Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto

[4tm]

Viele Car2go Nutzer denken das sie die Fahrzeuge nach der Miete da abstellen müssen.

Mache am besten ein paar Fotos von dem Fall und schreibe Car2Go ne email mit Ort und Zeitangabe. Die kümmern sich dann darum und der letzte Nutzer bekommt eine nette Strafe. Ist zwar auch nicht so toll aber leider lernen es die Leute nicht anders.

Car2go antwortet dann mit den Worten: "das sind doch unsere Parkplätze", in Esslingen schon erlebt!

[StVO]

Na wer hier wohl der hirnlose Idiot ist, ist wohl klar. Aber auch hier wieder deutlich: "Mich interessiert kein anderer und kein Gesetz, ich mache was ich will" .... eigentlich sollte man solche unverschämten Vollidioten echt mal RICHTIG öffentlich brandmarken!

Der "hirnlose Idiot" ist m.E. derjenige, der die Beschilderung veranlasst hat. Ein Haltverbot würde dort vermutlich nicht gelten, die Demontage ist daher in Ordnung.

Aber: Solange das Zeichen 365-65 (bei dem hier übrigens auch noch die Farben der Zapfsäulen vertauscht sind) keine Regelung trifft, solange darf dort jeder parken, auch wenn ein halbwegs verständiger Verkehrsteilnehmer anhand der falschen Schilder und der Ladesäule erkennen sollte, dass er dort nicht hingehört. Verkehrsrechtlich gesehen macht der hinrlose Idiot dort nichts falsch, es sei denn, man konstruiert über juristische Klimmzüge etwas über den Paragraph 1 StVO.

Hierzu übrigens noch eine grundsätzliche Anmerkung:
Wer anderen die Tür zuparkt, oder sich hilfsweise auf Gehwege oder Grünflächen stellt, steht mit dem "Falschparker" rechtlich gesehen auf einer Stufe. Das ist - bei allem Verständnis für die Situation - auch prangerwürdig.

Hierzu übrigens noch eine grundsätzliche Anmerkung:
Wer anderen die Tür zuparkt, oder sich hilfsweise auf Gehwege oder Grünflächen stellt, steht mit dem "Falschparker" rechtlich gesehen auf einer Stufe.

Das ist aber wirklich nur graue Theorie denn es wird nicht beweisbar sein wer zu erst dort stand und wer somit der Türzuparker war.
Was Laden auf Gehwegen anbelangt da bin ich deiner Meinung, das geht überhaupt nicht.

Plochingen decathlon: hier gab es vor kurzem noch Parkverbot Schilder. Sind wieder abmontiert, nun wird wieder zu geparkt! 5 m weiter ist ein kostenloses Parkhaus.

Diese Ladeplätze haben mehrere Nachteile:
1. der Platz vor allem auf der linken Seite ist mit den Betonpollern viel zu eng
2. die Plätze sind für den Verbrennerfahrer NICHT als Ladeplätze erkennbar, weil nicht farblich markiert
3. befinden sich die Plätze in prominentester Lage - direkt vor dem Eingang
4. es gibt keine Beschilderung - außer den viel zu hoch hängenden Pictogrammen, die kein normaler Autofahrer versteht - wenn er sie überhaupt sieht

Da hilft nur eins: jeden Tag mindestens eine Mail an die Geschäftsleitung UND jeden Tag ein Anruf für die Geschäftsleitung - so lange bis die Säule entweder inaktiv/abgebaut wird oder Punkt 1. , 2. und 3. behoben sind. Die Säule wird bestimmt nicht ans Ende des Parkplatzes versetzt

[Arpad68]

2. die Plätze sind für den Verbrennerfahrer NICHT als Ladeplätze erkennbar, weil nicht farblich markiert
...
4. es gibt keine Beschilderung - außer den viel zu hoch hängenden Pictogrammen, die kein normaler Autofahrer versteht - wenn er sie überhaupt sieht

Das ist eben NICHT das Problem. 75% der Autofahrer, die man auf das Zuparken der Ladesäule hinweist, reagieren mit Arroganz und Ignoranz gerne gepaart mit Aggression. Keiner käme auf die Idee, die Türe eines Geschäftes zuzuparken, keiner käme auf die Idee, Mitten auf einer mehrspurigen Straße zu parken. Dort stehen auch keine expliziten Schilder! Hirn einschalten, sofern vorhanden, würde einfach helfen, auch ohne einen Schilderwald um jede Ladesäule! Aber 75% der Autofahrer sind eben geleitet von Arroganz und Ignoranz, da hilft auch kein Hirn einschalten ....

[StVO]

Das ist eben NICHT das Problem. 75% der Autofahrer, die man auf das Zuparken der Ladesäule hinweist, reagieren mit Arroganz und Ignoranz gerne gepaart mit Aggression.

Weise mal einen E-Fahrzeugführer ohne E-Kennzeichen darauf hin, dass er unzulässig an einer entsprechend beschilderten Ladesäule steht und lädt. Der wird genau so reagieren.

Weise mal einen E-Fahrzeugführer ohne E-Kennzeichen darauf hin, dass er unzulässig an einer entsprechend beschilderten Ladesäule steht und lädt. Der wird genau so reagieren.

Das ist doch in keiner weise vergleichbar, gerade von dir hätte ich so einen unpassenden Vergleich nicht erwartet.

[Kaih.]

@4tm
Du solltest erst das Hirn einschalten, dann schreiben.
Du weißt doch garnicht wieso ich sowas fahre ?
Oder kennst du nur 1 Elektrowagen der Anhänger ab 2.5t ziehen kann über mind 500lm am Stück ?
Ich nicht.

[StVO]

Das ist doch in keiner weise vergleichbar, gerade von dir hätte ich so einen unpassenden Vergleich nicht erwartet.

Na doch, weil Egoismus einfach menschlich ist. Du wirst da auch 25% haben, die sagen "oh das wusste ich garnicht". Und wenn man sich in der "E-Community" versteht, weil man in einem Boot sitzt, wird man eigentlich über die Kleinigkeit mit dem E-Kennzeichen hinweg sehen.

Ich durfte aber hier im Forum lernen, dass mit Blick auf die Ladeinfrastruktur bereits Empfehlungen für das Miteinander aufgestellt werden (Ladekodex) und auch, dass einige durchaus die Sache mit dem E-Kennzeichen ernst nehmen bzw. befürworten, andere wiederum nicht.

Wenn sich hinsichtlich der Ladeinfrastruktur nicht grundlegend etwas tut, die Zahl der E-Mobilisten aber zunimmt, dann wird es die "Grabenkämpfe", die heute noch maßgeblich mit Verbrennern geführt werden, auch zunehmende in der "E-Community" geben.
Dann wird der E-Mobilist ohne E-Kennzeichen eben auch sagen: "Mir doch egal, was da für ein Schild hängt, das ist eine Ladesäule und ich muss jetzt laden."

Das ist doch in keiner weise vergleichbar, gerade von dir hätte ich so einen unpassenden Vergleich nicht erwartet.

Na doch, weil Egoismus einfach menschlich ist.

Was hat der Fall eines ladenden E-Auto ohne E-Kennzeichen mit Egoismus zu tun?
Auch wenn der Fahrer formal je nach Beschilderung des Ladeplatzes dafür gebüßt werden könnte würde ihm kein anderer E-Autofahrer das Recht absprechen an einer Ladesäule laden zu dürfen.

Das ist in keinster Weise mit einem Verbrenner der eine Ladesäule blockiert zu vergleichen.