Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Schüddi
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Die ehemalige Aral wird ne Esso. Gab nur Probleme mit der Baugenehmigung sonst wäre die schon fertig. Beim vorbei fahren kann man schön die neuen Tanks sehen.
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Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

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Schüddi hat geschrieben:Die ehemalige Aral wird ne Esso. Gab nur Probleme mit der Baugenehmigung sonst wäre die schon fertig. Beim vorbei fahren kann man schön die neuen Tanks sehen.
Neue/erneuerte Tankstellen im Jahr 2018 ein No-Go :lol:
I3 120Ah fluid-black

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

motoqtreiber
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dibu hat geschrieben:INach über 5 Jahren E-Auto kann ich im Moment niemand mehr empfehlen, ein solches Auto zu kaufen. Es sei denn, man hat eine Lademöglichkeit zu Hause und fährt meist im Umkreis von 100 km.

Das sieht erst wieder anders aus, wenn die Infrastruktur flächendeckend und ausreichend vorhanden ist, ausreichend Fahrzeuge mit Schnellladung verfügbar (>45 kW) und die Zugänge zu den Ladesäulen einheitlich geregelt sind. Ich bin ziemlich ernüchtert nach 120.000 gefahrenen Kilometern.

Ich hab jetzt seit 2 Wochen einen i3. Der lädt schnell und der Akku ist groß genug, dass ich noch nicht ein einziges Mal zuhause geladen habe. Es gibt unterwegs einfach immer genug schnelle und sehr schnelle (DC) Lademöglichkeiten.
Mit dem etron und seinen 50km Reichweite und Langsamladung war ich auf die eigene Steckdose und das Laden über Nacht angewiesen.
Ciao,
motoqtreiber

Italien mit dem ID3: viewtopic.php?f=393&t=60344
mehr auf meiner Homepage http://pottenstein-burgblick.de/https/- ... 393t-60344

2015 Audi etron (75% elektrisch) -> 2018 i3Rex 94Ah (100% elektrisch) -> 18.9.2020 VW ID.3 First + 2022 500e "Luigi"

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Schüddi
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motoqtreiber hat geschrieben:
dibu hat geschrieben:INach über 5 Jahren E-Auto kann ich im Moment niemand mehr empfehlen, ein solches Auto zu kaufen. Es sei denn, man hat eine Lademöglichkeit zu Hause und fährt meist im Umkreis von 100 km.

Das sieht erst wieder anders aus, wenn die Infrastruktur flächendeckend und ausreichend vorhanden ist, ausreichend Fahrzeuge mit Schnellladung verfügbar (>45 kW) und die Zugänge zu den Ladesäulen einheitlich geregelt sind. Ich bin ziemlich ernüchtert nach 120.000 gefahrenen Kilometern.

Ich hab jetzt seit 2 Wochen einen i3. Der lädt schnell und der Akku ist groß genug, dass ich noch nicht ein einziges Mal zuhause geladen habe. Es gibt unterwegs einfach immer genug schnelle und sehr schnelle (DC) Lademöglichkeiten.
Mit dem etron und seinen 50km Reichweite und Langsamladung war ich auf die eigene Steckdose und das Laden über Nacht angewiesen.
Wenn du immer die Zeit hast ist das super.

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Helfried
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dibu hat geschrieben: Nach über 5 Jahren E-Auto kann ich im Moment niemand mehr empfehlen, ein solches Auto zu kaufen.
Bei meinem letzten Road Trip (über 1600 Kilometer, siehe kurzer Thread dazu) hatte ich dermaßen viel Strom im Überfluss, dass ich zeitmäßig nicht ansatzweise alle Ladestationen kurz fürs Forum fotografieren hätte können oder gar benutzen.
So schlimm kann es also nicht sein. Ein bisschen das Dieselbruder-Denken überdenken, und es flutscht super mit den E-Autos.

Notfalls in ein zivilisiertes Land übersiedeln. Die Qualität des Telefonnetzes ist übrigens auch ein guter Indikator für den Entwicklungsstand eines Landes. ;)

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Schüddi
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Immer wenn jemand sachliche korrekte Kritik äußert ist man ein Dieselbruder. Schwach!

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

enabler
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Schüddi hat geschrieben: Selber schuld. Hätte man das gleich richtig gemacht. Wir sind in Deutschland, es hat noch nie funktioniert etwas ohne Preisschild zu verkaufen.
Gute Zusammenfassung. Nur hier darf ich dir widersprechen: die Mobiltelefonie betreibt seit Jahren Basisstationen für Roaming-Telefonie, ohne dass dort ein Tarif angezeigt wird.

Ich sehe das Preistransparenz-Thema nicht als Hindernis, sondern als Einladung für Innovatoren: demnächst wird es sicher eine coole App geben, welche vergleichbar mit geizhals.de, den jeweils günstigsten Tarif am Ladepunkt angezeigt und bei hinterlegten Vertragsdaten auch gleich mit diesen Daten den Ladevorgang startet.

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Rainbow
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Das Henne-Ei-Problem ist nett, aber geht am Problem vorbei.
Beides ist nötig, um die E-Mobilität voran zu bringen.
Ich denke, kommen mehr E-Autos auf die Strasse, kommen mehr Ladesäulen.
Können alle schneller Laden, werden mehr Autos am Tag geladen.
Problem sind diejenigen, die über Stunden ihren Akku mit Schnachladung befüllen und 8 und 9 Stunden stehen.
Problem sind diejenigen, die die Ladesäulen als Parkpkatz entdeckt haben. Einstecken und dann Tagelang parken.
Da wollte ich auch keine Ladesäule betreiben.
Eine Möglichkeit das zu unterbinden, Parkscheibe, 2 Stunden laden und der nächste hat einen freien Ladepunkt.
Nach 2 Stunden wird der Ladevorgang abgebrochen.
pp.
Da ist noch ganz viel Arbeit zu leisten, wie auch bei den Preisen, der Vielfalt der Anbieter, usw.
Smart ed, ab 12.2019 Zoe

PV: 26,96 KWp

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

Schüddi
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Ich denke du bist am Thema vorbei Rainbow.

1. gibt es verschiedene Ladepunkte nämlich Destination- und Speedcharger, nur bei den Speedchargern bin ich bei dir - dort aber auch nicht bei allen, denn ich glaube kaum das Ikea z.B. seine Kundenkreise einschränkt wer ladeberechtigt ist.
Ich stehe immer Destinationchargern während meiner Kundentermine und die gehen mal länger und mal kürzer als 2 Stunden.

2. ist das kein Problem der Elektromobilität aus meiner Beibachtung heraus. Ich behaupte mal ich bin einer der mit am meisten extern lädt hier im Forum und die Ladesäulen sind in den aller meisten Fällen unbenutzt. Ich rede hier vom Stuttgarter und Esslinger Umkreis was keine kleinen Städte sind. Wenn die Ladepunkte blockiert sind dann meist von Car2Go Seuchen. Die nehmen mit Abstand am meisten Ladepunkte weg.
Es dürfen außerdem nicht die bestraft werden, die nur langsam laden können oder die Zeit zwischen Ihren Terminen zum laden nutzen. Dann macht die gesamte Elektromobilität keinen Sinn und vor allem entkräftigst du das Argument das man am meisten von BEV Fahrern hört: Das Auto lädt immer dann, wenn es sowieso herum steht. Es ist schön für dich wenn du den ganzen Tag Freizeit hast und neben dem Auto stehen kannst aber geh doch damit nicht auch von allen anderen aus.

Hier geht es in erster Linie um die Komplexität und die mangelnde Transparenz der Preisgestaltung welche definitiv vorhanden ist und nicht um persönliche Einschätzungen. Und wenn ich von Elektromobilität in der breiten Masse spreche dann rede ich nicht von all denen, die das Privileg haben zuhause laden zu können sondern von all den Laternenparkern denen man das ganze attraktiv verkaufen muss und von all denen, für die ein Auto ein reiner Gebrauchsgegensand ist um den man sich nicht weiter kümmern möchte. Und die haben drei Hauptprobleme:

- Reichweite
- Verfügbarkeit
- Preisgestalung

Wenn du bereits Punkt 2 wieder einschränkst dann hilfst du damit keinem. Ich verstehe was du damit erreichen möchtest aber ganz ehrlich - wer hat immer Zeit sein Auto nach 2 Stunden immer umzuparken wenn er gerade anderweitig zu tun hat. Da musst du differenzieren. Außer du meinst ausschließlich Schnellader, dann habe ich nichts gesagt.

Re: Super Artikel in der SZ zum Thema Laden von E-Fahrzeugen

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enabler hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:die Mobiltelefonie betreibt seit Jahren Basisstationen für Roaming-Telefonie, ohne dass dort ein Tarif angezeigt wird.
Da entscheidet aber auch nicht jeder Lokalfürst, dass für seinen höchsteigenen Sendemast ein besonderer Tarif gelten muss.
Kona 64 kWh
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