Noch ein Bericht/Test

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Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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Twizyflu hat geschrieben:Es ist ein Assistent.
So gut sind die nicht, dass der selbst dann rauslenkt und stehen bleibt.
Tesla macht das. Warnblinker und auf 0.
Aber dort wo du fährst und nicht am Pannenstreifen.

Es wurde im Forum mal gepostet, dass GM bei der Kühlung sparen musste - die Zellen werden von unten gekühlt was anscheinend unzureichend für einen optimalen Betrieb ist.
Das dürfte man beim Kona anders gelöst haben.

Naja und brutto hat der Opel doch 70 kWh oder?
Dann wären es bei 64 kWh eh genug?
Viele haben nur 3-4 kWh Puffer.
Er muss ja nicht unbedingt rechts ran fahren, obwohl auch das bei der verbauten Sensorik kein großes Problem darstellen sollte. Das Auto muss lediglich den Warnblinker einschalten und langsam zum Stehen kommen, damit dem offensichtlich verhinderten Fahrer geholfen werden kann.
Hinten stinkt es nicht mehr..
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Re: Noch ein Bericht/Test

TeeKay
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mdm1266 hat geschrieben:Leider wieder einmal falsch von dir interpretiert.
Ein deutscher Opel-Entwickler für den Ampera-E antwortete mir auf die Frage, weshalb maximal 150A Ladestrom möglich sind, aber genau das. Für mehr Ladestrom hätte die Kühlung stärker ausgelegt werden müssen, was das Fahrzeug noch teurer gemacht hätte.

Wie mdm auf die Idee kommt, die Batterie wäre gänzlich anders als im Ampera-E, würde mich aber mal interessieren. Die von Jürgen Sangl geposteten schematischen Bilder der Batterie sehen genauso aus wie beim Ampera-E.

Re: Noch ein Bericht/Test

Helfried
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Justus65 hat geschrieben: Er muss ja nicht unbedingt rechts ran fahren, obwohl auch das bei der verbauten Sensorik kein großes Problem darstellen sollte.
Dafür gäbe es derzeit nicht einmal ansatzweise die technischen Voraussetzungen.

Re: Noch ein Bericht/Test

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@TeeKay
Innerhalb der zugelassenen Ladeleistung arbeitet das Kühlsystem demnach anscheinend gut - ist aber gleichzeitig der begrenzende Faktor für eine schnellere Ladung.

Das ist natürlich eine schwierige Situation für den Hersteller. Die Entwicklung sagt Hü - das Controlling Hot. Das Marketing ist mittendrin und rätselt, welche Ladedauer dem Kunden wieviel Wert ist.
45 kWp PV
Outlander PHEV 06/17 - 11/18, e-load up! 02/18, Kona 64kWh 11/18 - 09.21, P45 09.21; Sohn Ioniq

Re: Noch ein Bericht/Test

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TeeKay hat geschrieben:Ein deutscher Opel-Entwickler für den Ampera-E antwortete mir auf die Frage, weshalb maximal 150A Ladestrom möglich sind, aber genau das. Für mehr Ladestrom hätte die Kühlung stärker ausgelegt werden müssen, was das Fahrzeug noch teurer gemacht hätte.
Die gesamte Hardware beim Bolt EV/Ampera-e ist auf max. 200A ausgelegt, wurde aber von GM mit einem Sicherheitspuffer von 20% auf 160A per Software begrenzt.
TeeKay hat geschrieben:Wie mdm auf die Idee kommt, die Batterie wäre gänzlich anders als im Ampera-E, würde mich aber mal interessieren. Die von Jürgen Sangl geposteten schematischen Bilder der Batterie sehen genauso aus wie beim Ampera-E.
Das beginnt schon einmal beim Batteriegehäuse, welches beim Bolt EV/Ampera-e struktureller Bestandteil der Karosserie ist. Sie trägt 28% zu der Karosseriesteifigkeit bei. Deswegen der robuste knapp 70kg schwere Batterieboden aus Stahl. Beim Kona Electric ist die Batterie in einem Alugehäuse einfach unten dran gehängt. Der Batterieaufbau inkl. Kühltechnik wurde beim Bolt EV/Ampera-e auch von GM entwickelt und wird von LG gebaut. Deswegen ist es unwahrscheinlich, dass die Batterietechnik vom Kona Electric genau gleich ist. Hyundai selbst schreibt z.B.: "A newly developed Battery Thermal Management in Kona Electric enables higher battery efficiency..." Das muss ja dann zwangsläufig etwas anderes sein als beim Bolt EV/Ampera-E.

Hier ein interessanter Bericht über die Batterie im Bolt EV/Ampera-e, welcher auch gleich bestätigt, dass nur 80% der Batteriekapazität benutzt wird. Dies wegen der strengen Produkthaftung in den USA.

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... twicklung/
Unsere Familie fährt voll elektrisch:
Opel Ampera-e seit November 2017 über 159'400 km - Ø 18.3 kWh/100km
Opel Corsa-e seit Juni 2020 über 71'676 km - Ø 17.2 kWh/100km

Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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Helfried hat geschrieben:
Justus65 hat geschrieben: Er muss ja nicht unbedingt rechts ran fahren, obwohl auch das bei der verbauten Sensorik kein großes Problem darstellen sollte.
Dafür gäbe es derzeit nicht einmal ansatzweise die technischen Voraussetzungen.
Was soll denn fehlen????
Der Kona kann selbständig Notbremsungen durchführen, mit dem ACC sich bis zum Stopp abbremsen.
Der Kona hat einen Sensor, der erfasst, dass der Fahrer das Lenkrad nicht bedient.
Welches Problem sollte es also sein, den Sensor im Lenkrad mit der Bremse zu verbinden und dann noch den Warnblinker einzuschalten?????
Das sollte ein Programmierer ohne Probleme hinbekommen.
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Re: Noch ein Bericht/Test

Helfried
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Bremsen könnte er natürlich schon, aber er kann nicht feststellen, ob ein Pannenstreifen vorhanden ist, um auf die Seite zu fahren.

Re: Noch ein Bericht/Test

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Es wird auch gesagt der Kona hätte NCM622.
Hier hat ein User mal gemeint, dass Hyundai nicht auf NCM811 warten wollte und das das eigenentwickelte Lithium Polymer Zellen sind - also weder 622 noch 811.
Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Speicher, PV-Thermie: - https://www.nic-e.shop
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Re: Noch ein Bericht/Test

Justus65
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Helfried hat geschrieben:Bremsen könnte er natürlich schon, aber er kann nicht feststellen, ob ein Pannenstreifen vorhanden ist, um auf die Seite zu fahren.
Na also, und darüber, dass Bremsen besser ist als ungebremst in die Botanik, dürfte wohl Einigkeit herzustellen sein.
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Re: Noch ein Bericht/Test

Helfried
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Du hast aber von Rechts-ran-Fahren gesprochen.
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