Roboter sollen eAutos schnell laden

Re: Roboter sollen eAutos schnell laden

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BrabusBB hat geschrieben:Hm. Für autonome Autos würde ich dann eher induktives Laden vorschlagen.
Was ist seit 2013 daraus geworden? Kennt jemand die Geschichte(n)?
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... end-fahrt/
Seit 2013 elektrisch unterwegs. Strom kommt vom Dach. Model ≡ ist r≡s≡rvi≡rt
- Stay out of my territory (Staffel 2, Folge 10). Die Ladesäulen gehören MIR ;-)
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Re: Roboter sollen eAutos schnell laden

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BrabusBB hat geschrieben:Hm. Für autonome Autos würde ich dann eher induktives Laden vorschlagen.
Hmm, induktiv hast Du dann aber Verluste von 25 bis 33 Prozent - das ist dann im Winter nimmer weit entfernt vom Benziner, oder?
Wiese hat geschrieben:Dass man autonom fahrende Autos irgendwann mal automatisch laden können muss, ist schon klar, aber da so nen albernen Roboterarm zu nehmen ist doch Quatsch. Da muss eine Maschine einen für Menschen gebauten Stecker bedienen, was soll das? Dafür gibts, wenn's dann mal die Autos gibt, induktives Laden, oder einen speziellen zusätzlichen Anschluss. 2 Löcher im Fahrzeugboden für 2 Kontakte und fertig. Aber einfach ist ja zu einfach.
Und auserdem brauchst Du zwei Roboterarme - dem zweiten mußt Du Deinen Autoschlüssel geben damit er das Kabel entriegeln kann :-D Ne, ne, ne, das wird nix...

Für die autonomen Autos gibt's die Lösung doch schon längst - siehe Roboterrasenmäher. Die fahren in ihr Bay und treffen dort direkt den Stecker...

Aber Du hast recht, falls die komplett autonomen eAutos wirklich irgendwann mal kommen sollten, wird es einen Standard geben, z.B. 2 Kontakte in 50 cm Höhe an der Front und das intelligente eAuto ist selbst dafür verantwortlich das Gegenstück zu treffen. Wenn die Ladesäule zusätzlich auch noch intelligent wäre würde es doch nur Streit geben ;-)

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Roboter sollen eAutos schnell laden

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MaXx.Grr hat geschrieben:Hmm, induktiv hast Du dann aber Verluste von 25 bis 33 Prozent - das ist dann im Winter nimmer weit entfernt vom Benziner, oder?
Diese Zahlen sind aber längst überholt, selbst in der Wikipedia steht schon ein Wirkungsgrad von 90% : https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtlose ... bertragung
Oder hier: Wirkungsgrad 85% induktiv gegenüber 92% konduktiv: https://www.heise.de/autos/artikel/Vors ... kelseite=2

Bei unserem Stammtisch hatten wir einmal einen Vortrag von zwei Forschern zu dem Thema, die waren bei 94% Wirkungsgrad (nur Energieübetragung) und wollten noch auf 95% kommen, bei 20 kW Ladeleistung. Die Spulengeometrie macht einiges aus, der Abstand nicht ganz so sehr.

Ich bin kein Fan der induktiven Ladung, aber so riesig sind die zusätzlichen Verluste nun auch wieder nicht. Den besten Anwendungsfall sehe ich beim Parken am Straßenrand: keine Stolperfallen durch herumhängende Kabel, keine zusätzlichen Säulen auf dem Gehweg, die im Weg stehen. Den zweitbesten Anwendungsfall in engen Einzelgaragen daheim.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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