf seinen eigenen Strom zur Umsatzsteuer noch EEG Umlage zahlen muss. Außer man verzichtet komplett auf die Einspeisung und puffert seinen kompletten Strom in einer Batterie.
Insellösung. Stromverbrauch der letzten Jahre zusammenrechnen und dann einen autarken Schnitt von 3 Tage für die Batteriegröße kalkulieren.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Karlsson hat geschrieben:Nach einem 3/4 Jahr warten und hoffen auf ein Stück des einzig attraktiven Baugebietes ist nun klar, dass wir da nichts akzeptables bekommen. Damit stehen wir wieder bei Null.

Das größe Problem beim Neubau im Ballungsraum ist und bleibt wohl das Grundstück. Es gibt zwar einiges in öden Käffern, wo man nicht tot über den Zaun hängen will oder in ganz netten Orten, die aber mit 100km täglich verbunden sind - aber das kann es ja wohl nicht sein, oder?
Diese ganzen Fragen der Dämmung verkommen da langsam völlig zur Nebensache.

Dabei hab ich inzwischen schon gelernt, dass das Baugewerbe voll von Laberköppen ist, die alle die Weisheit für sich gepachtet haben und alle aufeinander rumhacken. An objektive Informationen kommt man eigentlich nirgendwo. Jede Quelle will einen nur in irgendeine Richtung schieben. Das ist so ähnlich wie mit den ganzen frisierten Rechnungen im Forum zu den wirtschaftlichen Elektroautos, da hat auch wohl jeder seine eigene Wahrheit (die teils auf Drogenkonsum basieren muss).

Wir suchen damit weiter. Gern auch Altbau, aber das ist auch dasselbe in grün. Energischer suchen macht auch keinen Sinn, davon bekommt man nur schlechte Laune, weil man noch mehr kostbare Lebenszeit unnütz verballert.

nun ja Fakt ist ja auch, das man sein altes bezahltes oder ein altes, günstiges Haus, einfach mit mehr Energie beheizt. ob ich im Monat für 100 Euro oder für 250 Euro (oder im Passivhaus für 0,75 Millionen Euro Kaufsumme nur 10 Euro Heizkosten) heize ist doch angesichts von den ganzen hier im Thread vorgetragen Problemen völlig belanglos.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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eDEVIL hat geschrieben:2 Tage Puffern genügt aber nicht. Selbst aktuell im Oktober wird das mit dem Speicher eng, wenn mal 5 Tage hinterienander nur 3kwh von der PV kommen.

Das mit dem Schnitt hilft da nichts. Ist wie mit der Durshcnittlichen Tagsfahrleistung auf den tag gerechent. Die 1000km sind dann mit dem eAuto trotzdme beschwerlich, auch wenn man nur Durschnittlich 50km fährt.

1KWel Ecopower BHKW mit Biogas wäre eine Option. Damit könntest Du dann selbst ane xtrem kalten tagen hin kommen.
Bei 24kwh Produktion Kannst Du Deine 10kwh BEdarf abdecken und mit den Restlichen 14 kwh eine Wärmepumpe betreiben, also
600W im Schnitt bzw. je nach Modell und Außentemp. etwa 30-50 kwh Wärme aus der WP + 60 kwh wärme vom BHKW

Welche Heizlast hat das gebäude bei -15°C AT bzw. welche Tagesbedarf an einem sehr kalten Wintertag?

was spricht gegen einen Holzofen für paar Euros. also ich heize meine ganze Bude mit so einem 400 Euro Teil - seit 24 Jahren ohne Störung läuft das Teil. :roll:
abends vorm Schlafen gehen, die Zimmer oben mit Gas-Zentralheizung. fertig ist das Wärmepaket.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

TJ0705
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Sebastian2016 hat geschrieben:Insellösung. Stromverbrauch der letzten Jahre zusammenrechnen und dann einen autarken Schnitt von 3 Tage für die Batteriegröße kalkulieren.
Hm, dann bräuchte ich 100 kWh Akku. :mrgreen:

Zu Bedenken ist auf jeden Fall auch, daß der Akku überhaupt sinnvoll nutzbar sein sollte. Für Manchen ist ein kleiner Akku besser als ein großer, der im Winter ein halbes Jahr leer und im Sommer ein halbes Jahr voll herumsteht...

Grüße Dirk

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

smarted
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was spricht gegen einen Holzofen für paar Euros. also ich heize meine ganze Bude mit so einem 400 Euro Teil - seit 24 Jahren ohne Störung läuft das Teil.
Das wird hoffentlich bald verboten/eingeschränkt. (versteh mich nicht falsch) Mein etwas weiter entfernter Nachbar heizt sein Haus nahezu ausschließlich mit einem Kamin. Jeden Tag ziehen Rauchschwaden ungefiltert in die Gegend und legen sich sogar sichtbar ab. Der Feinstaub solcher Kamine ist exorbitant größer als am Auspuff eines Dieselfahrzeuges. Ich habe nichts gegen Holz als Brennstoff, aber nicht so!

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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beim Kamin haste einfach nur Gestank. das was beim Diesel (oder noch hässlicher beim Benzindirekteinsptritzer) hinten raus kommt ist FEINSTstaub, schön lungengängig - geht direkt ins Blut, krebst vor sich hin und macht dort seine Arbeit....

das Verbrennen von Holz ist zwar extrem lästig bei Nachbarschaftsangelegenheiten, das feinzerstückeln von Abgasen dagegen legaler Massenmord.

wobei ich trotzdem rundum bei Deiner Meinung bin.

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

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Sebastian2016 hat geschrieben:beim Kamin haste einfach nur Gestank. das was beim Diesel (oder noch hässlicher beim Benzindirekteinsptritzer) hinten raus kommt ist FEINSTstaub, schön lungengängig - geht direkt ins Blut, krebst vor sich hin und macht dort seine Arbeit....

das Verbrennen von Holz ist zwar extrem lästig bei Nachbarschaftsangelegenheiten, das feinzerstückeln von Abgasen dagegen legaler Massenmord.

wobei ich trotzdem rundum bei Deiner Meinung bin.

Kaminöfen produzieren Feinstaub.
http://www.zuhause.de/bei-kaminoefen-ge ... 2834/index
Und leider trocknen nur die Wenigsten ihr Holz richtig.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: Hausbau - Lösungen für Strom für EV und Heizung gesucht

OS Electric Drive
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Sebastian2016 hat geschrieben:
Maverick78 hat geschrieben:Mehr wie 10kWp Neuanlage macht in DE aber keinen Sinn mehr, weil man dann auf seinen eigenen Strom zur Umsatzsteuer noch EEG Umlage zahlen muss. Außer man verzichtet komplett auf die Einspeisung und puffert seinen kompletten Strom in einer Batterie.
Insellösung. Stromverbrauch der letzten Jahre zusammenrechnen und dann einen autarken Schnitt von 3 Tage für die Batteriegröße kalkulieren.
Warum sollen denn mehr als 10kWp keinen Sinn machen? Der EV liegt in der Regel zwischen 1000 und 2000 kWh und die anteilige EEG Umlage bei ca. 2,5Ct. Das bedeutet dass der Anteil zwischen 25€ und 50€ im Jahr liegt!!!

Beispiel:

9,99kWp Anlage macht 10.000kWh Strom im Jahr und kostet ca. 13.500€
1.500 EV
8.500 Einspeisung
macht rund 1.360€ im Jahr ca. 10% der Investition

13,5kWp Anlage macht 13.500kWh Strom im Jahr und kostet ca. 17.200€
1.600 EV
11.900 Einspeisung
- 40€ EEG Umlage
macht rund 1.750€ im Jahr ca. 10,1% der Investition

Das Dach ist also bei der größeren Anlage über 20 Jahre 3.700€ (nach Abzug der höheren Investition) mehr Wert bei der größeren Anlage also... Nicht immer so schnell nach dem Bauch entscheiden!
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