Ioniq mit Akku 40 kWh

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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

Haifisch
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Twizyflu hat geschrieben:
Die Anzahl der Zellen bleibt doch eh gleich
Ist bei Zoe auch so.
Es steigt die Energiedichte der Zelle -> mehr Ah...
wo ist das Problem? Das erfolgt alles auf Zell-Ebene...

Man schafft es, hier einfach bessere Technologie zu verbauen.
Wieso ist das automatisch schlecht?

.
Da hast Du recht
Altes Auto: von 07.09.2018 - 15.12.2020: Ioniq Style in Silber. 52000 km gefahren.
Aktuell sei 15.12.2020: Tesla Model 3 AWD Long range
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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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  • Mike
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Twizyflu hat geschrieben: Nur anhand kWh/Kapazität kann man das sicher nicht messen.
Stimmt, genau genommen müsste man es am Rohstoff und Energieverbrauch bei der Herstellung messen.

Ich bin nicht der Meinung, dass der Akku so groß wie möglich sein sollte, sondern so groß wie nötig!
Was spricht dagegen, für die drei oder vier längere fahrten (z.B. UUrlaubsfahrten) im Jahr ein oder zweimal nach zu laden. Wenn im restlichen Jahr eine wesentlich geringere Akkukapazität reicht? 300 km echte Reichweite bzw. 40 bis 50 kWh (je nach Fahrzeugverbrauch) sollte für die Mehrheit ausreichend sein.

Ein 40kWh Ioniq wäre da sehr passend, vorausgesetzt das die Ladegeschwindigkeit nicht massiv einbricht. Allerdings müsste auch die Produktionsmenge deutlich erhöht werden.

- seit 10.2020 ID3 Pro Tech Makena-Türkis - endlich Verbrennerfrei!
- 2016 bis 2020 ZOE Intens Q210
- 2013 bis 2016 Nissan Leaf

Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Ja das sehe ich auch so.
Das war ja mein Problem mit der ZOE Q90.
Ich dachte damals halt auch - wie wohl jeder - hey cool 1 Std. laden bist ziemlich voll.
Leider sagte die Ladekurve halt definitiv was anderes - auch im Winter vor allem.

Effizienz schlägt Kapazität auch dann, wenn die Ladeleistung einfach passt :D
Darum kommt ein 28 kWh IONIQ fast soweit wie ein Leaf und nach der ersten Ladung ist alles entschieden.
Von den höheren Stromkosten / Minutenkosten beim Leaf ganz zu schweigen.
Das wird auch kein KONA aufholen. Da ist der IONIQ einsame Spitze.
Wenn sie es schaffen, dass der 39er IONIQ auch mit 70 kW oder schneller lädt, dann wow!
Selbst 45 Min an 50 kW wären noch schön (auf 90%).
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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Mike hat geschrieben:Ich bin nicht der Meinung, dass der Akku so groß wie möglich sein sollte, sondern so groß wie nötig!
Das sehe ich auch so. Ab 60kWh netto geht es bei Fahrzeugen mit guter Effizienz IMHO in einen Bereich, über den man sprechen kann.
Mike hat geschrieben:Was spricht dagegen, für die drei oder vier längere fahrten (z.B. UUrlaubsfahrten) im Jahr ein oder zweimal nach zu laden.
Du hast recht, 2x ist vollkommen OK. Ab 60kWh ist das in etwa gegeben, dass 2x reicht. Bei Fahrzeugen mit nicht so guter Effizienz, zB SUV, braucht man entsprechend mehr.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Twizyflu hat geschrieben:Wenn sie es schaffen, dass der 39er IONIQ auch mit 70 kW oder schneller lädt, dann wow!
mein Erwartung eher eine Steigerung der LAdeleistung. Rein zufällig komtm man beim Faktor zw. 40 und 28 dann genau auf 100 kW.
Da hat man dann 70% SoC für weitere 200km in 20 min Nachgeladen. Alle 200 km Pinkeln / kaffe holen finde ich ok.
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Mike hat geschrieben:Was spricht dagegen, für die drei oder vier längere fahrten (z.B. UUrlaubsfahrten) im Jahr ein oder zweimal nach zu laden. Wenn im restlichen Jahr eine wesentlich geringere Akkukapazität reicht? 300 km echte Reichweite bzw. 40 bis 50 kWh (je nach Fahrzeugverbrauch) sollte für die Mehrheit ausreichend sein.
Nichts. Ich denke, dass sich fast jeder für die zwei, drei Urlaubsfahrten im Jahr mit einer halben oder ganzen Stunde Ladepause anfreunden könnte, wenn der Akku sonst im Alltagsbetrieb immer reicht. Die 300 km echte Reichweite halte ich für die meisten Fahrer für angemessen – allerdings nur, wenn diese auch im tiefen Winter bei angemessener Geschwindigkeit (120–130 km/h) erreicht werden können. Und da sind wir dann wohl eher bei 60 kWh. Also ungefähr bei Model 3 Long Range.
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Unser Fuhrpark: Nissan Leaf ZE1 Zero Edition (*18) + Mégane 4 GT 165 PS 1.6 Diesel (*17)
Sonst so gefahren: Hyundai i30; Smart Fortwo; Renault Mégane III; Mégane 4 BOSE Edition EDC

Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Da hat sicher jeder andere Präferenzen. Der aktuelle Leaf (Ladekrüppel) würde mich auch nicht mit 60 kwh Akku reizen, wenn #rapidgate da auch so krass reinhaut.
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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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eDEVIL hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:Wenn sie es schaffen, dass der 39er IONIQ auch mit 70 kW oder schneller lädt, dann wow!
mein Erwartung eher eine Steigerung der LAdeleistung. Rein zufällig komtm man beim Faktor zw. 40 und 28 dann genau auf 100 kW.
Da hat man dann 70% SoC für weitere 200km in 20 min Nachgeladen. Alle 200 km Pinkeln / kaffe holen finde ich ok.
Es steht ja im Raum, dass er dieselben Zellen wie der Kia Niro EV bekommt.
Der kommt ja mit NCM 811er Zellen von SK Innovation heißt es.
SK Innovation hat für den Kia Soul EV die Zellen geliefert, für den IONIQ war es LG Chem, aber die technische Basis des Niro EV ist ja der IONIQ, denn der Niro PHEV hat auch den IONIQ PHEV zur Basis.

Ich hoffe nur, dass man hier echt keine Verschlechterung der C-Rate hat.
Denn der Hyundai KONA Elektro ist zwar auch nicht "langsam", dem würde 1C eh passen, aber dann sind wir dort wo Ampera e und ZOE bestenfalls sind...

Ich bin also schon happy, wenn der IONIQ 39 kWh auch mit seinen 45-69 kW zieht :D
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Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Twizyflu hat geschrieben:Ich bin also schon happy, wenn der IONIQ 39 kWh auch mit seinen 45-69 kW zieht :D
Dito. Ich warte ja auch auf den Ioniq mit dem 39 kWh Akku.

Re: Ioniq mit Akku 40 kWh

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Nun ich warte nicht darauf, auch wenns cool wäre, aber für mich wird der KONA 64 kWh doch etwas weiter kommen und ist mal was anderes.
Model 3 muss man sich dann anschauen.
Hoffe auch, dass beim 39er IONIQ alles klappt :D
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