Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnellladern

[Spüli]

Hier eine noch bessere Idee: PHEV nur mit CCS zulassen, Ladegeschwindigkeit min. 50kw.

Interessant Idee, aber selbst bei einer 40kW-Forderung dürfte kaum ein BEV im Winter daran laden.

Ich denke der Preis wird zukünftig die Sache regeln. Denn die teuren Schnelllader werden den Saft nicht so günstig abgeben wie eine AC-Lademöglichkeit. Mit den immer größeren Akkus entspannt sich der persönliche Ladedruck künftig eh ein wenig. Schon jetzt gibt es etliche Nutzer, die bei nur 3,7kW unterwegs das Kabel nicht aus dem Kofferraum holen.

[Toumal]

Das passiert schon jetzt bei den Mildhybriden. Ein Arbeitskollege mit 7er BMW steckt garnicht mehr an, "ist umstaendlich". Ein ehem. Fliegerkollege steckt seinen 2er auch nicht mehr an, zuviel Aufwand und "benzintanken is eh schneller". Fahrmodus ist immer auf Sport, "sonst macht das keinen Spass", etc

[kub0815]

Das passiert schon jetzt bei den Mildhybriden. Ein Arbeitskollege mit 7er BMW steckt garnicht mehr an, "ist umstaendlich". Ein ehem. Fliegerkollege steckt seinen 2er auch nicht mehr an, zuviel Aufwand und "benzintanken is eh schneller". Fahrmodus ist immer auf Sport, "sonst macht das keinen Spass", etc

ist ja schlimmer wie in der Bildzeitung letztes mal hast du behaupten sie nehmen dir wegen der Ampelstarts deinen Ladeplatz weg.

Warscheinlich ist das eine Fata Morgan wo ich im Parkhaus jede Menge PHEVs sehe die eingesteckt haben....

p.s. Mildhybride kann man gar nicht extern aufladen ausser du hast ein 48V Ladegerät.

[Anmar]

Was ist mit den Leuten, die keinen eigenen Stellplatz haben? Meine Idee ist, dass der Autobesitzer eine Lademöglichkeit aussuchen kann, die für Ihn billiger ist.

Klar genau das passiert ja jetzt gerade. Mann kann öffentlich günstiger laden als zuhause. Meinst du auf lange sicht ist das gut für Leute die auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen sind?

Kann natürlich auch die heimische Wallbox sein.

Gilt nur für das Zwischendurchladen. Es gibt aber auch Situationen, wo es nicht praktikabel ist. Parkplätze, die etwas ausserhalb sind, um dann in der Stadt zu bummeln, ein Museum zu besuchen etc. Wenn der Parkplatz gleich nebenan ist, dann kann man auch (nicht immer) als Zwischendurchladen bezeichnen.

Wie willst du so eine zwischendurchladungs Ladesäule kostendeckend betreiben wo autos lange an einer Ladebuchse nuckeln. Das geht nur indem du die diese möglichst kostengünstige Ladeinfrastrucktur schaffen kannst.

Ich gehe davon aus, dass die Ladesäulen billiger werden, wenn sie in größeren Stückzahlen gebaut werden. Natürlich sollte auch mit Lastmanagment gearbeitet werden.

Ich habe immer gedacht, dass man lädt, wenn man parkt. Nach deiner Definition müssen einige dann doch zum laden fahren. Ich dachte, dass soll man nicht.

[kub0815]

Ich habe immer gedacht, dass man lädt, wenn man parkt. Nach deiner Definition müssen einige dann doch zum laden fahren. Ich dachte, dass soll man nicht.

Bei grösseren Projekten macht die Ladesäule gerade mal 15 bis 20% der kosten aus. Der Rest geht für Trafo, Planung, Leitungen, Sicherungen usw. drauf.

Wenn es ein Geschäftsmodel gibt was sich in der Konstellation trägt warum nicht....

[BrabusBB]

Bei dem von Dir genannten Anwendungsfall

in einem Parkhaus vielleicht sogar für €500 pro Ladepunkt mit Installation.

500 Euro glaube ich nie und nimmer. Das kannst du allein für den Trafo bzw Lastmanagment kalkulieren....dann überlegt mal was die Verkabelung kostet. Im Parkhaus bekommst du ruck zuck recht lange Kabelwege von 50m und länger zusammen. So das selbst für 16A schon 6mm² oder 10mm² Leitungen gebraucht werden. Überspannungsschutz und FI on Top.

rechnet sich das nie und nimmer.

Das kann nur aufgehen, wenn das ganz günstig und in entsprechenden Stückzahlen installiert wird. D. h. 5-10 Ladepunkte nahe am Trafo, mit begrenzter Leistung (max. 3,7kW) und idealerweise auf einem eigenen E-Auto-Parkdeck und in die Parkgebühr eingepreist.

In diesem Parkhaus ist das übrigens auch ganz gut gelöst:
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... se-3/5842/
Sind nur zu wenige Stellplätze ...

@kub0815: Ist übrigens schwer zu antworten, wenn Du parallel Deinen Beitrag änderst ...

[kub0815]

rechnet sich das nie und nimmer.

Das kann nur aufgehen, wenn das ganz günstig und in entsprechenden Stückzahlen installiert wird. D. h. 5-10 Ladepunkte nahe am Trafo, mit begrenzter Leistung (max. 3,7kW) und idealerweise auf einem eigenen E-Auto-Parkdeck und in die Parkgebühr eingepreist.

Auch das wird man nicht für 500 Euro pro Ladepunkt hinbekommen. Selbst in dieser günstigen konstellation tippe ich eher auf das 4 bis 5 fache. Netzanschluss + Verteilerkasten + Verkabelung + Wallboxen da läppert sich ganz schön was zusammen.