Frage zu der Heidelberg Wallbox Home Eco

[winwou]

Der Kona lädt nur AC 1-phasig. Da reicht doch für zu Hause eine WB mit 3,7 kW 1-phasig. Bei der Übernachtladung bekommt man da den Akku wieder voll. Schnellladen mit dem 1-phasigen Lader kann man eh vergessen.

[Langsam aber stetig]

Eine 3,7-kW-Wallbox reicht tatsächlich für die meisten, aber einen 64-kWh-Kona bekommt man damit über Nacht nicht voll (was für die meisten kein Problem ist, weil man selten am zwei aufeinander folgenden Tagen 64 kWh verbraucht.

Wenn man aber voll laden will, muss man schon mit 32 A (7,4 kW) laden, dann klappt es gerade so über Nacht. Wegen Schieflast muss man aber eigentlich auf 20 A begrenzen.

[winwou]

einen 64-kWh-Kona bekommt man damit über Nacht nicht voll

Es gibt nach meiner Info zwei verschieden große Akkus. Der kleinere mit ca. 40 kWh wird aber über Nacht voll.

Wenn man aber voll laden will, muss man schon mit 32 A (7,4 kW) laden, dann klappt es gerade so über Nacht. Wegen Schieflast muss man aber eigentlich auf 20 A begrenzen.

Die Asiaten laden alle nur mit max. 6,6 kW 1-phasig. Da wg. der angeblichen Schieflast nur mit 4,6 kW geladen werden kann, ist die 3,7 kW WB sowieso eine ausreichende Lösung.

Der ecopowerprofi baut ja auch nach Wunsch. Ich glaube es ist für ihm kein Problem eine 1-phasige WB mit 4,6 kW zu bauen. Fragen kostet ja nix.

[kub0815]

Meine meinung.

Wenn du nicht mehr wie 40.000 km pro Jahr fährst reichen 3,6kw wenn du mehr fährst interessiert dich eh mehr die DC Leistung.

[Hansi090]

@Luckystrike: Was hat denn der Support von Heidelberg zu deiner Frage gesagt das der kleine Zoe nicht geladen werden kann?

[Langsam aber stetig]

Wenn du nicht mehr wie 40.000 km pro Jahr fährst reichen 3,6kw wenn du mehr fährst interessiert dich eh mehr die DC Leistung.

Das hat wenig mit der jährlichen Fahrleistung zu tun, sondern damit, wie sie verteilt ist. Es kommt darauf an, wie oft man regelmäßig an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen Großteil des Akkus verbraucht.

Wenn man normal immer nur 20 km am Tag fährt, aber am ersten Montag und Dienstag jeden Monats zum 120 km entfernten Hauptsitz und zurück fahren muss und dazwischen nur 9 Stunden laden kann, dann ist die Jahresfahrleistung niedrig, aber 4,6 kW eben doch von Vorteil gegenüber 3,6 kW. Je größer der Akku, desto weniger oft wird man das jedoch brauchen.

Andere fahren vielleicht jede Woche unter der Woche 1000 km, kommen aber nur am Wochenende nach Hause, wo dann das Auto gar nicht groß genutzt wird. Dann reichen sowohl bei einem großen als auch kleinen Akku die Ladung an Schuko zuhause.

[kub0815]

Gibt es irgend ein Gesetz welches ich nicht kenne das man morgens nur mit vollem Akku losfahren darf?

[Langsam aber stetig]

Nein. Sage ich ja immer, dass das nicht nötig ist, und meistens eine niedrige Ladeleistung völlig ausreicht. Aber bei manchen Profilen eben schon. Wenn ich an zwei Tagen hintereinander 240 km fahren muss wie im Beispiel oben, dann benötige ich dafür vielleicht schon meinen kompletten Akku, und muss entsprechend den Akku komplett nachladen über Nacht. Bei Akkus bis 40 kWh kommt das sicher bei manchen noch regelmäßig vor. Bei 60-kWh-Akkus ist das dann nur noch bei extrem seltenen Fahrprofilen nötig. Und wenn es ausnahmsweise mal passiert, kann man ja auch zwischenladen am DC-Charger.

[163 Grad]

Hallo zusammen,

die Heidelberg Wallbox Home Eco kann den neueren ZOE laden - also R90 und R110. Ältere R-Modelle und die Q-Modelle mit dem Conti Motor sind nicht mit der Heidelberg Box kompatibel.

Die Akkukapazität sollte dabei keine Rolle spielen, oder ist das Ladegerät der 22kW Version ein anderes als das der 40kW Version?