Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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strolch53 hat geschrieben:Das Problem war die Energiezufuhr, also die Batterie. (...) Aber wer sagt denn, das die elektrische Energie
aus Akkus kommen muß? Es giebt Alternatieven, nur ob die Serienreif werden?
Das sehe ich genauso. Meiner Meinung nach wird die derzeitige Akkutechnologie im Kfz-Bereich eher eine Übergangstechnologie sein. Langfristig sehe ich andere Formen der Energiespeicherung (oder -gewinnung) als gesetzt.
Derzeit würden z.B. Brennstoffzellen oder Gasturbinen solche Alternativen sein, aufgrund der Baugröße und Kosten allerdings eher für Nutzfahrzeuge als Pkw. Mit Druckluftspeicher wurde auch schon mal experimentiert, aber wieder verworfen. Mal sehen was die Zukunft bringt. Spannend wird das auf alle Fälle!
HeinHH hat geschrieben:Mit persönlich würde es aber reichen, wenn ich zumindest den irgendwann "platten" gekauften Akku zu einem guten Preis gegen einen neuen gleicher Größe tauschen könnte.
Definiere "guter Preis" - mit Stand heute sind die Akkupakete nunmal der teuerste Part im Antriebssystem. Ich vergleiche einen Tauschakku gedanklich etwa mit einem Austauschmotor beim Verbrenner. Und da sind wir ja in ähnlichen Größenordnungen.

Wie sich die Akkupreise in den nächsten Jahren entwickeln, müssen wir abwarten. Ich bin sehr skeptisch, was einen raschen Preisverfall angeht. Da stehen technologischer Fortschritt und Skaleneffekte in der Produktion auf der einen Seite und eine explodierende Nachfrage durch immer mehr E-Fahrzeuge mit immer größeren Kapazitäten auf der anderen Seite.

Und damit zurück zum eigentlichen Thema: Genau deswegen sehe ich auch weiterhin eine Berechtigung für BEV's mit moderaten Akkukapazitäten. Ein 28kWh-Akku wird immer billiger sein als ein 39er oder 64er. Und für alle, denen das ausreicht, ist das eine Möglichkeit, Kaufpreis zu sparen.
Elektro als Daily seit 2017, aktuell Skoda Enyaq 80
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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HeinHH hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:Renault hat sein Versprechen eingelöst für einige hundert Leute und verkauft derzeit so viele Neuwagen wie noch nie.
Keine Ahnung wie Du wo bei Dir "Versprechen eingelöst" anfängt. Bei mir jedenfalls nicht bei europaweit im sehr kleinen dreistelligen Bereich. Dass ein Unternehmen naturgemäß lieber Neuwagen als Upgrades verkauft, ändert nichts an meiner Sichtweise.
Naja ein Auto der Marke Renault oder ne ZOE wirds bei mir ganz sicher nie mehr werden ;)
Nicht in diesem Universum - der Drops ist gelutscht. Endgültig.

Sie haben es zumindest "möglich" gemacht - nur halt nicht für alle oder nicht für die, die zu langsam waren.
Was soll man sonst noch dazu sagen? Für mich ist das Auto für das was es kann zu überteuert und das Geld so nicht wert.
Aber sag das mal laut im ZOE Forum, dann gibts wieder nur Kritik.
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Twizyflu hat geschrieben:...Aber sag das mal laut im ZOE Forum, dann gibts wieder nur Kritik.
Hier ist das aber auch offtopic.

Gibt es nun einen 64KWh-Ionic oder nur einen 39er?
06/14 - 7/19 Brünette (ZOE Q210) und Gerddää (ZOE Q90)
Seit 03/17 Ohnezahn (Leaf ZE0 30KWh)
Seit 08/19 Sir Quickly (Leaf ZE1 e+ 62KWh)
Gefüttert zumeist mit freilaufenden Strömen aus eigener Dachhaltung: 9,9KWp PV + 12KWh Sonnenbatterie

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Das ist richtig.
Derzeit lauten die Gerüchte: 39 kWh IONIQ
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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hghildeb hat geschrieben:Und damit zurück zum eigentlichen Thema: Genau deswegen sehe ich auch weiterhin eine Berechtigung für BEV's mit moderaten Akkukapazitäten. Ein 28kWh-Akku wird immer billiger sein als ein 39er oder 64er. Und für alle, denen das ausreicht, ist das eine Möglichkeit, Kaufpreis zu sparen.
Das glaube ich nicht. Bei Tesla wurde in den bestellten 40kWh Modellen auch eine 60kWh Batterie eingebaut, da es sich nicht gelohnt hätte für die wenigen Fahrzeugen extra den kleineren Akku zu produzieren.

Natürlich wird der 39kWh Ioniq preiswerter als ein sagen wir 55 oder 64kWh Ioniq sein. Aber dann noch den 28kWh Anzubieten, macht keinen Sinn.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

stefan.deggendorfer
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Ist glaub auch eher unwahrscheinlich.

Z.B. wenn in 7 Jahren die Garantie bei der Batterie greift, wohl keine 28iger Batterie bekommt. Sondern dann eine "aktuelle", wie groß die dann auch immer sein wird.

Warum sollte ein Batterie-Hersteller so lange "alte" Batterien Herstellen um sie dann für denn Fall "X" bereit zuhaben. Es wird dann einfach die aktuelle genommen. Ob man dann als Kunde einen Aufpreis zahlen muss. Das steht noch in denn Sternen.

Die Frage ist nur ob ich dann "laut aktueller Glaskugelbefragung" eine 88iger Batterie haben will, und dann aber nur mit einer Phase Laden.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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stefan.deggendorfer hat geschrieben: Z.B. wenn in 7 Jahren die Garantie bei der Batterie greift, wohl keine 28iger Batterie bekommt. Sondern dann eine "aktuelle", wie groß die dann auch immer sein wird.
Das glaube ich eher nicht. Für die 2-3 Fälle, wo das eventuell wirklich nötig sein sollte, wird noch eine alte 28kWh Batterie irgendwo im Lager sein.

Es ist ja auch eine Frage der Zulassung, wenn die neue Batterie etwas schwerer wäre oder andere zulassungsrelevante Änderungen hat. Zum Beispiel auch die Kapazität. Ich glaube kam, dass man diesen Aufwand betreibt. Da ist es billiger einige Akkus für solche Fälle vorzuhalten.

Es muss ja auch keine neue Batterie sein. Eine regenerierte aus einem Unfallfahrzeug würde es ja auch tun. Man garantiert ja nur die 80% oder so. Daher kann man keine 100% SOH Batterie im Austausch verlangen.
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

Futzelfupp
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Man eine Frage dazu. Was beinhaltet denn die 8-jährige Batteriegarantie? Was garantieren sie denn?
Das konnte ich noch nirgends finden.

Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Allgemein gilt ein Akku als verschlissen, wenn er weniger als 80% seiner ursprünglichen Kapazität aufweist. Da in den Garantiebedingungen nur 200.000km oder 8 Jahre angegeben ist, muss davon ausgegangen werden, dass man bei nachweisbaren 79% oder weniger innerhalb obiger Kriterien einen Garantieanspruch hat.

Wenn die Garantie erst bei beispielsweise 70% greift, dann sollte man das irgendwo nachlesen können in den Bedingungen.

Aber vielleicht steht ja doch irgendwo was im ganz klein gedruckten.

Aber ich gehe davon aus, dass nach 200.000 oder 8 Jahren kaum ein Akku die 90% unterscheiten wird.
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Re: Ioniq 40 kWh oder mehr?

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Wenn ich mir ansehe, wo beim Kona oder auch beim Ampera-e der 64kWh-Akku hängt (Unterboden), glaube ich nicht, dass die so viel beim Ioniq untergebracht bekommen, ohne das ganze Auto höher zu machen. ~40kWh sollte mit dem jetzigen Bauraum aber möglich sein.
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