Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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Karlsson hat geschrieben:
DonDonaldi hat geschrieben:Das langsame laden müsste überall ohne zu hohe Kosten möglich sein. Technisch sicher kein Problem.
Kostentechnisch aber, weil die Infrastruktur ein vielfaches länger als nötig belegt wird. Da haben wir alle nichts von. Schnarchlader sind für daheim oder beim Arbeitsplatz.
eDEVIL hat geschrieben: Für alle ohne Heimlademöglichkeit macht es bei den "lustigen" zeittarifen (z.B. bei Enercity ) schon einen unterschied, ob der wagen dann in 2h 40kwh mehr im Akku für 7 EUR hat oder dafür dann entsprechend in 6h 21 EUR
Für regelmäßige Ladungen ist so ein mobiler DC-Koffer aber ungeeignet, da müsste der Lader schon fest verbaut werden.
Bei Enercity sind die Kosten bei 22kW doch sehr ok. Lädste den leeren R90/Q90 Zoe sogar für 20 Cent/kWh voll, wer kann das zuhause denn billiger?
Das macht doch nichts. Wie viele Steckdosen gibt es in ganz Deutschland? Sicher x mal mehr als Autos. Ein Arbeitgeber kann seinen Parkplatz damit ausreichend ausstatten usw.
Und ist langsames laden unterm Strich nicht eh schonender. Und mit dem 60kWh Akku des Ampera z.B. müssten viele auch nicht täglich an die Dose. Wir würden theoretisch ein bis zwei mal die Woche länger laden müssen.

Auch wenn es geht frage ich mich wieso? 0,2€/kWh hätte ich auch zu Hause gerne. Dort sind es aktuell so nicht ganz 0,3€/kWh. Wie kommt der Unterschied zustande? Wird bei Enercity Strom verschenkt und wer zahlt das Geschenk am Ende?
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Beim Arbeitgeber ist Langsamladung ja ok, der Parkplatz wird eh nur 1x am Tag belegt.
Aber werden Arbeitgeber sicher Schukos installieren wollen, wo jeder am Tag seine 20kWh weg ziehen kann ohne Erfassung?
Dazu kommen noch die Vögel, die 16A aus Schuko ziehen wollen und die Dinger verbrutzeln.
Ne, das müsste zumindest CEE sein.

Beim Supermarkt sieht das anders aus, da kann dieselbe Dose am Tag zig E-Autos glücklich machen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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Karlsson hat geschrieben:Beim Arbeitgeber ist Langsamladung ja ok, der Parkplatz wird eh nur 1x am Tag belegt.
Aber werden Arbeitgeber sicher Schukos installieren wollen, wo jeder am Tag seine 20kWh weg ziehen kann ohne Erfassung?
Dazu kommen noch die Vögel, die 16A aus Schuko ziehen wollen und die Dinger verbrutzeln.
Ne, das müsste zumindest CEE sein.

Beim Supermarkt sieht das anders aus, da kann dieselbe Dose am Tag zig E-Autos glücklich machen.

Der AG könnte ja auch ne Pauschale nehmen wie für die Kantine z.B. Und CEE wäre auch möglich. Man kann auch Probleme machen wo keine sind. Viele würde es nicht stören für den Strom zu zahlen.
Und eine entsprechende Anzahl an Schnell Ladern würde es ja auch am Bedarf angepasst geben. Aber überall einphasig bis 3,7kW anzubieten wäre logistisch kein Problem und beim durchschnittlichen Nutzungsverhalten weit mehr als ausreichend.

Und wie bietet Enercity nun den Saft für 0,2€/kWh an?

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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Karlsson hat geschrieben: Es darf nur nicht 5000 € kosten und dann noch 30kg wiegen, sondern müsste klein, maximal 10kg schwer und auch Outdoor tauglich (Regen) sein.
Diebstahlschutz wäre auch nicht schlecht.... ;)

Oder während des Betriebs in den Innenraum packen, dann spart man outdoortauglich und Diebstahlschutz - und hat im Winter gleich eine schöne Standheizung! :lol:
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

michaell
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Naja so einfach ist das beim Arbeitgeber auch nicht immer

einfach mal nachdenken, wenn da 10 Auto Tags über mit 2 bis 3 kw durchgehend laden,
dann sind das auch 20 bis 30 kw Dauerlast.

Dazu muss der Firmenanschluss auch erst einmal tauglich sein.
ZOE intens seit 11/2014, Peugeot seit 11/2020
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Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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DonDonaldi hat geschrieben:Und wie bietet Enercity nun den Saft für 0,2€/kWh an?
Mischkalkulation. Der Amper E fahrer sponsert den R90 fahrer :lol:
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

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DonDonaldi hat geschrieben:Auch wenn es geht frage ich mich wieso? 0,2€/kWh hätte ich auch zu Hause gerne. Dort sind es aktuell so nicht ganz 0,3€/kWh. Wie kommt der Unterschied zustande? Wird bei Enercity Strom verschenkt und wer zahlt das Geschenk am Ende?
Die werden sich wohl angeschaut haben, was da in den letzten Jahren (als es kostenlos war) durchschnittlich geladen wurde und haben auf der Basis kalkuliert.
Bloß werden Fahrzeuge 3,7kW Lader da jetzt nur noch im Notfall laden und auch die Leute mit 22kW Lader verzichten vielleicht aufs Balancing. Sprich die mittlere Ladeleistung wird hoch gegangen sein, das es mit weniger Leistung einfach teuer wird.

Für Deinen Strom zuhause könntest Du aber noch mal nach Alternativen schauen, bei mir sind es 22,irgendwas Cent/kWh (Umweltstrom).
eDEVIL hat geschrieben:Mischkalkulation. Der Amper E fahrer sponsert den R90 fahrer :lol:
Das ist halt echt blöd mit so nem Ampera-E. Bei Zeittarifen guckste mit 6,6kW ja ziemlich in die Röhre und landest >50 Cent/kWh. Mit einem 11kW Lader wären es immerhin nur 32 Cent.
Und Enercity ist mit 3,50€/h ja noch eher günstig.
DC kostet übrigens 5€/h am 20kW Lader - also lädt der Ampera-E da wenigstens für 25 Cent/kWh DC. Aber das sind halt auch nur 3 Säulen in Hannover, Typ2 gibts wesentlich mehr.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

WinnieW
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Karlsson hat geschrieben:Aber werden Arbeitgeber sicher Schukos installieren wollen, wo jeder am Tag seine 20kWh weg ziehen kann ohne Erfassung?
Naja, die Frage an dieser Stelle ist doch ohnehin ob Typ2 Steckdosen nicht besser wären. Immerhin müssen neue Ladesäulen ab 2017 ohnehin Typ2 Anschluss sein. Weshalb sollte ein Arbeitgeber dann Schukosteckdosen als Ladeanschlüsse montieren?
Ok, im halb-öffentlichen Bereich besteht keine Verpflichtung den Typ2 zu nutzen, nur im rein öffentlichen Bereich.
CCE Steckdosen wären sicherlich besser. Allerdings wird ein Arbeitgeber die Anschlussleistung pro Stellplatz begrenzen, da der Stromhauptanschluß der meisten Arbeitgeber wohl nicht mehr als 4 kW pro Arbeitnehmerfahrzeug erlauben wird.

Angenommen ein Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter mit Elektroauto, dann wären das bereits bei 20 Autos mit je 3,6 kW satte 72 kW. Bei welchem Kleinunternehmen würde das funktionieren, schliesslich wird auch noch elektr. Strom für das Tagesgeschäft des Unternehmens benötigt?
Und mal eben 5 Autos mit je 22 kW auf dem Firmenparkplatz laden... Wohl eher nicht.

Was das Thema Zugangsberechtigung betrifft. Da dürfte es sicherlich Lösungen geben. Vom Schlüsselschalter zum Aktivieren der Steckdose bis zur Freischaltung mit dem Betriebsausweis.

...mir fällt allerdings auf dass dieses Thema was mit der Ladeinfrastruktur allgemein zu tun hat u. nicht direkt was mit dem Ampera-e zu tun hat.

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

DonDonaldi
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Karlsson hat geschrieben:
DonDonaldi hat geschrieben:Auch wenn es geht frage ich mich wieso? 0,2€/kWh hätte ich auch zu Hause gerne. Dort sind es aktuell so nicht ganz 0,3€/kWh. Wie kommt der Unterschied zustande? Wird bei Enercity Strom verschenkt und wer zahlt das Geschenk am Ende?
Die werden sich wohl angeschaut haben, was da in den letzten Jahren (als es kostenlos war) durchschnittlich geladen wurde und haben auf der Basis kalkuliert.
Bloß werden Fahrzeuge 3,7kW Lader da jetzt nur noch im Notfall laden und auch die Leute mit 22kW Lader verzichten vielleicht aufs Balancing. Sprich die mittlere Ladeleistung wird hoch gegangen sein, das es mit weniger Leistung einfach teuer wird.

Für Deinen Strom zuhause könntest Du aber noch mal nach Alternativen schauen, bei mir sind es 22,irgendwas Cent/kWh (Umweltstrom).
eDEVIL hat geschrieben:Mischkalkulation. Der Amper E fahrer sponsert den R90 fahrer :lol:
Das ist halt echt blöd mit so nem Ampera-E. Bei Zeittarifen guckste mit 6,6kW ja ziemlich in die Röhre und landest >50 Cent/kWh. Mit einem 11kW Lader wären es immerhin nur 32 Cent.
Und Enercity ist mit 3,50€/h ja noch eher günstig.
DC kostet übrigens 5€/h am 20kW Lader - also lädt der Ampera-E da wenigstens für 25 Cent/kWh DC. Aber das sind halt auch nur 3 Säulen in Hannover, Typ2 gibts wesentlich mehr.
Gerade das ist ja das Schöne am Ampera-E das man in solche Situationen nicht mehr kommen kann bei 60kWh. Und in HH wird CCS auch gut vorankommen bis Ende 2018. Die 11er bzw. 22er Säulen brauchts da für den Ampera gar nicht :lol:

Re: Opel Ampera-E in Paris - nur positive Berichte

Justus65
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"Die 11er bzw. 22er Säulen brauchts da für den Ampera gar nicht"

Je nach Umgebung und Fahrzeugnutzung mag das Zutreffen oder auch nicht. Aber erst jammern die Autohersteller über ein Henne-Ei_Problem, jetzt gibt es eine Menge Eier (11kW-/22kW-Ladesäulen) und jetzt bauen die ein Auto (Henne), das nicht zu den Eiern passt.
Hinten stinkt es nicht mehr..
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. (Albert Einstein)
ID.3 1st Max am 16.10.2020 abgeholt.
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