Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnellladern

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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a) Schnellladesäulen mit Type2 Stecker sind ein design Fehler.
b) Lösung für das Problem von zuwenig Ladeplätze durch das aussperren langsam ladender Elektroautos sind keine Lösungen.
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Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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Casamatteo hat geschrieben:
kub0815 hat geschrieben:Einfach die Type2. Kabel abmontieren und an einer wallbox daneben montieren...
Damit wird für Zoe und Smart 22kW das Problem nur um ein paar Meter verlagert.
Okay der Zoe hat ein Problem das der Smart ihm den Ladeplatz wegnimmt. Der Smart hat das problem das der Tesla ihm den Ladeplatz wegnimmt ... usw aber wo hört das auf? 1Phasige Autos dürfen nicht an 3 Phasigen ladeplätzen laden?

Ich denke der Author des Blogs denke einfach viel zu kurz...

DAS PROBLEM IST ZU VIELE ELEKTROAUTOS TREFFEN AUF ZUWENIG LADEPLÄTZE!

1) Wenn der Strom den man Öffentlich bezieht teuerer ist als zuhause schaffen sich auf lange sicht alle die die einen Stellplatz haben eine Lademöglichkeit an und Laden da. Das entlastet die öffentlichen Ladesäulen.

2) Wenn man öffentlich Strom bezieht sollte man mit so hoher Ladesleitung laden wie möglich. Damit die Infrastrucktur so schnell wie möglich geräumt wird. Fair finde ich dazu einen Tarif wo die kwh ungefähr soviel kostet wie man zuhause für den Strom bezahlt + eine Zeitliche benutzungsgebür die es den betreibern erlaubt kostendeckend zu arbeiten.

3) Wenn man einen Vorteil mit hoher Ladeleitung hat wird diese auch verstärkt von den Kunden nachgefragt zur Zeit bieten wenig hersteller gegen aufpreis 22kw Lader an.

4) Wenn Ladesationen Kostendecken arbeiten wird es ein leichtes sein Leute zu finden die diese aufstellen wollen.
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Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

Felix Klüsener
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Edriver2018 hat geschrieben:
Misterdublex hat geschrieben:Aha. Und wo werden die BEV dann geladen die nur 1-phasig AC können?
Wir reden hier von Schnellladesäulen.... die mit Typ2,ChaDeMo und CCS.

Reine Typ2 = Destination-Charger. Hier sollte es egal sein wie lange.

Und dein VW e-Golf hat CCS und belegt damit an einer Schnellladesäule hoffentlich nicht den Typ2.....
Ein e-Golf hat nicht zwangsläufig CCS. Das ist kostenpflichtige Sonderausstattung bei VW.

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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Felix Klüsener hat geschrieben: Ein e-Golf hat nicht zwangsläufig CCS. Das ist kostenpflichtige Sonderausstattung bei VW.
Ja dann muss er sich halt mit Type2 rumschlagen....wenn er es nicht bestellt hat.
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Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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kub0815 hat geschrieben: DAS PROBLEM IST ZU VIELE ELEKTROAUTOS TREFFEN AUF ZUWENIG LADEPLÄTZE!
Stimmt
1) Wenn der Strom den man Öffentlich bezieht teuerer ist als zuhause schaffen sich auf lange sicht alle die die einen Stellplatz haben eine Lademöglichkeit an und Laden da. Das entlastet die öffentlichen Ladesäulen.
Was ist mit den Leuten, die keinen eigenen Stellplatz haben? Meine Idee ist, dass der Autobesitzer eine Lademöglichkeit aussuchen kann, die für Ihn billiger ist.
2) Wenn man öffentlich Strom bezieht sollte man mit so hoher Ladesleitung laden wie möglich. Damit die Infrastrucktur so schnell wie möglich geräumt wird. Fair finde ich dazu einen Tarif wo die kwh ungefähr soviel kostet wie man zuhause für den Strom bezahlt + eine Zeitliche benutzungsgebür die es den betreibern erlaubt kostendeckend zu arbeiten.
Gilt nur für das Zwischendurchladen. Es gibt aber auch Situationen, wo es nicht praktikabel ist. Parkplätze, die etwas ausserhalb sind, um dann in der Stadt zu bummeln, ein Museum zu besuchen etc. Wenn der Parkplatz gleich nebenan ist, dann kann man auch (nicht immer) als Zwischendurchladen bezeichnen.

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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Anmar hat geschrieben: Was ist mit den Leuten, die keinen eigenen Stellplatz haben? Meine Idee ist, dass der Autobesitzer eine Lademöglichkeit aussuchen kann, die für Ihn billiger ist.
Klar genau das passiert ja jetzt gerade. Mann kann öffentlich günstiger laden als zuhause. Meinst du auf lange sicht ist das gut für Leute die auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen sind?
Anmar hat geschrieben: Gilt nur für das Zwischendurchladen. Es gibt aber auch Situationen, wo es nicht praktikabel ist. Parkplätze, die etwas ausserhalb sind, um dann in der Stadt zu bummeln, ein Museum zu besuchen etc. Wenn der Parkplatz gleich nebenan ist, dann kann man auch (nicht immer) als Zwischendurchladen bezeichnen.
Wie willst du so eine zwischendurchladungs Ladesäule kostendeckend betreiben wo autos lange an einer Ladebuchse nuckeln. Das geht nur indem du die diese möglichst kostengünstige Ladeinfrastrucktur schaffen kannst.
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Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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Trotz allem braucht man (eigentlich) immer eine Zeitkomponente. Sonst wird die teure 22-kW-Ladesäule für den ganzen Tag von jemanden besetzt, der nur 5 kWh laden muss (und dann ist es eigentlich egal, mit wieviel Phasen).

Es muss aber trotzdem echte Destination Charger geben, die keine Zeitkomponente haben. Diese müssen dann aber möglichst günstig aufzustellen sein. Ich kann mir das so vorstellen, dass in einem Bereich eines Parkplatzes, auf dem tendenziell länger geparkt wird (z.B. ein Stockwerk im Parkhaus) an jedem Platz ein 3,6-kW-Ladepunkt ist. Zur Aktivierung gibt es dann nur eine Säule mit einem Bildschirm, die aber alle Ladepunkte managed. So kann man hoffentlich die Kosten möglichst niedrig halten - in einem Parkhaus vielleicht sogar für €500 pro Ladepunkt mit Installation. Mit Erdarbeiten wird es natürlich immer etwas teurer.

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

Toumal
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Langsam aber stetig hat geschrieben:Trotz allem braucht man (eigentlich) immer eine Zeitkomponente. Sonst wird die teure 22-kW-Ladesäule für den ganzen Tag von jemanden besetzt, der nur 5 kWh laden muss (und dann ist es eigentlich egal, mit wieviel Phasen).
Es muss aber trotzdem echte Destination Charger geben, die keine Zeitkomponente haben.
Dem stimme ich uneingeschraenkt zu.

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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An P&R gern ohne Zeitkomponente Da genügen dann auch einphasige Säulen
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: Studie empfielt: PHEVs weg von oeffentlichen Schnelllade

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Langsam aber stetig hat geschrieben:in einem Parkhaus vielleicht sogar für €500 pro Ladepunkt mit Installation.
500 Euro glaube ich nie und nimmer. Das kannst du allein für den Trafo bzw Lastmanagment kalkulieren....dann überlegt mal was die Verkabelung kostet. Im Parkhaus bekommst du ruck zuck recht lange Kabelwege von 50m und länger zusammen. So das selbst für 16A schon 6mm² oder 10mm² Leitungen gebraucht werden. Überspannungsschutz und FI on Top. Der meiner meinung nach vielversprechenste ansatz ist der von ChargeX wo bis zu 6 Ladestationen an ein Kabel ranhängen.
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