Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

Solarenergie - Photovoltaik

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

ejohn
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Kann man nicht einfach Die Batterie des Elektroautos als Speicher benutzen.
Ist das eine grosse Abnutzung der Batterie bei 2 Personen Haushalt.
Eine kleinere Batterie für Tag und für abends mit der Elektroautobatterie zusammen als Nachtspeicher.
Dann am besten am Tag umsonst laden(da wo es noch geht) und abends zu Hause verbrauchen. :)
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Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

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Das kannst du machen, wenn du es selber technisch umsetzt.

Zu kaufen gibt es solche Lösungen noch nicht.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: AW: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG

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In den nächsten Jahren wollte ich eigentlich ein Eigenheim errichten und mir schwebt da eine Wärmepumpe vor.
Die Idee wäre dann, diese mit einem Speicher zu koppeln und diesen Tagsüber mit Solarstrom zu laden (also mit dem Solarstrom die Wärmepumpe zu betreiben, damit diese den Warmwasserspeicher - 1000-2000 L - aufläd, so dass das bis zum nächsten Sonnenaufgang reicht).

Das macht doppelt Sinn, weil die Wärmepumpe bei höheren Außentemperaturen am Tag effizienter arbeitet (Luftwärmetauscher) und zudem der selbst erzeugte Strom genutzt werden kann und der wohl billiger sein dürfte als der aus der Dose.
Ins Netz müsste man aber im Sommer wohl schon einspeisen, weil einfach zu viel erzeugt wird, während es im Winter nicht reichen wird.
Hier soll dann noch ein Holzofen unterstützen. Manuell beschickt, geschlossen, im Wohnzimmer, an den Speicher gekoppelt. Vor allem auch weil es gemütlich ist.

Soweit die Idee, mal schauen was die Realität dann in harten Zahlen dazu sagt.
Aber Abhängigkeit von Öl oder Gas auf Dauer geht garnicht.
Bei der Mietwohnung kann ich es nicht ändern, aber im Eigenheim möchte ich davon schon weg kommen und denke auch, dass sich das auf Dauer auch rechnet.
Zuletzt geändert von Karlsson am Sa 30. Mär 2013, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

lingley
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ejohn hat geschrieben:Kann man nicht einfach Die Batterie des Elektroautos als Speicher benutzen.
Ist das eine grosse Abnutzung der Batterie bei 2 Personen Haushalt.
Eine kleinere Batterie für Tag und für abends mit der Elektroautobatterie zusammen als Nachtspeicher.
Dann am besten am Tag umsonst laden(da wo es noch geht) und abends zu Hause verbrauchen. :)
Dazu müsstest Du jeden Tag den Akku ausbauen und im Keller an ein BMS anschliessen.
Nein, die mometanen Autos geben den Saft nicht her ...
Die Idee hoffe ich wird bei den zukünftigen Homegridfähigen Autos mal akku t.

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

ejohn
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Als Elektroauto hab ich den Luis 4U mit 32kwh Batterie
Da kann ich mir ein Stecker einbauen ,den ich direkt an die Batterie anschließe.
Wenn ich da denn Strom ziehe ,muss das auch mit bms sein, ist ja dann abends wenn keine Gossen Stromverbraucher mehr laufen.
Ich verbrauche ca. 5000 kwh im Jahr.Wieviel Module braucht man da auf den Dach.Könntet ihr mir da was empfehlen.

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

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ejohn hat geschrieben:Als Elektroauto hab ich den Luis 4U mit 32kwh Batterie
Da kann ich mir ein Stecker einbauen ,den ich direkt an die Batterie anschließe.
Wenn ich da denn Strom ziehe ,muss das auch mit bms sein, ist ja dann abends wenn keine Gossen Stromverbraucher mehr laufen.
Wenn das mit dem Luis geht, ist das ja super.
Du brauchst halt einen Wechselrichter, der den Batteriestrom (DC) in's Hausnetz (AC) einspeist.
Optimal wäre einer, der das gleichzeitig und/oder unabhängig auch mit dem DC-Strom von den Modulen macht.
Direktes Laden der Batterie mit DC-Solarstrom wäre natürlich schön, vielleicht kann das BMS des Autos das auch?

Ich verbrauche ca. 5000 kwh im Jahr.
Inklusive Autostrom?
Das kommt mir wenig vor.
Wieviel Module braucht man da auf den Dach.
Rein bilanziell würden 5-6 kWp (ca. 40m², bzw. 24 Module à 250Watt) reichen, aber im Sommer hättest du große Überschüsse und im Winter kommt da zeitweise praktisch nix.
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Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

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du brauchst je nach Lage ca. 5-6 kWpeak um deinen Jahresverbrauch bilanziell abzudecken. Leider liefern die PV-Module in den 3-4 dunklen Wintermonaten so gut wie keine nennenswerte Leistung. Trotzdem könnten mit einem Stromspeicher ca. 70% des Jahresverbrauch selbst erzeugt werden. Für die Heizperiode wäre eine stromerzeugende Heizung auf Erdgas wie von vaillant mit 1kW Leistung oder der pelletofen von ökofen mit stirlingmotor mit ebenfalls 1kW interessant.

lg

eberhard

und viele schöne bunte ostereier

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

ejohn
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5000 kwh ohne autostrom. Elektroauto hab ich erst seit jetz.
mit Wintermonaten meinst wohl 6 bis 7 wenn ich so aus dem fenster schau. :)

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

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Ich möchte friedlich im Schlaf sterben wie mein Opa. Nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer.

Re: Eigenverbrauch und Speicher - Eine Zukunft ohne EEG ?

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ejohn hat geschrieben:Kann man nicht einfach Die Batterie des Elektroautos als Speicher benutzen.
Ist das eine grosse Abnutzung der Batterie bei 2 Personen Haushalt.
Eine kleinere Batterie für Tag und für abends mit der Elektroautobatterie zusammen als Nachtspeicher.
Dann am besten am Tag umsonst laden(da wo es noch geht) und abends zu Hause verbrauchen. :)
Frag mal den Foristen Marc, der macht das schon lange :mrgreen: http://www.goingelectric.de/forum/member1342.html
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

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