Umfrage Vereinsgründung

[Zoelibat]

Ihr habt echt Probleme....
Ich wette 90% aller Schreiber und Aufreger hier haben noch nicht einmal einen CF-Ladepunkt besucht.
Bleibt mal auf dem Teppich.

So viel Zeitaufwand um diese ganzen Diskussionen zu führen, gern könnt ihr hier vorbei kommen und eure Energie beim Aderendhülsen pressen und Drähte anklemmen rauslassen!

Ja, da hast du wohl recht. Ich war noch bei keinem. Traut euch ja nicht über Österreich. (Jaja, selber Standort suchen und so...)

Wie ist das eigentlich mit dem Verein? Wird es dann nationale Ableger geben bei Verbreitung der CF Ladepunkte? Oder Deutschland only, forget the rest.

[HubertB]

Gibt es denn so was wie ein europäisches Vereinsrecht? Das wäre doch mal interessant. Vielleicht wäre über Brüssel die Gemeinnützigkeit leichter erreichbar, zumal wenn man als Vereinszweck europaweit einheitliche Ziele formuliert. Dafür bräuchte man aber wohl einen echte Fachjuristen, und der Gedanke an die Bürokratie lässt einen erschaudern.

[Guy]

Wir sollten versuchen den bürokratischen Aufwand so gering wie möglich zu halten. Wenn das auf europäischer Ebene möglich ist, warum nicht, die Koordination wird auf nationaler Ebene jedoch wesentlich einfacher sein.

Ich wäre jedenfalls bei einem solchen Verein dabei. Ob als einfaches Mitglied oder mit Posten, ist mir egal. Ich prügel mich nicht um einen Posten, falls es notwendig sein sollte, mache ich das jedoch gerne.

[i300]

Ich fasse es nicht, welche Haltung hier von Einigen vertreten wird...
Also wenn ich mit meinem Rolls bei Aldi vorfahre, lasse ich mir immer den Parkplatz in der Nähe des Eingangs räumen wenn dort wieder mal ein Corsa oder Polo parkt! Vor der Kasse bitte ich dann auch darum, meinen 6er-Karton Champagner gleich bezahlen zu können um nicht auf die SixPack-Käufer vor mir warten zu müssen. Versteht sich!

Es kann doch nicht sein, dass es einen Unterschied macht, wie SCHNELL mein EV lädt. Das ist doch wohl MEIN PROBLEM, dass beim 1-Phasen-Lader nach einer Stunde weniger Saft im Akku ist ! Und die braucht der Zoe-Fahrer doch auch. Warum soll nun ich auf IHN warten, statt umgekehrt, obwohl ich vor ihm dort war?
Wenn, dann kann es doch wohl nur um den ZEITraum gehen, für den ich die Säule blockiere - egal wieviel kW ich in diesem lade. Das geht doch letztlich nur den was an, der mir den Strom liefert.
Also eine Zeitbegrenzung (für den Fall dass jemand wartet) ist ok - aber unabhängig vom Fahrzeugtyp!

@Maverik: eine zusätzliche 11kW-Dose hilft mir auch nicht,, da es da auch doppelt so lange dauert wie an 22kW - ansonsten hast Du mich überzeugt.

Wenn es eine zusätzliche Typ2-Dose mit 22kW gibt, wäre es selbstverständlich, nicht die 43er zu nehmen. Aber Adapter schleppe ich auch nicht mit.

[eDEVIL]

Das mit der zusätzlichen Typ2 klingt erstmal gut, aber man muß aufpassen, das man das KISS-Prinzip dadurch nicht behindert.
Man kann natürlich hart auf 2x32A umschaltne, aber wenn dann an der Typ2 ein eGolf lädt, wäre es ja schöner, wenn am festen Typ2 Kabel 47A genutzt werden könnten satt nur 32A.

Ich habe zwar erst 2 Crowd-Boxen benutzt, aber aber an einer gab es dann schon einen leichten Konflikt mit i300.
Voller Vorfreude hatte ich mich auf einen kurzen LAdestopp mit 43KW gefreut und als ich an kam, war der i3 noch am laden.
Die Leistung hätte auch gut gereicht, wenn man den i3 mittels mobile Box an einen CEE-Dose auf dem Gelände gestöpselt hätte, da der i3 ja schon recht voll war.

War ne blöde Situation, da er dann nicht ganz voll los ist. Hätte ja gern noch etwas länger geplaudert, aber erst danach mit dem Laden zu beginnen war auch keine Option.

Auch wenn es keiner böse meint, ist es nicht leicht, da den passenden Mittelweg zu finden.

Ich denke, das bei den aktuellen Akkugrößen ein Limit von 45min ein guter Kompromiss wäre. Sofern sich niemand andere meldet, kann man beliebig lang laden.

Das mit der Telefonnummer könnte man auch durch nicknames, Matrixcodes ersetzen, aber dann benötigt man wieder ein smartphone, was auch nicht jeder hat oder haben möchte.
Gibt es denn kostenlose weiterleitungsdienste bzw. wleche, die sich durch vertretbare kosten für den Arufenden finazeiren. Wer es eilig hat muß dann eben mal etwas Geld dafür ausgeben. Anders herum (kosten für die Weiterleitung trägt der zuerst Ladende) kann es auch wieder Mißbrauch geben.

Einfach, aber nur für Eingeweite verstänlich wöre auch, wenn man seine Nummer irgendwie versteckt anbringt bzw. "verschlüsselt"

017112345678 könnte man dann so unter bringen 2793217112345678

(27932 = crowd auf der Telefontastatur)

@i300: 2x Typ2 Anschlüsse dürfte wieder zu teuer werden, ich schätze mal, da kommen wir mit der CF Box nicht unter 1000€
CEE11/CEE3.7+Schuko wäre hier der einfachste Kompromiss, denn auch mit 7,2er kannst du ja auf 43kW laden. Es geht ja nur darum, das man als "Schnarchlader" fix die 43kW frei machen kann ohne größere Einschränkung. Schuko wäre für die Twizy Fahrer dann auch da.

[HubertB]

Was spricht dagegen Chargebump zu benutzen? Das mit den verschlüsselten Telefonnummern ist mir zu kompliziert.

Meine Meinung: Die 43 kW Crowdfounding Boxen sind eine tolle Sache für eine kleine Gruppe EV Fahrer (ZOE R210)

Da stimmt ich zu, aber wenn dies der Vereinsweck ist, sollte der Verein auch danach benannt werden. Schließlich haben die anderen Elektroautofahrer nichts davon.

[rolandk]

Was spricht dagegen Chargebump zu benutzen? Das mit den verschlüsselten Telefonnummern ist mir zu kompliziert.

es müßten alle mitmachen.... Und Du benötigst ein Smartphone. Ich würde nicht mitmachen. Aber meine Rufnummer steht ja auch auf der Klappe. Bisher hat mich noch keiner angerufen.

Und ja, im Prinzip muß ich Maverick Recht geben, das die Veröffentlichung der Rufnummer Probleme nach sich ziehen kann. Aber dann ist der Zugriff über ein Telefonbuch oder Online-Verzeichnis für die bösen Buben doch eigentlich noch viel einfacher.

Roland

[rolandk]

Meine Meinung: Die 43 kW Crowdfounding Boxen sind eine tolle Sache für eine kleine Gruppe EV Fahrer (ZOE R210)

Da stimmt ich zu, aber wenn dies der Vereinsweck ist, sollte der Verein auch danach benannt werden. Schließlich haben die anderen Elektroautofahrer nichts davon.

Es geht darum aus der Crowd heraus Ladepunkte zu schaffen. Das hat mit der Ladeleistung rein gar nichts zu tun. Sobald DC-Ladetechnik bezahlbar ist, wird die genauso dazu kommen, wie es jetzt auch sinnvoll sein kann in der Ladewüste einen 22kW Ladepunkt aufzubauen, wenn eben nichts anderes möglich ist.

Roland