Welches E-Auto für mich?!!

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Re: Welches E-Auto für mich?!!

MineCooky
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Entweder eine importierte Renault Zoe mit 43kWh Akku und 43kW Schnelladung, da gehen aber die Geister auseinander wegen des Steckers.

Ich persönlich würde den BMW i3 mit 93Ah Akku kaufen oder den Opel Ampere E bestellen, wenn Du auf der Arbeit nicht laden kannst, wird's der Opel.

Warten wie die hier alle sagen ist keine Option ;)
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Re: Welches E-Auto für mich?!!

Helfried
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AndiH hat geschrieben: ansonsten ab 2017 der Ampera-e.
Es gibt 2017 keinen Opel in Wien.
oder den Opel Ampere E bestellen, wenn Du auf der Arbeit nicht laden kannst, wird's der Opel.
Hüstel.

Re: Welches E-Auto für mich?!!

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Wenn du sparen möchtest, wechsle auf einen kleinen gebrauchten Diesel!
Oder, wenn auf deiner Fahrstrecke eine Erdgastankstelle vorhanden ist, auf ein Erdgasauto. (siehe: http://www.erdgasautos.at/ )

Für dein Fahrprofil (210km Schnellstraße und Autobahn ohne Zwischenladung) kommt momentan nur die ZOE mit 41kWh-Akku und der Hyundai Ioniq in Frage. (Bei beiden darfst du im Winter vermutlich nicht mehr als 100km/h fahren um die Strecke zu schaffen. Tesla S ist zu teuer. Opel Ampera-e vermutlich auch zu teuer.)
Falls du trotzdem noch Interesse hast:
Bei der 41kWh-ZOE (Auslieferung wahrscheinlich ab Jänner 2017) würde ich dir den Mietakku mit dem Tarif Z.E Relax um 119€/Monat empfehlen.
Vermute du hast keinen Firmenwaagen und du kommst aus Niederösterreich, dann bekommst du bei Kauf ab 1.1.2017 6000€ an Förderungen (4200€ Bundesförderung + 1800€ Landesförderung).
Renault ZOE Intens Q210 ab 9/2014, Fiat 500e 3+1 42kWh ab 2/2024
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Re: Welches E-Auto für mich?!!

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Es ist nicht Dein Anforderungsprofil, das inkompatibel ist, sondern Dein Erwartungsprofil:

- vor allem anderen nennst Du Preis/Wirtschaftlichkeit, der KAufpreis darf keinesfalls über 40 T€ gehen und das Gesamtkonzept muss "billiger" als Dein Diesel sein.
- Abstriche bei Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit scheinen kaum vorstellbar zu sein
- zu Recht wirst Du unterwegs auf Deinem Arbeitsweg nicht laden wollen
- zum Laden am Arbeitsplatz habe ich nichts in Erinnerung. Damit sollte man aber immer etwas vorsichtig sein, weil die E-Mobilität ziemlich mühsam wird, wenn das aus irgendeinem Grund dann plötzlich nicht mehr verläßlich funktioniert (Defekt der Ladesäule, Besetzt, irgendwas halt, warum man nicht laden kann)

Aus meiner Sicht ist die Höchstgeschwindigkeit und die Motorleistung bei allen verfügbaren E-Autos jenseits von MIA, CITYEL und Hotzenblitz eigentlich nicht mehr diskussionswürdig. Wer sparsam ans Ziel kommen will, darf, mit welchem Auto auch immer, kaum schneller fahren als 90 - 100 km/h! Dafür langt aber der Motor einer ZOE mehr als gut aus! Alles was man dann mehr hat, ist rein für das Vergnügen und hat mit Notwendigkeit nichts zu tun.

Wenn das für Dich unvorstellbar ist und Status/Alufelgen/Ledersitze/Metalliclackierung und Spaltmaße der Türfugen immer noch einen großen großen Reiz ausüben, dann solltest Du den Diesel noch ne Weile fahren und über diese Punkte weiter nachdenken.

Ansonsten denke ich, dass die ZOE mit 41 kWH Akku und realistischen 270-300 km Reichweite bei einem Preis ab 20.000 Euro zzgl. Batteriemiete das einzige Fahrzeug ist, dass Dein Anforderungsprofil technisch bewältigen kann. Ob sie es emotional kann, solltest Du selber mal prüfen.
Gruß

tango

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Re: Welches E-Auto für mich?!!

Stude Baker
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Hm.
@ Tango

Deine Argumentation verstehe ich. Hier sind wohl wirklich meine Erwartungen das Problem!
Im Prinzip will ichs günstig, bequem und schnell.

Für mich hat der Zeitfaktor die höchste Priorität. Ich hab so schon mind. 3h Arbeitsweg am Tag. Dann noch dazu Dienstzeiten von 7,5h bis 12h. Da bleibt nun mal nicht viel Tag über wenn man heimkommt. Und der Rest des Tages will halt irgendwie mit der Familie verbracht werden :-)

Nein... ich brauch keinen Status, Alufelgen und perfekte Spaltmaße. Deswegen hab ich mich entschlossen, meinen 3er BMW wieder zu verkaufen. Mich ärgert an diesem Auto einfach die hohen Kosten, für keinerlei Mehrwert für mich.
Deswegen mein Plan BMW verkaufen, und mit dem luktrierten Geld auf E-Auto umsteigen. Dann soll halt zumindest nach 3 Jahren das E-Auto bezahlt sein (so wie mein BMW es wäre) und ab dann eben sich die Kosten relativieren/verbilligen.

Mir reicht allein fürs Pendeln ein Auto ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich brauch weder Sitzheizung, noch Navi, noch superduper HIlfsassistenten und sonst was. Sowas gibt es aber bei den meisten E-Autos nicht. Die sind meist im Basismodell schon vollgepackt mit allem was so geht und deshalb schon im Grundpreis teuer.
Fürs weitere Strecken fahren (Ausflüge mit den Kids, Schwiegereltern in DE besuchen etc) hab ich ja eh noch meinen alten Diesel. Der hat aber schon knapp 400tkm drauf, und deshalb muss fürs Pendeln ein neuer her. Man weiss einfach nicht, wann der die Reifen von sich streckt und auf Not schnell ein Auto kaufen ist immer schlechter, als sich ohne Druck umzusehen und zu kaufen.

Ich werd mir mal beim Händler so nen ZOE Z.E 40 ansehen und den zumindest für einen Tag/Wochenende probefahren. Quasi Wien-Nachhause. Der ist mit rund 25teuro nicht soo teuer und in meiner Kalkulation mit meinem derzeitigen Auto gute 200euro billiger im Monat (Rückzahlung, Batteriemiete, Vollkasko, Energie überschlagen).
Ich werd mir auch mal anschauen, wie lange ich tatsächlich mit zb 120kmh/110kmh brauche und ob mir das zu doof wird oder obs mir auch egal ist. Nett wärs, nur hab ich mich in den letzten 4 Jahren Pendeln schon so auf die Geschwindigkeiten eingewöhnt, dass langsamer halt schwer vorstellbar ist :-) Aber das sollte ja verstehen, wer vorher auch Verbrenner gefahren ist :-)

Edit: Mein Arbeitsgeber hat zwar überall 600V/750V Stromleitungen am Bahnhof, aber ein paar Ladesäulen will er sich irgendwie nicht leisten^^
Zuletzt geändert von Stude Baker am So 11. Dez 2016, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Welches E-Auto für mich?!!

KyRo
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Ich fahre nahezu die gleiche Strecke täglich mit dem Ioniq, mit ähnlicher Situation, nur dass mir die Möglichkeit zuhause fehlt.

Die Strecke ist im Winter nicht ohne Zittern machbar denke ich. Ich fahre dafür auf der Strecke für 10-15min an einen Schnelllader dann gehts ohne Probleme auch jenseits 120km/h. Wenn du diesen Tod nicht sterben willst, ist der Ioniq nichts für dich.

Wenn man dem Reichweitenrechner der neuen ZoE Glauben schenkt, sieht es damit bei dem Tempo auch düster aus. Von der Verfügbarkeit des Ampera E hört man die wildesten Dinge, wer weiß wann der wirklich kommt?

Würde den BMW erstmal fahren bis er auseinander fällt. Bis dahin gibts vllt. weitere, passendere Optionen (Leaf, eGolf sollen auch kommen)
Hyundai Ioniq Electric seit 19.11.16 :idea:

Re: Welches E-Auto für mich?!!

Stude Baker
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KyRo hat geschrieben:Ich fahre nahezu die gleiche Strecke täglich mit dem Ioniq, mit ähnlicher Situation, nur dass mir die Möglichkeit zuhause fehlt.

Die Strecke ist im Winter nicht ohne Zittern machbar denke ich. Ich fahre dafür auf der Strecke für 10-15min an einen Schnelllader dann gehts ohne Probleme auch jenseits 120km/h. Wenn du diesen Tod nicht sterben willst, ist der Ioniq nichts für dich.
Hast du auch ein ähnliches Streckenprofil? Schnellstraße Autobahn? Welche Geschwindigkeiten fährst du so?
Nen Schnellladestation auf den Weg fürs heimfahren wäre nicht so das Problem. Will halt nur nicht 20min und länger stehen bleiben müssen :-)

Re: Welches E-Auto für mich?!!

AndiH
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Stude Baker hat geschrieben:Verstehe, verstehe.

Na dann werd ich wohl weiter den Markt beobachten und schauen, wie es sich entwickelt.
Schad eigentlich :-)
Sobald du eine Ladestation an deinem Arbeitsplatz ergattern kannst ist das Problem gegessen. Viele AG machen machen mit sowas billig "Öko-Werbung"...
Ansonsten musst du tatsächlich noch min. 1-2 Jahre warten. Die 200km täglicher Arbeitsweg sind aber tatsächlich eine Zumutung, alleine schon wegen der vergeudeten Zeit.
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Re: Welches E-Auto für mich?!!

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ist nicht so, dass ich es nicht verstehe ;-) bin auch schon viele tolle und schnelle Autos gefahren.

Mittlerweile wäre für mich z.B. ein Autopilot ein richtig gutes Addon, das würde viel mehr (Lebensqualität/nutzbare Zeit) bringen als eine höhere Geschwindigkeit. Wenn man tatsächlich vergleicht, wieviel man durch schnellfahren "gewinnen" und durch langsamerfahren "verlieren" kann, dann reden wir über Minuten. Gut, wenn man das jeden Tag fährt summiert es sich auch. Aber der Zeitverlust duch Staus ist nach meiner Erfahrung und in meiner Welt VIEL größer, als der Einfluss der Geschwindigkeit.

Aber es ist tatsächlich eine Frage der Betrachtung und der inneren Einstellung.

Du solltest Dich aber vor allem damit auseinandersetzen, dass E-Mobilität eine Wohltat für das Gefühl bei der Fortbewegung ist, dass die Beschleunigung sehr schön ist, dass das Gewissen gegenüber der Umwelt (wenn man ein solches überhaupt hat) sehr deutlich entlastet wird. Die monetären Aspekte gehen sich so-la-la aus. Eine richtige Spardose ist das nicht unbedingt, vielleicht - aber nicht in erste Linie und nicht sicher. Dazu gibt es einfach zu viele unsicher verhersagbare Randbedingungen.
Gruß

tango

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Re: Welches E-Auto für mich?!!

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Stude Baker hat geschrieben:Fahrprofil ist 45km auf der Schnellstraße mit 110kmh und rund 60km Autobahn mit 140kmh (je nachdem, wo in Wien ich hinmuss).
Bei der Streckenlänge und den Geschwindigkeiten wird es sowohl mit dem Ioniq als auch mit der Zoe zu knapp, falls überhaupt machbar (definitiv nicht unter jedweden Bedingungen).

Gäb's den Ioniq mit größerer Batterie, wär er deine Wahl. Mit dem Ampera-e wird's nicht knapp, aber schätze mal, der Verbrauch wird bei 140 km/h auch happig. So bleibt im Grunde nur das MS60. Rechne Dir das doch mal aus. Wird sicherlich je nach Anwendungsdauer nicht wesentlich günstiger, aber Dein Diesel nimmt auch nicht an Wert zu. Der Tesla hingegen dürfte mit SuC Flat seinen Wert noch etwas länger halten. Von allen anderen Vorteilen des entspannt elektrischen Fahrens mal ganz abgesehen.
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200
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