Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

[Alex1]

Vielleicht Alex, weil wir heute dicht besiedelt sind und das Holz brauchen ? Auch nicht wenig für Möbel, Papier, Baustoffe ....
Oder sollen wir heute Alles aus Plastik herstellen ? Wäre das besser ? Im Mittelalter, weißt du wieviel Leute da beispielsweise in Deutschland lebten ? Etwa um den Faktor 100 weniger Leute, von anderen Ländern ganz zu schweigen. Wenn auf der Welt heute nur 60 Millionen Menschen lebten und keine 6 Milliarden, wären das nicht immer noch genug ? Dann hätten wir wohl viele dieser Probleme heute nicht und könnten uns auch viel mehr Naturwald leisten. So wie es jetzt läuft werden wir noch die 10 Milliarden Menschen erleben und die Umweltprobleme werden immer weiter wachsen.

Wir können uns uns jede Menge Naturwälder leisten. Der Verbrauch für Möbel und Baustoffe ist eher gering. Papier könnten wir im Faktor 10 einsparen. Mindestens. Und heizen müssen wir überhaupt nicht mit Holz.

Deine Ausrede mit den vielen Menschen ist sehr schwach. Der Verbrauch jedes Einzelnen ist das Problem. Wer jede eMail ausdrucken muss, und das immer auf neues Papier, braucht sich nicht wundern, wenn Wälder gerodet werden müssen.

Wir können heute in Deutschland locker 20 oder 30% unserer Flächen als Ur-/Bannwälder ausweisen. Wir WOLLEN nur nicht.

[bm3]

Der Holzverbrauch an "Nutzholz" nicht "Brennholz" ist der anteilmäßig größte.
Ich gebe für heute mal auf und gehe ins Bett Alex, sei mir bitte nicht böse .

[spark-ed]

Wenn auf der Welt heute nur 60 Millionen Menschen lebten und keine 6 Milliarden...

6Mrd wäre ja noch schön - Aktuell 7,4Milliarden
Ich habe in der Schule noch was von 4,5Mrd gelernt - das war doch gefühlt gerade eben erst

genauso, wie ich mir damals bei der Zusammensetzung der Atmosphäre eingeprägt habe:
0,033% Kohlendioxid - aktuell 0,040% Kohlendioxid

[Alex1]

Ihr wisst aber schon, daß der ursprüngliche Waldzustand ein lichter offener Wald war, da Großwild, wie z.B. Wisente, neu gewachsene niedrige Pflanzen abgefressen haben.
Erst durch der Ausrottung dieser Tiere in vorgeschichtlicher Zeit durch Germanen, Kelten usw. wurde unser Wald dicht und undurchdringlich.
Also ist ein beweideter Wald näher an der ursprünglichen Natur als das, was wir als "Urwald" bezeichnen würden.

Wisente sind keineswegs in vorgeschichtlicher Zeit ausgerottet worden. Zum Ersten waren Germanen und Kelten nicht "vorgeschichtlich", maximal Antike, die Vorgeschichte geht noch ein paar tausend Jahre weiter zurück. Denk mal an die Sumerer.

Zum Zweiten wurden Wisente nie ausgerottet. Du denkst vielleicht an den Ur. Der wurde auch erst im 17. Jahrhundert ausgerottet. Wisente waren erst Anfang des 20. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht.

[Alex1]

Der Holzverbrauch an "Nutzholz" nicht "Brennholz" ist der anteilmäßig größte.
Ich gebe für heute mal auf und gehe ins Bett Alex, sei mir bitte nicht böse .

Bin ich natürlich nicht

In Westeuropa ist das Heizen tatsächlich nur auf 20% des Holzeinschlags beschränkt. Soviel ich weiß, aber mit steigender Tendenz. Und eben mit vielen Importen.

Wenn wir also nur diese 20% wegbringen könnten, könnten wir entweder die Fläche für echte Naturwälder erheblich vergrößern oder auf der selben Fläche allein mit Solarenergie so viel Energie erzeugen wie mit 400% des jährlichen Einschlags. Also wenn man das Vierfache des gesamten Holzeinschlag zum Heizen hätte. Oder für eAutos...

[Alex1]

6Mrd wäre ja noch schön - Aktuell 7,4Milliarden
Ich habe in der Schule noch was von 4,5Mrd gelernt - das war doch gefühlt gerade eben erst

genauso, wie ich mir damals bei der Zusammensetzung der Atmosphäre eingeprägt habe:
0,033% Kohlendioxid - aktuell 0,040% Kohlendioxid

Genauso ging´s mir auch

Die Wissenschaft meint, es werden noch 11 Milliarden. Das ist aber kein Beinbruch. Die, die sich so vermehren, schaden pro Kopf der Umwelt wesentlich weniger als wir Luxusgeschöpfe. Hier ein wunderbares Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=yS_-HAFDJqg

[Bernd_1967]

Weiß nicht, wo das steht, will kein neues Thema aufmachen, folgende Frage:

Stimmt es, dass eine Batterie nur mit zum PV-Gewerbe gerechnet wird, wenn sie zusammen mit der PV-Anlage gekauft wird?

Ich habe eine PV-Anlage mit 10kWp und will eine Batterie nachrüsten. Das soll aber kein Privatvergnügen werden, sondern ich möchte die Kosten absetzen. Schließlich wird ja später der zus. Eigenverbrauch auch versteuert.
Geht das?

Oder ist es so, dass ich unbedingt noch ein paar Module nachrüsten muss, damit eine Batterie gerechtfertigt ist.
Weiß da jemand was Verlässliches?

(Dass ich dieses Jahr nur noch 30% erweitern darf, ohne bei Eigenentnahme EEG-Umlage zahlen zu müssen, weiß ich, ist aber bitte nicht Thema hier.)

Die zus. Module wären halt mit 10° Neigung nach Osten, bei Weitem nicht so effizient wie die bisherige Anlgag.