BODENSEE - Situationsbericht - Vorschläge

[watzinger]

ich kann aus sicherer quelle sagen, daß viele emma-säule demnächst ausgewechselt werden.

Und in welchen Verbund sollen die Säulen kommen? Ist Dir da etwas bekannt?

das weiss ich nicht. aber es wird so laufen wie in wilhelmsdorf.

[enabler]

warst du mal in wilhelmsdorf? bei der jetzigen lösung kostet die gemeinde jeder ladevorgang +100€!!!

Wie kommst auf den Betrag?

Nochmals: eine Gratis-Ladestation ist nicht nachhaltig: ist sie hin, wird sie hinterfragt, weil die Reparaturkosten nicht eingeplant sind.
Das gleich für die öff. Geförderten: was nützt eine Einmalförderung, wenn der laufende Betrieb den Großteil der Kosten verursacht?

[watzinger]

warst du mal in wilhelmsdorf? bei der jetzigen lösung kostet die gemeinde jeder ladevorgang +100€!!!

Nochmals: eine Gratis-Ladestation ist nicht nachhaltig: ist sie hin, wird sie hinterfragt, weil die Reparaturkosten nicht eingeplant sind.
Das gleich für die öff. Geförderten: was nützt eine Einmalförderung, wenn der laufende Betrieb den Großteil der Kosten verursacht?

Die Ladestation wird durch den Austausch nicht nachhaltiger. Wie ich schon schrieb, sind die EMMA-Ladesäulen nicht grundsätzlich kostenfrei, bezüglich dem Strombezug. Sie sind schon lange über NewMotion, Plugsurfing u.a. kostenpflichtig. Lediglich mit der EMMA-Ladekarte noch gratis.
Ich habe schon an fast allen EMMA-Ladesäulen mindestens einmal geladen, bei vielen schon mehrfach, und habe die Meinung, dass die Säulen grundsätzlich sehr zuverlässig sind, es kommt aber auf den Stromanschluss am Standort an.

Wie p.hase schon schrieb, wird jetzt durch die Stadtwerke am See nochmals das Geld vom Steuerzahler abgegriffen, weil man vermutlich einen anderen Säulenhersteller und Abrechnungsverbund ins Spiel bringen will.

Ich vermute, dass es in Wilhelmsdorf(und an anderen EMMA-Standorten) Säulen von RWE-Inogy werden, so wie sie bereits in Friedrichshafen(versorgt von Stadtwerke am See-Strom) beim ZF-Forum stehen.
Wie oben schon geschrieben wurde, die Stadt- Gemeinderäte oder sonstige Entscheider in den Kommunen, wurden und werden über die Tische gezogen.

[enabler]

Nochmals: eine Gratis-Ladestation ist nicht nachhaltig: ist sie hin, wird sie hinterfragt, weil die Reparaturkosten nicht eingeplant sind.
Das gleich für die öff. Geförderten: was nützt eine Einmalförderung, wenn der laufende Betrieb den Großteil der Kosten verursacht?

Die Ladestation wird durch den Austausch nicht nachhaltiger. Wie ich schon schrieb, sind die EMMA-Ladesäulen nicht grundsätzlich kostenfrei, bezüglich dem Strombezug. Sie sind schon lange über NewMotion, Plugsurfing u.a. kostenpflichtig. Lediglich mit der EMMA-Ladekarte noch gratis.

Da aber die meisten Kunden wohl mit EMMA laden, wird der Umsatz marginal sein (lasse mich gerne eines besseren belehren).

Wie p.hase schon schrieb, wird jetzt durch die Stadtwerke am See nochmals das Geld vom Steuerzahler abgegriffen, weil man vermutlich einen anderen Säulenhersteller und Abrechnungsverbund ins Spiel bringen will.

Wenn die operativen Kosten signifikant günstiger sind, dann ist der Wechsel schnell finanziert (bei 2.400E ist die neue Säule in vier Jahren finanziert) und somit absout im Interesse des Steuerzahlers gehandelt.

Ich vermute, dass es in Wilhelmsdorf(und an anderen EMMA-Standorten) Säulen von RWE-Inogy werden, so wie sie bereits in Friedrichshafen(versorgt von Stadtwerke am See-Strom) beim ZF-Forum stehen.

Dann ist es einfach: alle wollen eichrechtskonforme Ladung - RWE/Innogy kann es. Und die Stadtväter und -Mütter haben das Eichrechtsthema vom Tisch. Die bestehenden Venixo(?) umzurüsten würde ja auch Mehrkosten verursachen, oder?

Zudem hat Innogy gute Hardware, einen Full-Service und ein funktionierendes Abrechnungssystem im Hintergrund. Nicht billig, dafür bleibt Stadtwerke-seitig der Personalaufwand überschaubar.

Wie oben schon geschrieben wurde, die Stadt- Gemeinderäte oder sonstige Entscheider in den Kommunen, wurden und werden über die Tische gezogen.

Nö.

das schlimme ist, daß wir es von merkel vorgemacht bekommen wie man steuergelder mit vollen händen umverteilt und ein land vor die wand fährt, da fällt es einem gemeinderat spielend leicht das geld der mitbürger auszugeben.

die neue zuverlässige und hochsichere und supermoderne von jedem senior zu bedienende ladesäule in wilhelmsdorf kostet nur schlappe 5500€ + MwSt. = 6545€. dazu kommen jährliche Wartungskosten von 91€ x 12 Monate für 7 Jahre = 7644€. macht stolze 14189€.

eingerechnet nicht noch nicht die personalkosten die bei der gemeinde wilhelmsdorf auflaufen für das verwalten der ladesäule.

gehen wir von bestenfalls 100 bezahlten ladungen in 7 jahren aus kostet jeder ladevorgang den steuerzahler schlappe 141€. so einfach kann man das ausrechnen.

die umliegenden gemeinden lachen sich kaputt. zu recht.

in vorarlberg bohrt man in touristischen gegenden eine keba für 900€ die wand und fährt vom hof.

[enabler]

die neue zuverlässige und hochsichere und supermoderne von jedem senior zu bedienende ladesäule in wilhelmsdorf kostet nur schlappe 5500€ + MwSt. = 6545€. dazu kommen jährliche Wartungskosten von 91€ x 12 Monate für 7 Jahre = 7644€. macht stolze 14189€.

Die Kalkulation gilt mehr oder weniger für jede öffentlich betriebene Ladestation. Sei es in Lindau oder Flensburg, in Köln oder Frankfurt/Oder. Und die 91 Euro Wartungs- und Betriebskosten finde ich sogar günstig. Einmal Elektriker hinschicken ist teurer. Einmal Steckdose austauschen ist teurer, einmal Sicherung reindrehen ist teuerer.

Rechnet man die Kostenwahrheit, ist eine Ladestation halt eben teurer als nur der Ankauf.

da hast du recht mit den anfahrtskosten. wir leben eben in einem überregulierten land das heute von brüssel wegen luftverschmutzung verklagt wird.

2018 wurden mehr wohnmobile mit dieselmotor verkauft als elektroautos, vielleicht sollte man sich gerade im bodenseeraum deren ladesäulen mit münzzähler anschliessen?

[watzinger]

in vorarlberg bohrt man in touristischen gegenden eine keba für 900€ die wand und fährt vom hof.

Nicht nur in Vorarlberg. Mir fallen da gerade die Ladestationen der Gemeinden Eigeltingen(Kreis Konstanz), Ludwigshafen(Kreis Konstanz) und Mühlhofen(Bodenseekreis) ein.
Jeweils ohne grossen Aufwand und barrierefrei.

[Anmar]

Auf der Insel Reichenau sollen 3 Ladesäulen stehen.