Drosselung der Ladeleistung

[iOnier]

Auf die 1,5 kWh kommt es auch nicht wirklich an.

Na ja, schlappe 10% der Kapazität mehr oder weniger finde ich schon relevant für den Alltag, gerade bei der eh geringen Reichweite eines Drillings.

Dein 2011er müsste noch ein 88-Zeller sein, also 16 kWh brutto / ca. 14,5 kWh netto.

Mein Speicher liegt bei einer Kapazität von 10kWh.

Hab' ich hier auch, meiner liefert aber bis 3,3 kW Leistung ab - passgenau

Mit einem Durchschnittswert in die Kalkulation?
Mit welchem den?

Den kennt dein Leasinggeber
Im Ernst, natürlich kalkulieren die mit Durchschnittswerten, die sie Dir ebenso natürlich nicht nennen werden, und wiederum natürlich kalkulieren sie dabei so, dass im Mittel über die verleaste Flotte ein Gewinn übrigbleibt. Logischerweise ist Leasing im Schnitt über die Kunden teurer als kaufen, wobei ein Teil der Kunden mit dem Kauf mehr oder weniger besser wegkommt, der andere Teil mehr oder weniger schlechter. Beim Leasing entfällt halt das Risiko für Letzteres ebenso wie die Chance auf Ersteres ... ich persönlich halte es lieber mit dem Eigentum und hoffe auf meine Chance, außerdem weiche ich damit Fallstricken aus, die mit dem Leasing verbunden sein können und die ich mangels Erfahrung nicht einschätzen kann. Was die Risiken angeht hoffe ich wie gesagt a) auf mein Glück und kann b) manches selber machen, wofür es c) auch schon einen gewissen Markt mit Gebrauchtteilen gibt.

[Luporeiter]

Ob geleast oder gekauft, mehr als fahren kann ich mit dem Fahrzeug nicht anstellen.

Ich habe bisher schon oft geleast, bisher ohne Probleme, ein weiteres Fahrzeug wurde ebenfalls auch gekauft weil wir auf mindestens auf 2 angewiesen sind.
Beim KFZ-Eigetum viele vergessen es, dass neben dem Wertverlust auch wieder Kapitalbeschaffung für das nächste Fahrzeug anfällt.

[Andreas106]

Ob geleast oder gekauft, mehr als fahren kann ich mit dem Fahrzeug nicht anstellen.

Doch genau das ist das Problem! Bei geleast kannst du nicht viel fahren, sonst wird es teuer.
10 Tkm/a ist nicht viel. Schon ein Arbeitsweg von 25 km einfach gibt im Jahr 2 x 25 km x 220 Arbeitstage = 11 Tkm.
Und dann bist du noch keinen Kilometer privat gefahren.
Bei mir kommen knapp 25 Tkm/a zusammen.

[iOnier]

Ob geleast oder gekauft, mehr als fahren kann ich mit dem Fahrzeug nicht anstellen.

Über das erwartete Maß hinaus "verschleißen" kann man das Fahrzeug aber schon. Leider weiß man vorher nicht, was der Leasinggeber bei Leasingende erwarten wird. Ich habe wie gesagt keine eigenen Erfahrungen damit aber schon von einigen Problemen im Zusammenhang mit Wertminderung / Ausgleichszahlung am Ende der Leasingzeit gehört. Das schreckt mich halt ab. Wer natürlich selber schon gute Erfahrungen gemacht hat, sieht das gewiss anders.

Beim KFZ-Eigetum viele vergessen es, dass neben dem Wertverlust auch wieder Kapitalbeschaffung für das nächste Fahrzeug anfällt.

Ich vergesse das zwar nicht, mach' mir darum aber auch keinen Kopf. Solange mein mtl. Einkommen immer über dem liegt, was ich mtl. ausgebe steigt mein Barvermögen entsprechend an über die Zeit. Wenn das nächste Auto "fällig" ist, steht da halt irgendein Betrag zur Verfügung. Dann muss ich halt sehen wofür es reicht, und in Grenzen(!) überziehen kann man ja auch - wird ja wieder aufgefüllt.

[Luporeiter]

@ Andreas106

Über die zu fahrende Laufleistung sollte man sich vorher entsprechende Gedanken machen.
Ich hab einen 65km Arbeitsweg, meine Frau 19km (einfach), das ganze verteilt sich bei uns über 3 Fahrzeuge und bei mir auch über Fahrgemeinschaft.
Warum sollte ich beim Leasing nicht viel fahren dürfen?
Über meinen Arbeitgeber kann ich unter anderem ein 15tkm/4 Monate Leasing abschließen, wenn ich es brauchen sollte.

Bei E-Flat kosten die nächsten 10tkm genau soviel wie die ersten, alles wird Kilometer genau abgerechnet.

@ iOnier

Alle Verschleissteile, Inspektionen und sonstige Kosten sind in der Leasingform die ich abschliesse/abgeschlossen habe mit dabei. Wertverlust/Wertminderung oder Ausgleichszahlungen spielen hier auch keine Rolle.

Wie gesagt, gut das du dir jetzt bei der Kapitalbeschaffung keinen Kopf darüber machst.
Die Kosten fallen jedoch an und werden beim Vergleich Leasing/Kauf gerne unterschlagen.
Beim Leasing weiss ich genau was mich das Fahrzeug im Monat kostet, beim Gebrauchten Eigentum kann alles mögliche passieren.
Letztens waren mal eben 800,- Euro für die Instandsetzung der Klimaanlage fällig, für den Winter neue Winterreifen, es steht der Tüv jetzt an usw..., o habs noch vergessen die Ölwannendichtung steht noch aus, was recht aufwändig bei einem R6 Motor leider ist.
So günstig ist das eigene KFZ dann doch nicht, wenn man es genau zusammen rechnet.

[iOnier]

Alle Verschleissteile, Inspektionen und sonstige Kosten sind in der Leasingform die ich abschliesse/abgeschlossen habe mit dabei. Wertverlust/Wertminderung oder Ausgleichszahlungen spielen hier auch keine Rolle.

Ich sag' ja, dass ich mit Leasing keine Erfahrung habe ...
Aber ich denke schon, dass bei Rückgabe eine Prüfung des Fahrzeugs erfolgen wird und dass bei einem "schlechten" Zustand, mit dem der Leasinggeber nicht einverstanden ist, irgend etwas fällig sein muss. Ich habe keine Ahnung, wie man so etwas im Vorwege derart festlegen kann, dass es am Ende im Zweifel keinen Streit gibt (oder es teuer wird, oder beides ...). Habe nur halt von Leuten gehört, die genau damit auf die Nase gefallen sind. Wenn man mögliche Fallstricke natürlich kennt und zu vermeiden weiß, ist ja alles gut. Ich vermeide sie halt durch Fahrzeugkauf

Wie gesagt, gut das du dir jetzt bei der Kapitalbeschaffung keinen Kopf darüber machst.

Wie gesagt bin ich mir der Tatsache durchaus bewusst, lasse mich davon aber nicht unnötig belasten. Natürlich weiß ich, dass ich mit teuren Reparaturen Pech haben kann. Aber eben auch Glück. Beim Leasing zahle ich halt immer einen Mittelwert, mit dem der Leasinggeber über die Zahl seiner Fahrzeuge rechnet - plus einen Aufschlag für seinen Verdienst. Ist wie bei einer Versicherung.

So günstig ist das eigene KFZ dann doch nicht, wenn man es genau zusammen rechnet.

Nö, aber es verdient auch kein anderer dran

[Nesami]

Ganz einfache Kalkulation. Der größte Wertverlust erfolgt in den ersten drei Jahren und die bezahlt nicht der Händler. Wir haben nicht mal unseren Firmenwagen geleast. Nach 10 Jahre werden sie gegen einen Neuen getauscht. Gab bisher immer mindestens 15% vom Listenpreis.
Mein günstigstes Auto ist 29 Jahre alt. Da kann ich ruhig jedes Jahr 1500 € reinstecken. Soviel hätte ein neues jährlich Wertverlust auf 10 Jahre. Ach ja, vielleicht mach ich noch dick Gewinn mit ihm. Sollte ich ihn der Dieselprämie opfern.

[Luporeiter]

@ iOnier

Geht man entsprechend mit Fahrzeugen um, gibt es halt keine Probleme bei der Abgabe.
Altuell ist das mein 8-tes Leasingfahrzeug, bisher habe ich nach dem Ablauf nichts draufzahlen müssen.

Ob jemand dran verdient oder nicht stört mich weniger, solange für mich unter dem Strich finanziell gut ausschaut.

@ Nesami

Der eine oder andere lässt sich durch die Dieselprämie die Augen einseifen, die Hersteller machen den Zirkus auch aus Nächstenliebe mit.

[iOnier]

Geht man entsprechend mit Fahrzeugen um, gibt es halt keine Probleme bei der Abgabe.

Eh klar. Aber eine Delle oder ein Kratzer, die mich beim eigenen Auto nicht stören (und daher auch nichts kosten) würden, müssen dann halt repariert werden. Sonst lässt es der Leasinggeber nach der Rückgabe machen und von mir bezahlen ...

Für mich gilt: ein ist ein Auto ist ein Auto ist ein Auto - und damit ein Gebrauchsgegenstand. Da stecke ich nicht zu viel Gedanken und Geld rein, und auch keine unnötig aufwendige Pflege. Wäre es nicht mein Auto, sondern geleast, müsste ich das zwangsweise anders sehen ...

[Luporeiter]

Kleine Dellen, Kratzer usw. sind Nutzungsspuren.
Je nach dem welches Leasing man abschliesst, werden solche kleinere Schäden vom Leasinggeber mit getragen.
Bei meinen bisherigen Leasingfahrzeugen war ein Betrag von 250,- Euro vom Leasinggeber für deartige Schäden frei mit eingeplant. Bisher habe ich die Freischdens-Grenze nicht mal annähernd ausgeschöpft, max. waren es ein mal 150,- gewesen.

Die kleineren Schäden am eigenen Fahrzeug mögen zwar sofort sicherlich nicht stören, beim Wiederverkauf z.B. macht es sich finanziell auf jeden Fall bemerkbar.