Das erste Jahr elektrisch

Re: Das erste Jahr elektrisch

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veteran hat geschrieben:Schau mal hier: (Link)
Kann jeder nutzen, oder auch nicht ...
So ungefähr sieht meins auch aus, mit noch etwas mehr Details. Nachdem so viele danach fragen, werd ich mich heute abend mal hinsetzen und versuche das Blatt bedienbar zu machen.
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Re: Das erste Jahr elektrisch

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hghildeb hat geschrieben:Und jetzt sagt mir, warum jemand noch Verbrenner fahren will.
Nach jetzt etwas über einem halben Jahr mit dem Ioniq bin ich auf einen wirklichen Punkt gestoßen, was an einem Verbrenner besser ist. Auf Langstrecken bin ich mit dem E-Auto pro 500km ca. 1h langsamer. Alles andere ist am E-Auto besser.

... und die fehlende AHK bei nehezu jedem BEV ist mir noch ein Dorn im Auge. Dafür muss ich tatsächlich hin und wieder noch auf einen Verbrenner zugreifen.
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Re: Das erste Jahr elektrisch

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Naja du machst halt mehr Pausen bei Langstrecken. Wenn du Tiere oder Kinder dabei hast, musst du die eh machen. Wenn nicht, geht das tatsächlich in die Reisezeit ein.
Aber für das viele Geld, das man sich im Alltag gegenüber dem Verbrenner spart, mach ich gern die 10x pro Jahr eine halbe Stunde Kaffeepause. Mit diesem Argument kriegst du übrigens auch die meisten Petrolheads zum Nachdenken.
Und die Familie findet's inzwischen auch gut, seit sie gemerkt haben, dass es jedesmal Kaffee und Kuchen gibt :)

Was die AHK angeht - die vermisse ich nicht. Auch da reden wir von wenigen Malen im Jahr, wo sie gebraucht wird. Und für diese Fälle hol ich mir bei Sixt einen Sprinter. So teuer sind die nicht. Aber Verbrenner, da hast du recht.
Die Ausnahme gilt hier für Segler, Reiter oder Camper. Aber bei so großen Anhängern hätte ich auch beim Diesel mit nur 88kW meine Bedenken.
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Re: Das erste Jahr elektrisch

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Schöner Bericht, hghildeb :thumb:
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Re: Das erste Jahr elektrisch

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hghildeb hat geschrieben:... Und die Familie findet's inzwischen auch gut, seit sie gemerkt haben, dass es jedesmal Kaffee und Kuchen gibt :) ...
das kostet dann aber mehr als der Sprit für den Verbrenner, ... ;)

Re: Das erste Jahr elektrisch

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Ja, das ist wirklich fast so. Unsere Fahrt von Bad Schandau nach Paderborn am Sonntag: 460km, 4 Stops (drei hätten auch gereicht). Stromkosten unterwegs für das Auto: ca. 1,50€. Toilettengeld: 2,50. :-)

Aber es gibt eben nicht mehr Argumente gegen ein BEV. Reichweite? Mir doch egal. Zuhause eh immer genug und unterwegs halt alle 1-1,5h ne Pause. Passt.
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Re: Das erste Jahr elektrisch

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Die 1,50€ für 4 Ladungen sind allerdings langfristig kein realistischer Preis.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
Emobility East - Beratung und Verkauf zu Elektromobilität & Smarthome http://www.emobility-east.de
PV, Speicher zu Hause + Mitbegründer Bürger Energie Drebach eG http://www.buerger-energie-drebach.de

Re: Das erste Jahr elektrisch

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corwin42 hat geschrieben:... Reichweite? Mir doch egal. Zuhause eh immer genug und unterwegs halt alle 1-1,5h ne Pause. Passt.
... die richtige Einstellung! Passt! :prost: Einmal EV - Immer EV.

Re: Das erste Jahr elektrisch

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@hghildeb
herzlichen Dank für das Teilen von deinem Bericht.
Kann alles zu 100% nachvollziehen.
Wir sind seit wenigen Monaten ein "Auspuff freier" Haushalt und meine Frau und die beiden Kids lieben
mittlerweile den Ioniq. Die Zoe ja sowieso, damit geht's täglich in den KiGa, Volksschule, Sportplatz, EKZ.........

Jedes Wochenende einen Ausflug, das haben wir vorher nicht gemacht.
Alle 1 bis 1,5 Stunden eine Pause die immer (!!) länger wie das Laden dauert.
Wir besuchen entfernte Spielparks und machen Ladestop beim McPlastik. (taugt den Kids, mir weniger....)

Freitag früh geht's zum ZOE Treffen ins Waldviertel mit der Familie.
In zwei Tagen werden es so 1000 km sein. Alles "easy und entspannt".

fehlende AHK:
nach dem Verkauf des Familienkombis mit AHK, wollte ich die Zoe nachrüsten lassen.
Der Nachbar hat mir aber versprochen, bei Bedarf auszuhelfen. Natürlich gegen ein "Kaltgetränk" :lol: :lol:
Thema somit auch erledigt.

Urlaub mit Familie:
Ursprungsplan war ein Leihauto. Nachdem ich aber die Dachbox montieren konnte, ist dieser Plan auch gestorben.
Thema somit auch erledigt.

Grund für einen Verbrenner:
kenne ich keinen mehr.........
Niedrigstenergiehaus (17 kWh/m²) mit WP und PV

Zoe Intens (Q210) 12/2014 mit 17" TechRun bis xx
IONIQ Premium Blue Velvet: 03/2018 verkauft 06/2019
Model 3 LR RWD: 06/2019 verkauft 06/2022
Model Y AWD: 06/2022

Re: Das erste Jahr elektrisch

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Hier nun noch meine Excel, wie versprochen. Zu pflegen sind die Blätter "Annahmen" für die grundlegenden Parameter sowie die "Tabelle1" für die fahrzeugspezifischen Angaben. Außer die gelb markieren Felder, die werden berechnet. Die "Übersicht" listet dann wie der Name schon sagt die Ergebnisse.

Das Fahrzeug in der allerersten Spalte (hier: Yaris 4 Jahre alt) ist das "Referenzmodell". Es hat keinen Kaufpreis sondern rechnet weiter, wenn ich meinen alten Toyota behalten hätte. Alle anderen Fahrzeugkosten werden zu diesem Modell in Relation gestellt.

Die Werte die schon drin stehen, sind übrigens die Annahmen für meine Fahrzeugvorauswahl aus 2016 - davon dürfte heute nur noch wenig zutreffen, ihr müsst also schon selbst recherchieren ;)

Die Nachkalkulation mittels dem Excel ergibt für mich übrigens Kilometerkosten von 9,7 cent. Das unterscheidet sich vom Ursprungspost vor allem deswegen, weil die lineare Abschreibung im Spritmonitor keine Restwerte berücksichtigt. Wie immer: Die Statistik, die du selbst gefälscht hast...

Viel Spaß damit und bei Fragen bitte fragen. Dass es sich um Nerdkram handelt, hatten wir ja schon :D
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