230 -Volt Anschluss onboard

[tesafan]

Was haltet Ihr vom 220 Volt Anschluss im Auto?
Einige wenige Modelle gibt es ja schon.
https://greencarmagazine.de/praxistest-kia-niro-spirit/

Schönes WE
tesa

[E-lmo]

So eine 220V-Steckdose gibt es doch auch schon seit Jahren im Golf und anderen Verbrennerfahrzeugen. Die wird meist mit einem 200W Wechselrichter aus dem 12V-Bordnetz versorgt.
https://www.ebay.at/sch/sis.html?_itemI ... PrRngCbx=1

Das ist also weder ein neues, noch ein Elektroauto-spezifisches Gimmick.

[eNico]

Das Lustige daran ist, daß ich (abgesehen von einem Campingmobil) nicht wüsste wozu man das brauchen könnte. Mangelt es an meiner Phantasie?
USB-Geräte lade ich per Zigarettenanzünder, mit einem modernen Laptop komme ich über 10h durch und lade ihn Abends in der Unterkunft. Akkus von GoPro, Canon SLR und Modellflugzeug kann ich direkt an 12v laden. Kühltruhe gäbe es auch mit 12v - hab ich aber noch nie gebraucht.
Staubsauger und Kärcher Druckreiniger würden den Anschluß sowieso überlasten. Sicher kann ein Anschluß Zuviel nicht schaden - aber was ist hier der Anwendungszweck?

[bm3]

Habe die Überschrift mal auf 230V abgeändert. Die Umstellungen auf 230V begannen zwar bereits im Jahr 1987, trotzdem scheint es aber immer noch viele "Zwozwanziger-Köpfe" zu geben.

200Watt ist ja auch nichts, da sollte schon deutlich mehr kommen, mir fallen allerdings viele Anwendungen dazu ein und im E-Auto steht halt keine 12V-Starterbatterie dahinter, wie im Verbrenner-PkW, sondern der Traktionsakku mit seiner üppigen Kapazität, das macht dann schon einen Unterschied.

[Lukeshort]

naja, ich könnte dann über eine entsprechend leistungsfähige Schuko Dose in meinem PHEV einem mit Strommangel in der Wildnis gestrandeten BEV über das Notladekabel max. 8kWh abgeben
edit...oder doch nur 6,9 kWh

[UliZE40]

Ja, wenn man dort das Notladekabel anschließt ist das Auto morgens wieder voll. Sehr praktisch und kostengünstig.
Strom kommt eben aus der Steckdose.

[Lukeshort]

Ja, wenn man dort das Notladekabel anschließt ist das Auto morgens wieder voll. Sehr praktisch und kostengünstig.
Strom kommt eben aus der Steckdose.

Ob ein ein Abschleppwagen praktischer ist ...bestimmt nicht kostengünstiger
Konkretes Beispiel: der Mitsubishi PHEV Outlander schafft 1,5 kW max....ja aus Steckdosen. Bei 1 Stunde Ladezeit könnten bis zu 10km möglich sein.

[klausdieter]

Mein nächstes Elektroauto muss eine 230 V Steckdose haben und ca. 1,5 KW können. Dann könnte man damit z.B. bedarfsweise ins Hausnetz eispeisen und seinen Hausspeicher laden wenn die Sonne mal nicht scheint. Wenn der Autoakku vorher mit kostenloser Sonnenenergie geladen wurde, macht es auch Sinn. Die Frage ist nur, ob die Steckdose im Auto bei ausgeschalteter Zündung was hergibt. Weiß das jemand?

[SkyPower]

Mein nächstes Elektroauto muss eine 230 V Steckdose haben und ca. 1,5 KW können. Dann könnte man damit z.B. bedarfsweise ins Hausnetz eispeisen und seinen Hausspeicher laden wenn die Sonne mal nicht scheint. Wenn der Autoakku vorher mit kostenloser Sonnenenergie geladen wurde, macht es auch Sinn.

Das funktioniert nicht, da die WR nicht netzgeführt sind.

[Fluencemobil]

Mein nächstes Elektroauto muss eine 230 V Steckdose haben und ca. 1,5 KW können. Dann könnte man damit z.B. bedarfsweise ins Hausnetz eispeisen und seinen Hausspeicher laden wenn die Sonne mal nicht scheint. Wenn der Autoakku vorher mit kostenloser Sonnenenergie geladen wurde, macht es auch Sinn. Die Frage ist nur, ob die Steckdose im Auto bei ausgeschalteter Zündung was hergibt. Weiß das jemand?

Wenn es einen campingmode wie bei Tesla gibt sicher.

Wichtig ist nur auch dann im Haus mind. die 200W zu verbrauchen, sonst (ohne extra Steuerung)würde der Strom wieder im Netz landen.
Wobei die 12v auf 230v Wechselrichter nur Insel können?