Nie wieder leere Starterbatterie

[Jens.P]

Der Abfall bei dir auf 13,8 ist merkwürdig. Hast du das ggf. das kleinste und billigste ctek ? Das ist eher was für Mopped Batterien. Für Autos muss es schon MXS 7.0 Version (ab 110,- Euro) sein. Ein ctek unter 100 Euro ist nix für Autos.

Ich nutze das ctek als Erhaltungsladegerät für mein Sommerauto, da reichen 3,7A Ladestrom aus. Da teile ich deine Meinung nicht.

[Jens.P]

Zum Thema:
2h nach dem Abklemmen des ctek betrug die Leerlaufspannung 12,93V. Wird beobachtet und weiter notiert.

Dann zum Vergleich das Auto der Frau ans ctek angeschlossen.
Leerlaufspannung: 12,5V (identisch zum Soul, beide stehen draußen)
Der große Unterschied: Binnen 10min war die Ladespannung bei 14,66V, der Soul brauchte dafür gestern 2h

Fazit für mich: Nach einem ³/4 Jahr hat die Batterie schon einen weg. Es wird sich bei mir im Alltag nicht zeigen, da ich den Soul täglich nutze und auch täglich lade.

[Jens.P]

Hmm, wenn das ctek die Batterie in der Spannung nicht höher bekommt, und das auch nach 3 Tagen nicht ( Habt Geduld mit dem Recon !!! ) ist sie platt. Diese Funktion soll Kristalle und Sulfatierung lösen, die Säure umwälzen, und das geht nur bei höherer Spannung. Natürlich kann ein ctek nicht Hexen wenn es zu spät ist.

e-baer hat die Batterie nicht übers cetek geladen, sondern die Traktionsbatterie geladen. Daher auch die 12,5V Leerlaufspannung.

Vor dem Laden der Starterbatterie mit dem ctek hatte ich den Soul ebenfalls am Ladekabel und die Spannung laut OBD war nie über 14,3V an der Batterie. Der Wert in Torque entspricht der Multimetermessung.

[Jens.P]

Zum Thema:
2h nach dem Abklemmen des ctek betrug die Leerlaufspannung 12,93V. Wird beobachtet und weiter notiert.

Nach weiteren 2h waren es 12,88 V.

ZV auf, Tür auf und wieder zu, dann ZV Zu: Spannung 12,54V (Innenlicht aus)
Der Wagen meiner Frau zeigte identische Werte.

Nun stehen beide Autos mit 12,5x V draußen. Für mich heißt das, bei Null Grad ist der Akku mit dieser Spannung voll.

Die Batterie in meinem Sommerauto zeigt die gleichen Symptome wie der Kia Akku:
Nach kurzer Lastanforderung fällt die Spannung zusammen und das Erreichen der Ladespannung dauert. 2h nach dem Anklemmen war diese noch nicht erreicht.

[Jens.P]

Hat das was damit zu tun ?

E handelt sich um ein Update des BMS, also die Steuereinheit des Hauptakkus.

Ich übersetze es so:
Bei längerer Standzeit in der Kälte ohne zwischendurch den Power On gedrückt zu haben, werden die Vorklimatisierungszeiten vergessen.

[Jens.P]

Nun stehen beide Autos mit 12,5x V draußen. Für mich heißt das, bei Null Grad ist der Akku mit dieser Spannung voll.

Update am nächsten Morgen:

Soul: 12,77V
Wagen meiner Frau: 12,45V

Ich werde daraus nicht schlau.

[happydrive]

Meine Beobachtungen sind denen von Jens völlig analog.
Was ist da los? Habe eben den Strom (zw. Batt. plus u. Masse) bei "ausenem" Auto (Türen zu, n. verschlossen) gemessen:
1,3 A das ist heftig und eigentlich nicht möglich. Ich hoffe nichts übersehen zu haben.
Wenn man den Schalter (mit fuse switch, lt Handbuch gekennzeichnet) im Sicherungskasten Innenraum auf 0 setzt,
wurden so noch 0,17 A gemessen. Im Moment wird die Batt wieder voll geladen, der Sicherungsschalter bleibt aus und dann sehn wir mal...
Jo

[Dachakku]

Der große Unterschied: Binnen 10min war die Ladespannung bei 14,66V, der Soul brauchte dafür gestern 2h
Fazit für mich: Nach einem ³/4 Jahr hat die Batterie schon einen weg.

Das Verhalten aus Satz 1 spricht klar für eine Sulfatierung. Aber so was von...
Noch besser kann man das an einer Labor-Spannungsversorgung mit Ampere und Spannung ablesen. Die sulfatierten Blöcke nehmen "unten rum" einfach nix auf. Die juckeln 8 Stunden oder mehr mit 1A rum.

Eine zu niedrige Ladespannung im Wagen setzt den Teufelskreis in Gange..... Es gibt Stimmen die sagen pauschal: Jede Leerlaufspannung unter 12,6 Volt ( = keine 100%ige Ladung) killt auf Dauer die Batterie .

Die Batterie, wenn sie wirklich nur 8 Monate ist, bekommt du wieder hin. Biete ihr 15Volt über 12-20h an - oder besorg dir ein ctek mit Recondition. Prüf das Wasser. Spätestens nach 12-20h mit 15V

Dann entlade sie 2-3x aber richtig mit Schmackes, 20 Ampere min. Dann wieder laden, auch mit Schmackes, bis zu 10A und später noch mal 15V 3-8h . Aber das geht richtig gut nur mit einem starken Labornetzteil. So habe ich mal einen dito jungen sulfatierten Block wieder auf die Beine gestellt.

Sie ist erst wieder richtig fit und voll wenn sie DANACH bei 0 Grad und 14,7 Volt nur max. 1/100 ihrer Nennkapazität aufnimmt. 40AH Block = 400ma Sie muss dann im beruhigten(!) Leerlauf, 3h nach Abklemmen, 12,8 Volt haben und bei 10A Last nicht unter 12,2 zusammen brechen - DANN ist sie wieder ok. Sobald die Blöcke, obwohl sie "voll" suggerieren, bei läppischen 10A UNTER 12V zusammenbrechen, ist was faul. Ansonsten Prozedere wiederholen ...

PS: Wir sind uns einig dass der Block an sich ein Fall für einen Pulser ist.....

[Jens.P]

PS: Wir sind uns einig dass der Block an sich ein Fall für einen Pulser ist.....

Da sind wir uns einig.

Erst mal Update, wenn dann die Ladespannung höher ist -> Antrag auf neue Batterie

[Jens.P]

Meine Beobachtungen sind denen von Jens völlig analog.
Was ist da los? Habe eben den Strom (zw. Batt. plus u. Masse) bei "ausenem" Auto (Türen zu, n. verschlossen) gemessen:
1,3 A das ist heftig und eigentlich nicht möglich. Ich hoffe nichts übersehen zu haben.
Wenn man den Schalter (mit fuse switch, lt Handbuch gekennzeichnet) im Sicherungskasten Innenraum auf 0 setzt,
wurden so noch 0,17 A gemessen. Im Moment wird die Batt wieder voll geladen, der Sicherungsschalter bleibt aus und dann sehn wir mal...
Jo

Ich habe extra ZV verschlossen, weil nur so die Steuergeräte zum Einschlafen gebracht werden. Nach meinem Test mit der 55W Lampe wäre meine Batterie binnen kurzer Zeit platt bei 1,3A Entladestrom.